Hallo Freunde,
ich habe mir Gedanken gemacht zur optimalen Steuerung der Lichtfunktionen "moderner" Loks.
Das ist die technische Voraussetzung meiner Überlegungen:
- Stirnlicht vorne/hinten auf F0v und F0h
- Schlusslichter auf getrennten Funktionsausgängen (zb FA1 und FA2)
- ggf. Fernlicht
Es ist schon fein wenn das Rücklicht getrennt schaltbar ist, im Anlagenbetrieb aber mühselig wenn das immer umgeschaltet werden muss.
Das wäre mein Anliegen:
1. Wenn eine Lok alleine fährt dann hat diese ein Stirnlicht, ein Schlusslicht oder ggf. Verschublicht.
2- Wenn eine Lok an einem Zug hängt, dann hat die dem Zug zugewandte Seite generell finster zu sein.
Die aus meiner Sicht ideale Licht-Funktionsbelegung wäre daher:
- Licht ein/aus (typischerweise F0)
- Führerstand 1 seitig finster (dort hängt der Zug) auf einer F-Taste
- Führerstand 2 seitig finster /dort hängt der Zug) auf einer F-Taste
- Verschublicht
Damit würde ein Wendezug in beide Richtungen mit korrekter Lichterführung pendeln ohne dass irgendeine F-Taste gedrückt werden muss.
Das Verschublicht wird in der Regel bei vielen (Sound) Projekten vergessen und oft ist nicht mal mehr eine F-Taste frei...
Natürlich kann ich das alles nachbasteln, dann sitze ich aber eine ganze Weile um den Decoder zu programmieren, ggf. auch die Lok umzubauen, bei Soundprojekten die Funktionen umzugliedern und F-Tasten freizuschaufeln.
Mein Ansinnen / Wunsch wäre hier einen Standard zu entwickeln, dass konkret zB die Funktionstasten F0 - F3 mit der oben genannten Minimal-Standard-Lichtbelegung belegt sind und dies durchgängig über alle Hersteller umzusetzen.
Ich weiß, bis Weihnachten dauert es noch und Wunder passieren auch nicht alle Tage.
Aber ich stelle hiermit meine Sichtweise zur Diskussion und freue mich auf Bestätigung, alternative oder auch kontroverse Vorschläge,