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  4. MOBA-ANLAGEN

Meine kleine Steyrtalbahn

  • xundeenergie
  • 20. Februar 2022 um 22:36
1. offizieller Beitrag
  • xundeenergie
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    • 20. Februar 2022 um 22:36
    • #1

    Hier nun mein Anlagenvostellungsthread.
    Ich habe vor zwei Jahren begonnen, mich wieder der Modellbahn zuzuwenden. Und so wie ich vor einigen Jahren aufgehört hatte, habe ich wieder mit meinem alten Thema begonnen: Die Steyrtalbahn.

    Ganz einfach... Mein Onkel hatte seine Kleinbahn-Anlage bei uns zwischengelagert gehabt. zwei oder drei Gleise, ein paar Abstellgleise, ein paar Straßenlaternen... und alltes unter einer dicken Decke am Klavier gelagert... so erregte die Bahn immer meine große Neugier... die ich aber kaum befriedigen konnte. Aber das Thema Eisenbahn hat mich infiziert... schon als kleiner Bub.

    Am Weg nach Windischgarsten in unseren Urlaub Anfang der Achziger-Jahre sah ich dann die Zügleins dampfen. Es müsste eine 498 gewesen sein, die uns verfolgte... im Bereich Leonstein und dann irgendwo hinter Molln/Agonitz... was ich noch so dunkel in Erinnerung hatte. Mein Vater erzählte mir, dass diese Bahn eingestellt werden soll, und ich war entsetzt. In den Jahren darauf blieben wir dann auch mal mit dem Auto stehen um die verrosteten Gleisanlagen bei Frauenstein zu begutachten.

    Als ich dann noch im TV eine Rübezahl-Verfilmung sah, die im Fasslwagen der Steyrtalbahn gedreht wurde, war es geschehen um mich. Ich war endgültig infiziert. Und es keimte alsbald der Wunsch auf, diese Bahn nachzubauen. Ich begann mit Grünburg... stellte es aber nie fertig.

    Vor zwei Jahren aber dann entschloss ich mich nach einer mehrjährigen Pause die Steyrtalbahn wieder zu bauen. Diesmal fiel meine Wahl auf Agonitz. Aus mehreren Grünen.

    - Der Name klingt irgendwie sehr cool für mich. Passt gar nicht in die Gegend bei uns... und lässt wohl auf eine uralte Siedlung schließen, die aus slawischer Zeit stammt. Also tiefstes Mittelalter, noch vor Karl dem Großen und Ostarichi.

    - Der Bahnhof ist klein. Hat 3 Gleise aber diese sind kurz. Man den ganzen Bahnhof von der 1. bis zu letzten Weiche auf 2 Modulen à 1m unter. Ohne irgendwas zu stauchen. Es gibt Güterschuppen, Aufnahmsgebäude (Wartehäuschen), Toilette, 4 Weichen, Holzlagerplatz, Gebäude so in Gleisnähe, dass man aus den Zugfenstern fast aus der Dachrinne trinken konnte, Obstbäume, Hang...

    - Der Bahnhof ist vorbildgerecht sowohl als Endbahnhof (bis zur 3. Ausbaustufe) als auch als Durchgangsbahnhof zu betreiben.

    - Ich konnte Fotos von Agonitz noch als Bahnhof auftreiben (Wenige, aber immerhin!!)

    Agonitz_Plan_1909_autoscaled.jpg

    Ich muss eigentlich nicht viel eigenen Plan anhängen... (mach ich schon noch, aber ich muss zuerst noch meine CAD-Zeichnung an die neuen Begebenheiten anpassen... bin im Herbstumgezogen und mein alter Anlagenplan funktioniert hier nicht mehr. Und ich bin grad mitten in der Planungsphase für die neue Anlage... Die Agonitz-Module bleiben aber wie sie sind. Nur sind sie gerade nicht vollständig gezeichnet).

    Mein Anlagenkonzept sieht folgendes vor:

    Ich baue eine Multideck-Anlage auf 3 Ebenen, die mit einer Gleiswendel verbunden sind. Gestern las ich hier im Forum von einer Anlage, wo der Schattenbahnhof unter der Decke hängt... und ich hab heute viel nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass das auch für meine beengten Platzverhältnisse eigentlich die deutlich bessere Lösung ist. So krieg ich unter der untersten Ebene doch noch einiges an Stauraum geschaffen und die Gleiswendel kann ich auch noch von innen bekriechen, falls mal ein Zug entgleist.
    Demgemäß wird meine Anlage nun folgend aufgebaut werden:

    Unter der Decke der Schattenbahnhof/Fiddle-Yard. über eine Gleiswendel beim Eingang gleich rechts gelangt man auf ebene 2, wo aus der Wendel rechts der Wand entlang und hinten der Steyr entlang nach Unterhaus gefahren wird, was an der linken Wand ist. Von Unterhaus geht es über ein herausnehmbares Segment vor der Zimmertür wieder rechts in die Gleiswendel auf Ebene 1 hinunter. Wieder rechts und hinten der Wand entlang der Steyr entlang nach Agonitz, das in meinem Arrangement als Endbahnhof fungiert. Hier könnte man in den anderen Kellerraum anschließen, falls mal jemand mit einem oder mehreren Modulen auf Besuch kommen möchte...

    Spurweite ist H0e 9mm

    Das Gleis (auch heute festgelegt) wird ein Selbstnaglergleis werden. Code 55 Schienen auf selbstgemachten Lindenholz-Schwellen (Archidelis liefert mit 1,5 x 2mm Profile, die ich noch fasen, ablängen und beizen werden). Ich muss noch Versuche mit selbtgemachten Gleisnägeln machen... aber ich tendiere gerade eher zu den Gleisnägeln von Hobby-Ecke Schuhmacher. 5000 Stück um 42€ ist zwar jetzt nicht ganz wohlfeil... aber ich habe Zeitdruck, da ich meine Gleisanlagen bis zum Palmsonntagswochenende erneuert haben muss (Teilnahme an einem Modultreffen, so Corona nicht dazwischenfunkt). Meine ersten Selbstbaugleise aus selbstgegossenen Stahlschwellen mit Superkleber verklebt (Schiene/Schwelle) hat sich leider wieder aufgelöst... mir sind die Gleise abgegangen...

    Ich habe bis auf den Bauernhof am Bahnhof schon alle Gebäude gebaut. Bei einem fehlt noch das Dach - das in den nächsten Tagen geliefert wird. Beim Stationsgebäude fehlt noch das Stationsschild, beim Klo die Laterne (sie ist schon fertig, muss nur noch eingebaut werden) und beim Güterschuppen muss ich noch die Türgriffe an den Schiebetüren montieren und dann die Schiebetüren einkleben (Ich hätte gern bewegliche Schiebetüren... bin aber noch nicht ganz schlau geworden, wie ich die realisieren kann...)

    Hier ein kleiner Rundflug über die Stellprobe der Gebäude auf einer Hälfte des Bahnhofes. (Momentan ist er noch zweigeteilt, weil der Platz noch nicht ganz geschaffen ist, ihn zur Gänze aufzustellen)

    https://kino.schuerz.at/w/x6J8FKtjAZbhj9cZqHyPgo (Videolink)

    Ich habe auch selbst einen Handweichenantrieb entwickelt

    https://kino.schuerz.at/w/ra1TdQdW4C2sxr5tuepvka (Videolink)

    In diesem Thread werde ich meine Baufortschritte dokumentieren und freue mich, wenn es gefällt.

    lg jakob

    Mein Projekt: Steyrtalbahn in H0e

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  • curator
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    • 20. Februar 2022 um 22:44
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    Macht enorm viel Freude deine Planung zu lesen, und ich freu mich darauf die Fortschritte zu sehen :thumbup:

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    "Mich muss man sich nervlich auch leisten können“

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    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • 93er
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    • 20. Februar 2022 um 22:57
    • #3

    Auf die Fortschritte freue ich mich schon ...

    Liebe Grüße

    Helmut

    Anlage Puchberg

  • jzipp
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    • 20. Februar 2022 um 23:11
    • #4

    Hallo Jakob,

    freut mich sehr, dass du hier über dein Projekt berichtest - das wird für uns noch sehr interessant! Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deiner Anlage.

    Jürgen

    Modelleisenbahn macht Spaß

    Meine Modelleisenbahn im Kleinbahnsammlerforum (Inhaltsverzeichnis)


  • xundeenergie
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    • 20. Februar 2022 um 23:13
    • #5
    Zitat von 93er

    Auf die Fortschritte freue ich mich schon ...

    Liebe Grüße

    Helmut

    Ich mich auch :D

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  • 68000
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    • 21. Februar 2022 um 08:19
    • #6

    Wir bleiben gespannt dabei und süchteln nach den Fotos. :):):)

    Mir gefällt schon jetzt die stimmungsmässige Genauigkeit, also das zwischen den Gebäuden echt 10m Platz ist.:38:

    Mein Nick: Serie 68000 Diesellok der SNCF
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  • P. Fuscher
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    • 21. Februar 2022 um 09:41
    • #7

    :38::thumbup::thumbup::thumbup:

    Da bin ich schon gespannt. Habe auch einmal mit Code 55 experimentiert, ist schon lange her.

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • xundeenergie
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    • 21. Februar 2022 um 09:41
    • #8
    Zitat von 68000

    Wir bleiben gespannt dabei und süchteln nach den Fotos. :):):)

    Mir gefällt schon jetzt die stimmungsmässige Genauigkeit, also das zwischen den Gebäuden echt 10m Platz ist.:38:

    Ja das war mir sehr wichtig. Insoferne ist auch Agonitz meine Wahl geworden, weil ich den Plan wirklich 1:87 - ohne Kompromisse - auch daheim im Keller umsetzen konnte... Die Bahnhofsgleise sind zwar kurz, aber das waren sie im Original ja auch...

    Früher - als Kind - war es mir ja wurscht mit der Vorbildtreue... Bei vielen Anlagen jedoch die ich in den letzten Jahrzehnten gesehen habe (live und im Internet) fiel mir dann auf, dass diese zugestellten und verschachtelten Anlagen überhaupt nicht das wiedergeben, was mich bei der Eisenbahn so fasziniert. Und ich konnte es lange nicht benennen, was es ist. Im Laufe der Jahre kristallisierte es sich dann heraus. Es ist die Weitläufigkeit von Eisenbahnanlagen. Und das kriegt man eben nur mit maßstäblicher Abbildung hin. Vor allem im Bereich der Gebäude und Gebäudeanordnung. Wenn wo verkürzt werden muss, dann tät ich das in der Regel nur mehr im Bereich der Bahnhofsgleise, wo keine Gebäude mehr stehen.

    Klar gibts auch beim Vorbild verschachtelte und enge Abschnitte. (Mir fällt da grad der Bahnhof Attersee ein, oder die Ortsdurchfahrt in Grünburg). Aber auch da hat die Bahn ihren Lichtraum... und im Vergleich zur Modellbahn ihre großen Radien. Und genau das hat mich schon Anfang der 90er zum Modulbau tendieren lassen... Beim Modulbau sind vorbildgerechte Bahnhöfe und Radien möglich, und damit auch vorbildgerechte Züge. Und da wirkt dann auch ein Triebwagen oder kurzer Nebenbahnzug am laaaaangen Bahnhof auch mal wirklich schön kurz... (Jaaaaa ich weiß, die Stammersdorfer Lokalbahn hatte auch Bahnsteige, an denen grad mal ein 5047 zwischen den Grenzmarken Platz fand...).
    Seitdem ich diese Erkenntnis gewonnen hatte, ist es für mich umso wichtiger beim Vorbild gut hinzuschaue und eine Anlage zu wählen, die möglichst mit den Radien und Bahnhofslängen 1:87 übernommen werden kann. In der Länge vielleicht max. 1:100... Wenn man (und das ist die individuelle Entscheidung) die Stimmung - wie du es auch so schön nennst - einer Eisenbahnanlage einfangen möchte. Hier ist wirklich (und ich sag das nicht mehr oft) "weniger ist mehr".

    Apropos eng... vielleicht ist aufgefallen, dass das neue Wohngebäude (wo das Dach noch fehlt) ganz knapp an der Eisenbahnkreuzung steht. Beim Rundflug kam es mir jetzt auch irgendwie sehr knapp vor... Plan angeschaut... diese Ecke ist wirklich so beengt gewesen. Und genau das macht ja auch den Reiz aus. Einzelne Ecken beengt, aber der Bahnhof selbst benötigt - sogar im Hochgebirge - eine gewisse Weitläufigkeit. Und die kann man gerade im Modularrangement aber wieder einfachen abbilden, weil man links und rechts der Strecke eh nicht viel darstellen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von xundeenergie (21. Februar 2022 um 09:48)

  • gysev
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    • 21. Februar 2022 um 09:45
    • Offizieller Beitrag
    • #9

    Dein Zugang gefällt mir ausgezeichnet!

    Nicht eigens gekennzeichnete Fotos sind von mir, bzw. aus meinem Archiv und ich habe die Erlaubnis sie zu veröffentlichen.

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    • 21. Februar 2022 um 11:59
    • #10

    Ich fahre ja auch US Amerika Modellbahn und da hast du dieses: "ein Holzverschlag im nirgendwo" als angestrebte Leitlinie.

    Sicher ein guter Teil der hiesigen Modellbahner muss mit kurz und knapp auskommen...

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    • 23. Februar 2022 um 20:35
    • #11

    hab heute meine Lindenholzleistchen für die Schwellen bekommen...

    Ich glaub, ich hätt 2,5mm nehmen sollen... die zerbrechen beim Eindrücken der Nägel.

    Habe sie zuerst mit Expressleim aufgeklebt (nur ein Punkt in der Mitte) und dann die Schienen aufgenagelt.

    Überleg jetzt gerade, ob ich nicht doch die Fläche einstreichen und die Schwellen ganzflächig aufkleben soll...

    Die Schwellen sind jetzt 19mm lang. 20 oder 21 sollten auch gehen... dann ist etwas mehr "Fleisch"

    IMG_20220223_202023_1_autoscaled.jpg

    so z.b.

    IMG_20220223_203446_autoscaled.jpg

    was meinen die erfahrenen?

    btw. Die gebeizten Schwellen sind mit Bioethanol mit einigen Pumphüben eines schwarzen Schuhsprays und ein paar Tropfen der 3-Tages Stahlwolle/Essig-Essenz behandelt. nachdem ich sie genagelt habe dann sind auch die Sprünge innen dunkel... was ja einem alten Gleis ... naja. lass ma das. wenn einzelne Schwellen aufsplitten ok. aber nich 3/4 aller Enden.

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    • 23. Februar 2022 um 20:47
    • #12

    so grad mal ein paar Nägel in die flächenverleimten Schwellen eingedrück:

    VIEL BESSER.

    Damit hab ich meine Methode gefunden.

    Jetzt muss ich mir noch eine Lehre bauen, damit ich die Schwellenlage gut hinkrieg, und schon kanns Gleislegen losgehen...

    Fast.

    Muss noch die alten Gleise entfernen. Und davor das Regal zusammenbauen, das noch im Modellbahnzimmer trocknet...

    IMG_20220222_135026_autoscaled.jpgIMG_20220222_135031_autoscaled.jpg

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  • xundeenergie
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    • 23. Februar 2022 um 21:34
    • #13

    Hab mir jetzt so eine Lehre gebaut. 9mm Schwellenabstand (hab ich mir vom Original ermessen).

    Da kann ich vorab die Schwellen reinstecken. Auf der Unterseite zieh ich mir auf den Schwellen eine Mittellinie. Das XPS ist 4mm dick.. Die Mittellinie der Schwellen wird an einer Kante vorab ausgerichtet.

    Dann wird mit dem Expressleim genausoviel Trasse bestrichen, wie die Lehre lang ist.

    ich zieh mir eine Gleisachse am Trassenbrett vorher.

    Dann die Kante, an der die mittellinien der Schwellen ausgerichtet sind mit der Gleisachse ausrichren, und die Schwellen im Leim festdrücken.

    Mit einem Bleistift an der anderen Kante der Lehre eine dünne Linie auf den Schwellen ziehen. Markiert die Lage einer Schiene.

    Abziehen. den nächsten Abschnitt Schwellen in die Lehre einklemmen... usw. usf.

    IMG_20220223_212033_autoscaled.jpg

    So sollt ich die Schwellen für meinen Bahnhof Agonitz ratzfatz gelegt bekommen. Ich kanndamit auch Bögen legen. Setze ich die Lehre innen an, erweitert sich der Abstand der Schwellen außen am Gleis. Setz ich ihn außen an, wird der Abstand innen kleiner (werd ich machen. 9mm ist eh schon VIEL Schwellenabstand.

    Zum Schienenaufnageln werd ich mir wohl noch einen Richtzwirn spannen, damit die Gleise auf der Geraden wirklich schön gerade liegen.

    Zuerst eine Schiene nageln, dann die zweite mit Abstandshalter von Schuhmacher bzw. Fohrmann.

    Hier nochmal in groß die Schwellen. Die lassen sich auch noch verlegt fasen...

    IMG_20220223_213327_autoscaled.jpg

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  • P. Fuscher
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    • 23. Februar 2022 um 21:56
    • #14

    Schaut gut aus.

    Was wird das für ein Oberbau ? XXXa wäre für die Anfangszeit sicher o.k., aber ich vermute, daß auch die Steyrtalbahn später auf XXIVa erneuert wurde und aufgearbeitete Normaspurschwellen bekam. Ist aber alles Spekuliererei meinerseits, Vorsicht !

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • xundeenergie
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    • 23. Februar 2022 um 22:06
    • #15
    Zitat von P. Fuscher

    Schaut gut aus.

    Was wird das für ein Oberbau ? XXXa wäre für die Anfangszeit sicher o.k., aber ich vermute, daß auch die Steyrtalbahn später auf XXIVa erneuert wurde und aufgearbeitete Normaspurschwellen bekam. Ist aber alles Spekuliererei meinerseits, Vorsicht !

    Die Steyrtalbahn bekam in der Zeit der Reichsbahn Stahlschwellen.

    Die hab ich aber nicht gekriegt... Leider.

    Der Oberbau blieb aber so schwach, dass nur die 298er und 498 fahren konnten. Nicht mal die 2095... Das war auch ihr Todesurteil.

    Ich weiß also nicht, welchen Oberbau sie hatte oder hätte, gäbe es die Stahlschwellen nicht...

    😊

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    2 Mal editiert, zuletzt von xundeenergie (23. Februar 2022 um 23:10) aus folgendem Grund: typo

  • xundeenergie
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    • 23. Februar 2022 um 23:21
    • #16

    Jetzt hast du mich ganz verunsichert...

    Aaaaaber...

    Der Bahnhof Agonitz wurde ~1943 als Bahnhof aufgelassen. Das Ladegleis lag zumindes noch bis in die 60er, hab ich auf einem Foto gesehen.

    Die Strecke nach Agonitz wurde1890 eröffnet und 1909 nach Klaus verlängert.

    Ob da schon Normalspurschwellen zum Einsatz kamen? Wurden die Schwellen getauscht? Nach 20 Jahren? Ich denke nicht.

    Ich gehe davon aus, dass die originalen Schwellen bis zum Tausch auf Stahlschwellen gelegen sind. Und diese liegen noch heute dort.

    Es könnte also gut sein, dass in Agonitz, solange es Bahnhof war, solche Holzschwellen lagen. Da ich ja den Bahnhof baue... passt es.

    :)

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  • 68000
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    • 24. Februar 2022 um 08:05
    • #17

    Du hast ja gesagt du baust Module um sie bei gelegenheit zu Treffen mitnehmen zu können.

    Nach welcher "Norm" baust du und wo findet man die nachzulesen?

    THX

    68000

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    Zitat von Theresia von Avila
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  • xundeenergie
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    • 24. Februar 2022 um 08:27
    • #18

    Ich muss gestehen... ich weiß es nicht, welchen Oberbau genau ich baue.
    Ich fand unterlagen bzgl. der Schwellendimensionen, die sich auf alte württembergische und sächsische Beschaffungsunterlagen zu Schmalspurschwellen bezogen. die unterschieden sich dort bloß in der Länge. Dicke und Breite waren gleich.
    Hab mir das Dokument aber leider nicht aufgehoben, sondern bloß gemerkt, dass 1,5x2mm gut passen in 1:87. Und 19-21mm in der Länge.

    Die Norm nach der ich baue, ist die der SMBG. Und da las ich als relevante Passagen heraus, dass die SOK bzw. Fahrflächentangente mit den Bohrungen im Stirnbrett exakt stimmen muss. (Und das Stirnflächenprofil natürlich) Meine Kollegen fahren fast alle auf Code 55 Schienen, die wird im SMBG-Handbuch auch empfohlen. Und Code 55 kommt dem Steyrtalbahn-Oberbau auch am nächsten... wobei ich denke, es könnte fast sogar Code 40 richtig sein... aber ich will ja auch fahren können.

    Die "übliche" Bauweise ist auch im Verein bei Roco-Flexgleisen die Schienen auszuziehen, die Schwellen mit Loch zu entfernen und Code 55 Schienen einzusetzen und die Schraubenköpfe innen abzuschleifen, damit nix rattert (Spurkranzhöhe ist mit max 0,8mm im Verein festgelegt - die wie ich nachgemessen habe, anscheinend bei H0e-Fahrzeugen der letzten 20 Jahre auch Norm zu sein scheint).

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  • 93er
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    • 24. Februar 2022 um 10:44
    • #19

    Servus Jakob

    Vielleicht hilft Dir diese Beschreibung

    http://www.localbahn.at/fremo87e-760-norm/

    Liebe Grüße

    Helmut

    Anlage Puchberg

  • xundeenergie
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    • 24. Februar 2022 um 11:07
    • #20

    Vielen Dank.

    Zitat von 93er

    Servus Jakob

    Vielleicht hilft Dir diese Beschreibung

    http://www.localbahn.at/fremo87e-760-norm/

    Liebe Grüße

    Helmut

    Aber... auch dort ist keine Angabe über die Breite der Schwellen. Es wird das Railboys-Gleis empfohlen. Und dort fand ich jetzt auch keine Angabe über die Breite der Schwellen...

    Offenbar sind 2mm zu schmal. Die Roco-Schwellen sind 2,8mm und die Schuhmacher-Schwellen haben 3mm... da hab ich mich offenbar vermessen... Hab mich aber an einem Dokument orientiert, wo die 2mm-Schwellen durchaus plausibel erschienen sind...

    Das auf dem Foto sind zwar Stahlschwellen... aber so eine ähnliche Optik möchte ich erziehlen.Bildschirmfoto von 2022-02-24 11-05-31.png

    (Am Plangrabenviadukt der Steyrtalbahn)

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  • Geburtstag am 18.05.2025

    Markus23 18. Mai 2025 um 20:26

Anstehende Termine

  • Tag der offenen Tür Modellbahnclub Grieskirchen

    Samstag, 24. Mai 2025, 10:00 – 17:00
  • Modellbahntage + Doppeldampftag im Eisenbahnmuseum Strasshof

    Freitag, 30. Mai 2025, 13:00 – Sonntag, 1. Juni 2025, 17:00
  • 101. Forentreffen Gänserndorf am Fr. 30.05.2025 17:30 Uhr im Seven

    Freitag, 30. Mai 2025, 17:30 – 22:00
  • Kleinbahnsammlerstammtisch Burgenland am 6.Juni

    Freitag, 6. Juni 2025, 18:00 – 23:00
  • 7. Weinviertel Stammtisch

    Samstag, 14. Juni 2025, 17:00 – 23:00

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