Ablenkung durch digitale Medien, Drogen, Schlafmangel, Stress, Alkohol
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Ablenkung durch digitale Medien, Drogen, Schlafmangel, Stress, Alkohol
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Eine simple Verkehrsampel wird zu 99,9% respektiert, ein Rotlicht oder die Stoptafel an der Eisenbahn viel öfter ignoriert, bzw die Leute werden kreativ bei der Auslegung. Versteh ich nicht....
LG
Franz
Oder es wird einfach vergessen, anzuhalten und zu schauen. Kommt ja auch bei normalen Kreuzungen mit Stopptafel vor, da kommt der Unfall aber selten in die Medien.
Ich hab einen kennengelernt, der hat mit seiner 2070er auf der B17 eine Unachtsame aus dem Leben befördert. Der hat das ganz schlecht verarbeitet, hat umschulen müssen. Echt tragisch das alles.. Hab ihn aus den Augen verloren, hoffe er hat sich nach über einem Jahrzehnt wieder derfangen... Der war echt gern Lokführer. Des verdammte System Schiene Straßenquerung muss grundlegend verbessert werden. Aber wer bin ich schon...
Vielleicht ist da auch eine falsche Konditionierung dabei, meistens kommt ja kein Zug und da gewöhnen sie sich daran ?
Abwesend bzw abgelenkt sein kommt sicher auch dazu
Neuerdings laufen die Menschen mit Kopfhörern auf den Ohren oder Handys vor dem Kopf durch die Welt.
Ich bin nur Auto- und Radfahrer und kein Lokführer, aber da waren auch schon brenzlige Situationen zu verzeichnen.
Diese Leute schauen dann auch noch blöd wenn man sie anhupt oder anklingelt… falls sie es überhaupt mitbekommen.
Schöne neue Welt…
Es kann auch die Sonneneinstrahlung sein, ich hatte selber mal eine Kreuzung, wo das Signal im Licht "nicht aktiv" ausgesehen hat, und obwohl ich stehen geblieben bin hat mich erst das Pfeifsignal so richtig gerettet, mit der Spiegelung in der Scheibe und der A-Säule im Weg (Gleis lag dort in einem leichten Bogen ...) hab ich da fast einen ganzen Triebwagen übersehen ...
Technisch wäre es möglich auf jeden Übergang eine Kameraüberwachung zu installieren. Und bei Vergehen entsprechende doch schmerzhafte Strafen auszustellen. Vermutlich verstehen die Durchschnittskraftfahrer nur " Zuckerbrot und Peitsche" Traurig dass nur die Angst vor finanziellen Verlust ( im Mainstream) vermutlich etwas bewirken könnte... Nur so ein Technoklumpert kostet halt Geld, was, wie's scheint keiner von den Autoritäten berappen will...
Also, es müsste im " gesunden Volksempfinden" ankommen: wenn ich Mist baue auf einer Eisenbahnkreuzung, zahl ich wie bloed..
LG
Franz
Morgähn!
Technisch wäre es möglich auf jeden Übergang eine Kameraüberwachung zu installieren. ...
Es ist möglich und wird auch gemacht.
Nur ist es halt teuer und daher wohl eher selten.
lg,
Harald
Eine simple Verkehrsampel wird zu 99,9% respektiert, ein Rotlicht oder die Stoptafel an der Eisenbahn viel öfter ignoriert, bzw die Leute werden kreativ bei der Auslegung. Versteh ich nicht....
LG
Franz
Eine Erklärung (freilich nicht Rechtfertigung) könnte sein, dass die Verkehrsampel nach ca einer halben Minute wieder grün wird und bei Rot unmittelbar der Querverkehr startet, während bei einer EK zwischen Rot und Zugfahrt teilweise Minuten vergehen, in denen man das Gefühl hat, einer sinnlosen Schikane aufzusitzen.
Servus nochmal!
Eine Erklärung (freilich nicht Rechtfertigung) könnte sein, dass die Verkehrsampel nach ca einer halben Minute wieder grün wird und bei Rot unmittelbar der Querverkehr startet, während bei einer EK zwischen Rot und Zugfahrt teilweise Minuten vergehen, in denen man das Gefühl hat, einer sinnlosen Schikane aufzusitzen.
Da sollte man es den Amerikanern mal gleich machen ... dort "erfunden" wurde die "constant warning time": Kommt ein schneller Zug, muss die Anlage eher einschalten ... kommt ein langsamer, schaltet sie auch später ein.
Für den Autofahrer ist die Einschaltzeit also immer nahezu gleich lang.
Gibt es in Europa nicht wirklich bisher und ist auf elektrifizierten Strecken derzeit wohl noch sehr schwierig ...
lg,
Harald
Auf das fernsehen ist bei uns ein program "idioten op de weg" mit meiste aufnahmen aus Rusland . Auch von eisenbahnkreuzungen .
Ist ein zug zug unterwegs und geht die schrankenanlage in wirkung dan geht auch ein linie von die strasse ( stahlplatte ) hoch . Das drehpunkt ist an die gleis seite . Ein barriere ist da . Auto's die durchfahren wollen werden in die luft aufgehoben .
Eine simple Verkehrsampel wird zu 99,9% respektiert, ein Rotlicht oder die Stoptafel an der Eisenbahn viel öfter ignoriert, bzw die Leute werden kreativ bei der Auslegung. Versteh ich nicht....
Ich habe es in einem anderen Thread hier schon mal erwähnt.
Wenn du in Frankreich im Urlaub mit dem Auto unterwegs bist wird dir auffallen dass vielerorts unvermittelt eine Verkehrsampel ist die Dauerrot zeigt. Sie schaltet sich erst auf grün wenn du nicht dich schneller als vorgeschrieben der Ampel annäherst. Bei Überschreitung der Geschwindigkeit bei der Annäherung bleibt sie eben auf rot bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt. Sollte sich bei einer einmündenten Straße jemand einprogrammiert haben bleibt sie ebenfalls auf rot.
So eine Regelung kann ich mir durchaus bei Bahnübergánge ohne Schranken vorstellen. Wenn sich ein Zug einprogrammiert hat ist klar dass ein zusätzliches zweites Rotlicht angezeigt wird.
Das "(beinahe) täglich im thread-Titel scheint leider traurige Realität zu werden...
Ein Wort ist hier schon gefallen: Gewohnheit.
Ich bin der unpopulären Meinung, dass die Verkehrsteilnehmer gewohnt sind Schranken zu haben die sie aufhalten.
Wo schaut der Autofahrer also als erstes hin? Genau: Auf geschlossene Schranken. Wenn es die nicht gibt ist für das Hirn die Bahn frei. Wenn gar keine vorhanden sind - noch besser.
Die nächste Tatsache die mi h auch immer wieder erschreckt: Das Einfahren in eine unbeschrankte Eisenbahnkreuzung obwohl sie nicht mehr verlassen werden kann.
Bei der Badner Bahn - EK in Wiener Neudorf wo die B17 kreuzt kommt es immer wieder vor dass die EK mit Autos zugeparkt ist, weil der Stau der durch die Ampel entsteht sich bis zur EK zieht.
Was macht der mitdenkende Verkehrsteilnehmer?
Er bleibt VOR der EK stehen bis dahinter wieder frei ist.
Dast jedes Mal wenn ich dort fahre steht ein Auto innerhalb der EK, zum Glück nicht so oft wenn dann auch wirklich eine Bahn kommt......
Aber auch hier sehe ich den geringen Stellenwert von Gleisen....
Meiner Meinung gehört mehr Bewusstseinsbildung in den Straßenverkehr. Unsicher = Stehen bleiben. Das funktioniert aber genau nicht weil jeder immer weiterkommen möchte - keiner hat Zeit ein Paar Minuten in sein Leben zu investieren die möglicherweise die Restlebenszeit beeinflussen....
Die EK vom Unfall #36 in Schladming war Jahrzente ohne Rotlicht nur mit einer Stoptafel,
man sieht den Zug bei guter Sicht in beiden Richtungen mehr als einen Kilometer.
Nach einen tragischen Unfall bei Nebel wurde eine Lichtanlage gebaut.
Nützt alles nichts, trotz guter Sicht fahren die Autofahrer in den Zug.
Mir war 2x im Leben fast ein Unglück mit der Bahn passiert. Einmal war es vor ca 20 Jahren wo ich mit dem LKW in Frankenmarkt bei der Westbahn auf einen beschrankten und geöffneten Übergang hinkam. In der Fahrschule wurde uns gelehrt trotzdem immer einen Blick auf die Gleise zu werfen, das war damals meine Rettung. Ich fuhr auf die EK zu und blickte links und rechts, wollte schon das Fahrpedal drücken als ich den Zug trotz geöffneten Schranken sah. Der Güterzug donnerte bei mir vorbei. Ich weiß gar nicht wen es mehr erschreckt hat, den TF oder mich.
Das zweite Mal war voriges Jahr auf der berüchtigten Mattigtalbahn Neumarkt Braunau. Ein nur durch Verkehrszeichen gesicherter Bahnübergang bei den man in beide Richtungen sehr gut den Zug sehen kann. Genau das wäre fatal gewesen. Meine Frau und ich schauten beide links und rechts, jedoch waren wir irgendwo auf die Weite fixiert und hätten beinahe den recht nahen Zug übersehen, obwohl ich von mir behaupte, immer sehr aufmerksam zu fahren, ganz ganz speziell bei EK's!
Der TF hat auch kein Signal abgegeben, weiß nicht ob er auch erschrocken war.
Was macht der mitdenkende Verkehrsteilnehmer?
Davon gibts aber nicht viele.
Gute Versicherung reicht eh fürs ewige Leben ("ihre Sorge möchten wir haben")
Heute ist es eine Nachricht von der anderen Seite des großen Teiches.
https://www.gmx.at/magazine/panor…t-tote-37057290
Zug gegen LKW, 3 Tote(inkl LKW Fahrer), etliche Verletzte
Von 2 Lokomotiven und 8 Wagons steht noch die 1ste Lok am Gleis, 7 der 8 Wagons (Dosto) liegen im Graben.
Gestern in der Steiermark.