Vielen Dank!
Ja Porto aus Deutschland ist wirklich heftig...
Aber soweit ich mich erinnere bei meiner letzten Bestellung, da hat mich asoa auf den Generalimporteur nach Österreich verwiesen... darum hab ichs auch bei memoba bestellt. Auch diesmal.
Na schau ma mal... vielleicht stornier ich das bei memoba noch. Und siebe mir wirklich meinen Sand selbst...
Und in dem Moment kommt mir eine Idee... Bei mir gleich ums Eck ist ein großer Steinverarbeitender Betrieb. Die sägen dort riesige Steinblöcke aus unterschiedlichstem Gestein...
Da werd ich mal anfragen, ob ich mir ein paar Küberl Steinstaub holen darf. Gibt sicher schönste Farben...
Und dann verkauf ich den auch zum Apothekerpreis.
Meine kleine Steyrtalbahn
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Erde und Sand hole ich mir immer aus der Natur. Im Backrohr eine Stunde bei 150 Grad und dann sieben. Geht bestens und kostet fast nix.
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Erde und Sand hole ich mir immer aus der Natur. Im Backrohr eine Stunde bei 150 Grad und dann sieben. Geht bestens und kostet fast nix.
Ich hab auch schon eine ganz kleine Sammling davon daheim. Aber hier ist die Erde irgendwie seltsam... Donauschlamm. Egal woher ich sie hole... 😁
Und ich komm wenig in der Gegend herum. Und wenn, vergess ich jedesmal Behältnisse 🤪
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- Offizieller Beitrag
Ein altes Gurkenglas ins Auto, dann hast es immer dabei. Und die Erde nimmst am besten von den Maulwurfshügeln, da musst nicht graben und siehst gleich die Qualität
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Ich habe immer 2 alte Eisbehälter dafür im Auto, die sind bruchsicher.
Lg, Heinz
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Ein altes Gurkenglas ins Auto, dann hast es immer dabei. Und die Erde nimmst am besten von den Maulwurfshügeln, da musst nicht graben und siehst gleich die Qualität
In welchem Auto? 😉
Ich hab kein Auto... dafür ein Klimaticket...
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Unter jeder Wiese ist Erde...
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Lg jakob
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Gibt es Neuigkeiten? Wäre gespannt drauf.............
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Laaaaaaange ist nix weitergegangen.
Aber nun hab ich es doch endlich wieder geschafft.Hier ein kleiner Eindruck der neuen Laderampe. Der Güterschuppen ist ja schon ein paar Jährchen alt, aber nun endlich eingebaut.
20240226_143810.jpg20240226_143837.jpg20240226_143858.jpg
Ich nun auch die Schotterstraße und die Schotterflächen beim Ladegleis gemacht. Und mit verschiedenen Tiefengründen probiert.Am Besten ist meines Erachtens der von Knauf geeignet. Ich hab in verschiedenen Foren immer wieder "Latex" als "bestes" gelesen und mich bei einem Farbenhändler erkundigt, was es mit diesem "Latex" auf sich hat.
Der meinte, dass man in den 1950ern tatsächlich echtes Latex (Naturkautschuk) als Basis für Farben verwendete, aber das wird seit Jahrzehnten nicht mehr genommen.
Heute wird die farblose Basis von Acrylfarben als Latex bezeichnet und als "Tiefengrund" in den Handel gebracht. Und der von Knauf ist so einer.
Ich hab beim Obi dann aber auch einen Silikat-Grund entdeckt und auch ausprobiert. Der eignet sich aber gar nicht. Er bindet den Sand und Staub nicht gut und hinterlässt beim Austrocknen weiße Flecken (da steht auch nix von Acryl drauf!).
Die Eigenmarke von OBI für Tiefengrund ist irgendwie giftig... Soll wohl als Tiefengrund auch pilzhemmend sein...
Was mir beim aktuellen Baufortschritt noch auffällt:
Die Spurrillen sind viel zu tief geworden. die muss ich noch auffüllen. und von den Versuchen mit dem Silikat-Grund ist die Straße noch viel zu grob geschottert. Das muss ich noch nachverfeinern. Die Schlaglöcher wurden auch nicht so schön, wie ich mir das vorher ausgedacht hatte...Was mir noch aufgefallen ist... ich hab vom Gerstäcker Sprüflaschen. Diese kleinen Dinger sind zwar für den Alkohol (zur Entspannung der Oberflächen) super, mit Tiefengrund verpicken die Düsen nach 2, 3 Pumphüben. Hab mir nun eine Spühflasche mit größerem Hub und Messing-Düse bestellt... ich hoffe, dass ich damit den Tiefengrund deutlich besser ausbringen kann. Mit der Pipette ist immer noch nachstreuen angesagt...
Weitere Bilder folgen noch, wenn die Unzulänglichkeiten ausgebessert, die Rampe fertiggestellt ist und dann mal die Sonne scheint. Dann gibts Fotos mit echtem Sonnenlicht. Die sind einfach farblich viel schöner. -
Danke für den ausführlichen Bericht, und die Tipps
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Flott gehts weiter im Steyrtal.
Status pre Begrünung ist fast erreicht.
Hab mir noch eine "Industriesprühflasche" im Bauhaus gekauft, die vernebelt auch den Tiefengrund superfein. Und damit kann ich nun auch feine Sandstrukturen verfestigen, ohne dass diese verschlämmen.
Die Laderampe entstand in den letzten Nächten und die Straße ist noch verfeinert.
Schön "regelmäßig-unregelmäßige" Strukturen kriegt man im Modell auch, wie "in echt" durch vielfaches befahren und ausbessern. Die Holzwände der Schuppen entstanden auch durch mehrere "Verwitterungs- und Nachstreichprozesse" in Folge.
Aber seht selbst
(Klick auf das Bild führt zu einer Gallerie mit 10 Bildern)
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Faszinierend was da entsteht 👌👌👌
Liebe Grüße/Heinz
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Ich habe ein wenig über Agonitz recherchiert. (Natürlich bevor ich zu bauen begonnen habe)
Das war bis 1909 oder so der Endbahnhof der 2. Ausbauphase der Steyrtalbahn die von Grünburg nach Agonitz ging.
Mit dem Hammerwerk gab es dort einen guten Kunden. Ich nehme an, deshalb wurde bis Agonitz und nicht nur bis Molln gebaut.Die 3. Ausbauphase der Steyrtalbahn war dann von Pergern nach Bad Hall und erst in der 4. Phase wurde von Agonitz nach Klaus gebaut. (Spannend auch, dass in genau umgekehrter Reihenfolge die Bahn auch wieder eingestellt wurde).
Es gibt mehrere Pläne zu Agonitz und mehrere einschneidende Umbauten.
Ich habe den Gleisplan und Gebäude von 1909 umgesetzt. Da bestand Agonitz aus 2 Gleisen + Ladegleis mit Rampe und Magazin.
Im Plan von 1909 ist auch ein "Aufnahmsgebäude" neben dem Wartehäuschen eingezeichner. Das dürfte aber nicht umgesetzt worden sein. Die Toilette nehme ich an, wird wie in Unterhaus gewesen sein, von der ich Plan und Bilder habe.
Der Bahnhof Agonitz wurde 1943 aufgelassen und auf das durchgehende Streckengleis reduziert. (zumindest das Ladegleis blieb aber deutlich länger liegen, wie ich auf einem späteren Foto erkennen konnte).
Irgendwann nach 1943 wurde dann die Bundesstraße ausgebaut. Der Schotterweg, der am Foto beim Haus die Gleise kreuzt wurde aufgelassen, Aufnahmsgebäude und Güterschuppen abgetragen. Die neue Straße verläuft ab da (bis heute) direkt an der Stelle, wo früher der Güterschuppen stand.
Spätere Fotos zeigen, dass das Wartehäuschen offenbar Richtung Klaus versetzt/neu aufgebaut wurde.
Sehr interessant, das geht aus den Plänen mit ein klein wenig Phantasie hervor, ist auch, dass die ursprüngliche Straße von Leonstein nach Klaus dort verläuft, wo ich die präsente Schotterstraße gebaut habe (eben Bauzustand 1909). Der kleine Schotterweg der beim Haus die Gleise kreuzt verlief vor der Bahn aber schräg über das Bahnhofsgelände und wurde zum Bahnbau hin verlegt. Zuerst nördlich des Wohnhauses, und 1909 dann an die Stelle wo ich ihn dargestellt habe.
Dieser Weg war zwar durchgehend, aber ein Reitweg/Fußweg niederer Ordnung.
Erst mit dem Ausbau zur Landesstraße (oder ist es eine Bundesstraße?) wurde er aufgewertet. Der heutige Verlauf der Straße über das Bahnhofsgelände entspricht also genau dem uralten Weg, VOR dem Bahnbau.
Die alte Landesstraße (meine Schotterstraße am vorderen Modulrand) wurde später aufgelassen und am im Modul dargestellten Bahnübergang unterbrochen. Den Verlauf erkennt man aber heute noch in den Straßenkarten.Der Bahnhof (Güterschuppen) befand sich exakt hier an der Stelle des markierten Stoppschildes wo heute der Radweg die Steyrtal-Bundesstraße kreuzt.
Knoten: 4934847550 | OpenStreetMapOpenStreetMap ist eine Karte der Welt, erstellt von Menschen wie dir und frei verwendbar unter einer offenen Lizenz.www.openstreetmap.orgHier noch ein Bild von zweien, welches ich als Vorbildstudie zu meinem Modul zur Verfügung hatte mit dem Bauzustand von 1909
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Was macht man bloß, wenn man entdeckt, dass das Gelände Fehler aufweist?
Ich studiere immer wieder die Bilder die ich hab... und heute stellte ich fedt, dass beim Bogen um das Wohnhaus auf der anderen Gleisseite das Gelände zu hoch ist...
Das jetzt aufreißen und die XPS-Platte "abfräsen" gibt unfassbaren Müll...
Bis zur Ausstellung in 3 Wochen lass ichs mal, so wie es ist. Und danach werd ich das Gelände anpassen...
So ein Käse.
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Früher führte die Straße zwischen dem Wohnhaus hinter den Telegraphenmasten und den Bäumen am rechten Bildrand parallel zum rechten Bildrand geradeaus weiter.
grafik.pngDiese Situation habe ich dargestellt.
Die Asphalt-Straße mit dem Bahnschranken führt ziemlich genau über das ehemalige Wartehäuschen und den Güterschuppen.
Ich hab mit bei DORIS (das oberösterreichische Online-Kartenwerk) einmal nur das Gelände darstellen lassen. Und daraus erkenne ich, dass die Bäume am rechten Bildrand eigentlich schon an der Kante des Felsabbruches stehen müssen.
grafik.pngdie obere rosa Linie ist die ehemalige Bahntrasse.
Das Rechteck ist das Wohnhaus.
die schwarze Fläche ist ein Konglomerat-Felsaabbruch hinunter zur Steyr. Und dazwischen war die Straße (jetzt Wiese)Dieser Paddelbootfahrer fährt auf der Steyr ungefähr am unteren Bildrand genau in der rechten, unteren Ecke.
Bildschirmfoto von 2020-03-27 05-28-03.pngDie Steyrtalbahn ist knapp hinter der Felskante oben vorbeigefahren. Man hätte sie von dieser Perspektive aus sogar sehen müssen.
Das Haus mit dem roten Dach müsste meines Erachtens das markierte hier sein
grafik.pngachtung, vor dem markierten Haus ist direkt ein Stallgebäude. Die beiden Gebäude stehen in dieser Perspektive direkt hintereinander und verschmelzen fast zu einem... Das hat mich bei der Bildrecherche laaaange Zeit gekostet, bis ich da dahintergekommen bin.
Im übrigen bin ich auf diese Kanu-Fahr-Videos gestoßen. Oftmals sieht man bei Bahnbildern nur die Strecke und ganz wenig daneben. Gerade bei Schmalspurbahnen oder anderen Flussbegleitenden Strecken sind dann so Kanu-Videos (von denen es unzählige im Netz gibt) ein wirklich toller Quell für die Recherche, wie es knapp abseits der Strecke ausgesehen hat oder aussieht... -
Was ich dort am Gelände so lässig finde, ist ja, dass die Geländelanten genau ein 50cm breites Modul "abbilden" 😄
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Das sieht schon sehr gut aus, allerdings habe ich eine Anmerkung zum Bohlenübergang zwischen den Gleisen. Waren das wirklich so lange Bretter und waren diese wirklich „dem Schienenverlauf folgend“ zugeschnitten? Ich würde eher kürzere Bretter annehmen, die „um die Kurve gelegt“ wurden.
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Was macht man bloß, wenn man entdeckt, dass das Gelände Fehler aufweist?
Ich studiere immer wieder die Bilder die ich hab... und heute stellte ich fedt, dass beim Bogen um das Wohnhaus auf der anderen Gleisseite das Gelände zu hoch ist...
Das jetzt aufreißen und die XPS-Platte "abfräsen" gibt unfassbaren Müll...
Bis zur Ausstellung in 3 Wochen lass ichs mal, so wie es ist. Und danach werd ich das Gelände anpassen...
So ein Käse.
Meine Erfahrung: wenn es dir nicht gefällt (!), dann geh es lieber jetzt an und korrigiere es. Meistens geht es eh einfacher als erwartet. Sonst stört es dich auf ewig.
Wenn es aber „nur“ eine Vorbildabweichung ist (die faktisch auch keinem auffällt), dann tät ich mir das als künstlerische Freiheit durchgehen lassen und nix mehr ändern -
Das sieht schon sehr gut aus, allerdings habe ich eine Anmerkung zum Bohlenübergang zwischen den Gleisen. Waren das wirklich so lange Bretter und waren diese wirklich „dem Schienenverlauf folgend“ zugeschnitten? Ich würde eher kürzere Bretter annehmen, die „um die Kurve gelegt“ wurden.
Ich muss gestehen, ich weiß es nicht...
Ich hab die Bretter ansich "gekürztx, also mit mit Rillen in kürzere unterteilt.
Aber ich fand keine Bilder eines solchen Bahnübergangs.
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