Hallo Freunde,
für den Test von analogen Loks habe ich mir vor ziemlich genau einem Jahr einen China Motorregler geholt.
https://www.amazon.de/dp/B07H7HT66B/…5740101_TE_item
Damals allerdings zum halben (!) Preis um EUR 16,28
Ergänzt um eine Stromversorgung z.B. Notebook Netzteil funktioniert das Teil erstaunlich gut und analoge Loks lassen sich damit recht feinfühlig regeln. Der Regler hält 60 A aus, wird wohl niemals abbrennen. Bei Kurzschluss fängt er zu intermittieren an, schützt sich also selbst.
Da umgekehrt bei meinem Enkel die Piko Analogmäuse regelmäßig abbrennen sobald eine Kleinbahnlok am Gleis steht, habe ich nun einen optisch rustikalen, aber vollwertigen Regler daraus gemacht.
Gehäuse aus dem 3D Würschtldrucker, zwei Bananensteckerbuchsen und eine 5,5 mm / 2,5 mm Buchse für ein Notebooknetzteil und fertig ist der massive Fahrregler. Ein Notebooknetzteil kann üblicherweise 4A liefern, da fährt praktisch alles und noch viel mehr.
Vermutlich unkaputtbar wie ein Kleinbahntrafo.
Auch das Bedienkonzept mit dem Richtungsumschalter mit Mittel-Totstellung entspricht dem roten Teil aus Atzgersdorf.
Die Anzeige ist symbolisch und zeigt 0 bei Null bis 100 bei maximaler Reglerstellung, bezieht sich daher nur auf die Reglerstellung und nichts weiter.
Hier die Bilder dazu:
Schön ist er nicht, aber der proof-of-concept hat mich überzeugt.
Mitsamt den Steckern, teuer beim Conrad gekauft ein Fahrregler unter EUR 25,00
(aktuell aber ca. + EUR 15,00)