- Offizieller Beitrag
Bin erst aufgestanden und hab noch nicht genug Kaffee intus, um mich hier besonnen äußern zu können.
Vielleicht später :wacko:
Bin erst aufgestanden und hab noch nicht genug Kaffee intus, um mich hier besonnen äußern zu können.
Vielleicht später :wacko:
Ich finde die Lösung recht unkompliziert. Wenn die Händler die Rahmen haben und schnell verschicken können, ist das eigentlich nur im Sinne des Kunden.
Geht das heute so ? Anfragen von die tender teile . Ich habe damals bei Liliput danach gefragt und bin auf die liste gekommen für zusendung davon . Sie hatt dazu mein adresse bekommen . Noch nichts gehort davon von Liliput und muss das hier lesen .
Der letzte Satz im Schreiben ist entscheidend.
Zitat:
Bitte die Zinkpest Befallenen Chassis mit zum Händler nehmen und die genaue Artikelnummer der Lok.
Wir wissen nicht welche Gründe dazu geführt haben den Ablauf der Umtauschaktion zu ändern.
Sollte es eine höhere Nachfrage als gefertige Tender mit diesem "Werkstoff" geben und dadurch nun ein Nachweis erforderlich werden?
Muss ich die frames zuerst aufsenden nach Österreich vonaus die Niederlande . Das kostet viel zeit und geld . Es gibt in die Niederlande noch kein handler ( oder ist noch nicht bekanntgegeben ) die das macht .
Wer ist "ihr"? Ungefähr drei Personen haben sich negativ geäußert...
Die richtigen Personen werden sich betroffen fühlen.
Ich verstehe das Vorgehen/ diese Entscheidung die Abwicklung an die Händler zu übertragen vollkommen.
Der Hersteller bzw. dessen Vertriebsbüro / Kundenservice ist in meiner Wahrnehmung personell gar nicht dafür ausgerichtet, Massenanfragen von Endkunden und Massenversand an Endkunden zu bewältigen.
Genau dafür gibt es das Händlernetz, über alle Händler verteilt können Anfragen und Umtäusche wesentlich schneller bearbeitet werden und die Endkunden werden schneller bedient.
Dass sich der Hersteller schützt vor Schlingeln die ganz einfach gratis ein Tenderfahrgestell abstauben wollen ist auch legitim, darum wird ein Nachweis eingefordert.
Wer ist "ihr"? Ungefähr drei Personen haben sich negativ geäußert...
Muss ich beim Händler nachweisen, dass ich eine defekte Lok habe oder kann ich den Rahmen einfach so bekommen/kaufen?
Und das sind aufgrund des Entgegenkommens von Liliput genau drei zuviel.
Im Normalfall wäre sowieso der Händler der Ansprechpartner und wie sowas bei einem verborgenen Mangel (Garantie ist ja abgelaufen) mit einem anderen chinesischen Produzenten abliefe, kann sich vermutlich jeder vorstellen - viel Spaß bei einem Verfahren vor chinesischem Gericht falls ein verborgener Mangel dort überhaupt juristische Relevanz hätte.
Und dadurch, daß Du das Pestteil wie gewünscht zum Händler bringst (wird sicher ausreichen den befallenen Tender nur vorzuzeigen ohne ihn bereits zerlegt zu haben), ist der Nachweis ja erbracht. Das dieser gewünscht wird ist für mich nachvollziehbar, sonst würde aufgrund des Schlitzohrenanteils unter den Modellbahnern die Nachproduktionsstückzahl vermutlich die der früheren Fertigung übersteigen...
Alle die einen pestigen Tender haben sind betroffen, manche äußern sich halt grenzwertig.
Und darüber werden wir hier NICHT diskutieren, denn jeder darf sich artikulieren, und keiner hier wird den Oberlehrer machen.
Ja Knolli , du hast bemerkt dass das Fahrgestell pestig ist, und du hast den Manager kontaktiert, danke nochmals.
Liliput drückt sich wenigstens nicht, sondern bietet eine praktikable Lösung an. Bei anderen Herstellern war das nicht immer der Fall.
Ich kann Liliput verstehen, die wollen sicher gehen dass nur diejenigen mit berechtigtem Anspruch ein Fahrgestell bekommen, und an jeden einzeln versenden ist aufwendig und teuer.
Für die Händler ist es zusätzlicher Aufwand, denn die werden sich das nicht unbedingt freiwillig um den Hals gehängt haben, so denke ich zumindest.
Natürlich verlangen die was für den Umbau, das ist kaufmännisch doch einleuchtend.
Wahrscheinlich wird’s denen aber lieber sein wenn der Klient selber umbaut, und der muss (um Missbrauch zu vermeiden) sein pestiges Teil abgeben.
Wenn ein Modellbahner um die Ecke von einem der genannten Händler wohnt, dann ist das in kurzer Zeit erledigt.
Anders für die Kollegen die entlegener wohnen, für die wird sich die Anreise nicht lohnen, da bleibt nur der mühsame Weg über den Versand.
Werd schauen dass ich bei Zeiten ein Fahrgestell vom Händler bekomme, und dann mit dem gedruckten Teil abgleichen ob eh alle Maße passen und nix klemmt oder bricht.
Dann schau ma weiter.
.... Ich kann Liliput verstehen, die wollen sicher gehen dass nur diejenigen mit berechtigtem Anspruch ein Fahrgestell bekommen, und an jeden einzeln versenden ist aufwendig und teuer.
Eh klar, jetzt soll sich der Kunde auf SEINE Kosten um das Trumm kümmern.
Wer hat denn vom Verkaufserlös profitiert? Liliput oder der Kunde? Achja...
Dass sich der Hersteller schützt vor Schlingeln die ganz einfach gratis ein Tenderfahrgestell abstauben wollen ist auch legitim, darum wird ein Nachweis eingefordert.
Zum Punkt berechtigter Anspruch: Genau so habe ich das gemacht, eine Email an Liliput geschrieben und den berechtigten Nachweis in Form einer Rechnung der Lok in Kopie angehängt.
Reaktion genau 0 (in Worten: NULL). Ein Muh/Mäh/LMAA/etc. hätte es auch getan. So viel zum Thema Kundenfreundlichkeit/Kundennähe....
Achja, wir reden hier nur vom Rahmenteil der pestig ist...
PS: Was machen diejenigen Kunden wo der Händler bereits in Pension/verstorben/in Konkurs/etc. ist?
Und das sich manche, egal bei was, immer gleich persönlich angegriffen fühlen ist auch nicht so ....
In Ermangelung des Modells bin ich vom zinkpestigen Tenderrahmen nicht betroffen, aber immerhin macht Liliput hier was. Auch wenn es nicht zur vollsten Zufriedenheit aller abläuft.
Wenn ich da an mein gesprungenes Gehäuse der IORE von Roco denke, wo von Roco die Antwort kam ich kann mir ein neues Gehäuse als Ersatzteil zum regulären Preis kaufen (wobei es die Loknummer des gesprungenen Gehäuse nicht mehr gibt). Oder das gesprungene Gehäuse vom Klein Modellbahn Modularwagen, welches in Ermangelung der Herstellerfirma ein Totalverlust ist.
LG, Manfred
Eh klar, jetzt soll sich der Kunde auf SEINE Kosten um das Trumm kümmern.
Wer hat denn vom Verkaufserlös profitiert? Liliput oder der Kunde? Achja...
Klaus?
Schon klar dass wir drauf sitzen bleiben, und wir uns darum kümmern müssen, is halt nicht elegant und ärgerlich.
Aber immerhin, es gibt Ersatz! Und zwar gratis, mit „etwas“ Aufwand für den Konsumenten.
Ich will Liliput keinesfalls auf ein Podest stellen, aber immerhin tun die was.
Nach der lange Zeit könnten die sich auch terrisch stellen. Ned?
Erst unlängst war wieder der spröde Kunststoff von Roco Thema, wo es eine Lok zerbröselt hat, wo ganze Waggons in ihre Einzelteile zerfallen. Schon was gehört dass sich Roco darum kümmert?
Ich ehrlich gesagt nicht.
Hab grad mit dem Modellbahndiskont in Wr. Neustadt telefoniert, der hat die Austauschteile noch nicht, die liegen noch in Wien. Ist aber zuversichtlich nach Ostern anbieten zu können.
Einfach hiniges Teil mitnehmen, neues Teil in Empfang nehmen. Rechnung wäre gut, wenn nicht gehts auch, Hauptsache das pestige Teil bleibt dort.
Aber immerhin, es gibt Ersatz! Und zwar gratis, mit „etwas“ Aufwand für den Konsumenten.
Das stimmt, besser als die Vorgangsweise bei den von Dir angesprochenen "netten" Firmen. Denen sind die Reklamationen wurscht wie nur was, ....
Dann muß ich das Teil zerlegen und werd in der Novaragasse vorbeischauen. Schau ma mal was dazu sagen. Ist trotzdem mit unnötigen Zeitaufwand verbunden. Wie hats bei Koenig & Bauer bei Nacharbeiten immer geheißen: "Wir verrechnen Ihnen für nutzlosen Arbeitsaufwand..."
Dann muß ich das Teil zerlegen und werd in der Novaragasse vorbeischauen. Schau ma mal was dazu sagen. Ist trotzdem mit unnötigen Zeitaufwand verbunden.
Was wäre die Alternative? Mobiler Reparaturdienst bei Dir zuhause?
Soweit ich hier sinnerfassend mitgelesen habe, hat Liliput angeboten a) die komplette Lok einzusenden oder b) selbst das Tendergestell zu tauschen.
Ich sehe da jetzt keinen "unnötigen" Unterschied. Kann man wohl auch zum Händler schicken...
Bei einem Gewährleistungsfall ist nach aktueller Rechtsauffassung sowieso der Händler für den Endkunden die primäre Anlaufstelle, der Kunde hat ja mit dem Händler ein Geschäft getätigt, nicht mit dem Hersteller. Der Händler hält sich dann am Hersteller schadlos.
Wenn Dein Auto einen Produktmangel hat, fährst ja auch zum Händler und nicht ins Werk oder in die Konzernzentrale???
Soweit ich hier sinnerfassend mitgelesen habe, hat Liliput angeboten a) die komplette Lok einzusenden oder b) selbst das Tendergestell zu tauschen.
Ja eh! Porto dann beim Empfänger einheben?
.... oder b) selbst das Tendergestell zu tauschen.
Genau so habe ich das gemacht, eine Email an Liliput geschrieben und den berechtigten Nachweis in Form einer Rechnung der Lok in Kopie angehängt.
... der Kunde hat ja mit dem Händler ein Geschäft getätigt, nicht mit dem Hersteller. Der Händler hält sich dann am Hersteller schadlos. Wenn Dein Auto einen Produktmangel hat, fährst ja auch zum Händler und nicht ins Werk oder in die Konzernzentrale???
Apropos sinnerfassend lesen:
PS: Was machen diejenigen Kunden wo der Händler bereits in Pension/verstorben/in Konkurs/etc. ist?
Leitln oida.. Des is ned zum aushoiden.... Hauts eicha Maschin doch auf eBay wenns ned zum Händler foahn woits... Daun hed ma a Problem weniger.
Für Liliput ist es logischer die Teile gesammelt zu den Händlern zu schicken. Spart Porto usw.
Und jeder von uns kommt in der nächsten Zeit zu seinem Händler um etwas zu kaufen.
Anrufen, reservieren, mitnehmen. Ist doch einfach.
Zwingt mich bitte nicht den Thread zu schließen
Für mich ist klar, dass ein derartiger Schaden weder in Garantie, noch in Gewährleistung fällt, nicht nach der langen Zeit.
Auch wenn’s weh tun mag zu hören, die Tauschaktion von Liliput ist mM nach eine reine Goodwill Aktion, eine äußerst kulante Lösung.
Die könnten sich genauso so gut am Lieferanten der Mischung abputzen, tun sie aber nicht.
Darf ich an laufende Probleme mit Fahrzeugen der Firma Kleinbahn erinnern, wo beinahe täglich ein neuer Fall der Pest bekannt wird?
Da gibts auch keinen Tausch, außer auf eigene Kosten über Drittanbieter.
Also, keep fair, und zerpflückt mir den Thread nicht weiter. Danke.
Grad zufällig entdeckt was Memoba dazu in Facebook gepostet hat.
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©️Alles Memoba
Also ….
PS: Was machen diejenigen Kunden wo der Händler bereits in Pension/verstorben/in Konkurs/etc. ist?
Das werden janicht so viele sein....
Erinnert mich an den Spruch: Wenn mei Großmutter Radln ghobt hätt, wärs a Autobus gwesen.