Für Hecken und Bäume fehlt der Platz, dass ist wertvoller Baugrund.
4gleisiger Ausbau: Südbahn ab 2034 im U-Bahn-Takt bis Mödling
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Es gibt auch absorbierende Oberflächen, nur wären die teurer.
Ein Beispiel, das mir spontan einfällt, ist die Mikrolochung.
Vor Jahren hab ich einmal einen Bericht gesehen, in dem ganz niedrige Schutzwände direkt neben dem Gleis präsentiert wurden. Was ist daraus geworden?
Bei der Gleiserhaltung zu sehr im Weg?
Wäre auch bei der Verbindungsbahn optisch ein Segen!
LG
Martin.
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Hatte leider erst Heute Zugang zur Broschüre “Schall und Schiene / Die neue Bahn”.
Ein kurzer Auszug daraus:
Kein Verkehr ohne Schall.
Ein geräuschloser Verkehr ist der Wunsch vieler, aber er ist leider nicht möglich.
Vier Quellen tragen grundsätzlich zum Schienenverkehrslärm bei:
1. An den Berührungsstellen zwischen Rad und Schiene entsteht das Rollgeräusch. Kleine Unebenheiten auf den Laufflächen der Räder und Schienen verursachen Schwingungen, die sich als Luftdruckschwankungen in Wellen ausbreiten und vom Ohr als Schall aufgenommen werden.
2. Der Motor und Lüfter geben Schallwellen ab.
3. Bei hoher Geschwindigkeit wächst die Luftverwirbelung so stark an, das daraus Geräusche entstehen - sogenannte aerodynamische Geräusche.
4. In Verschubbahnhöfen und Terminals treten Geräusche auf, die typisch für spezielle Verschub- und Verladetätigkeiten sind.
Für den unerwünschten Schall, der belästigt oder das Wohlbefinden beeinträchtigt, wird der wertende Begriff “Lärm” verwendet.
Wir können zwar die Lautstärke messen, die Frequenzen analysieren und Dauer und Häufigkeit erfassen. Aber wir können an diesen Werten noch nicht den individuellen Grad der Belästigung für jeden Anrainer ableiten.
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