Mischung aus beiden.....sowie das drüber gehn von den Passagiern, würd ich
halt mal Vermuten
Mischung aus beiden.....sowie das drüber gehn von den Passagiern, würd ich
halt mal Vermuten
In der Nähe der Gleise schaut der Untergrund nicht nach guter Erde aus, daher wachsen dort andere, auch trittresistente Pflanzen, die anders gefärbt sind als die Gräser weiter weg auf besserem Boden.
Hier sieht man links neben dem Gleis vor dem Gebüsch ebenfalls dieses "verbrannte" Unkraut...
Ja, "schlechter" Untergrund ist sicher auch ein Aspekt. Aber in Sommerhubermühle so eine scharfe Linie zwischen wild wucherndem Kraut und dem verhutzelten Grünzeugs... Ich vermute Unkrautbekämpfung im Haltestellenbereich.
Aber man beachte auf diesem Bild die Farbenvielfalt von Schotter und Grünzeugs... in der einfachen Harmonie doch so eine Vielfalt an Farben... finde ich immer wieder erstaunlich.
Der erste Meter ist geschottert.
Nachdem ich nochmals mit hellgrau und weiß über die Schwellen gegangen bin,
IMG_20220401_015117_autoscaled.jpg
habe ich nun ein erstes Gleisstück eingeschottert.
IMG_20220401_005525_autoscaled.jpg
IMG_20220401_015140_autoscaled.jpg
IMG_20220401_015340_autoscaled.jpg
Die Farben sind leider mangelhaft. Viel zu gelb... ist wohl der Handykamera und schlechten Beleuchtung geschuldet.
Ich hoffe, es gefällt trotzdem.
Lg jakob
Es gefällt - nur die einzelnen "Steine" würde ich noch von den Schwellen nehmen.
Es gefällt - nur die einzelnen "Steine" würde ich noch von den Schwellen nehmen.
ich überlege sogar, noch deutlich mehr Schotter auf den Schwellen zu verteilen... damit es vorbildlicher wird... 🤫
Aber ja, einige hab ich nach dem Foto sogar entfernt, weil es mir aufgefallen ist. Aber es kommt ins Gleis durchaus noch Grünzeugs... z'wegn der Vorbildlichkeit warads...
Das ganze ist Kalksteinschotter für H0 von ASOA geklebt mit einem Gemisch
1 Teil Bindan RS Exoress Holzleim ohne Füllstoff
3,5 Teile Wasset
1 Teil Isopropanol
Ein paar Tropfen Spüli
Vorbenetzt mit Isopropanol oder Bioethanol (weiß nimmer, was in der Sprühflasche ist)
Von drm Bindan-Leim versprech ich mir, dass der Schotter schön hell bleibt.
Weitere Abschnitte werde ich mit Koemo Rostschotter vermischt nachbilden, damit es ein schönes über die Jahre gewachsenes Schotterbild unterschiedlicher Alterung und verschmutzung ergibt.
schaut schon gut aus............
und auch die einzeln Steine kannste auf den Schwellen lassen.........kommt immerwieder vor
auch in der Wirklichkeit
Sieht gut aus
Erfahrungsbericht:
Damit die Steinchen auf der Böschung nicht abrutschen, hab ich diese zuvor mit Leim eingestrichen.
Jetzt nach dem Austrocknen führte das zu unschönen Kuhlen und einem unruhigen Bild... bin nicht ganz zufrieden.
Auch der Schotter kommt mir irgendwie zu grob vor, wenn ich es mit den Originalbildern vergleiche.
Der TT-Schotter ist wiederum zu fein...
Ivh hab nun einmal rostigen Koemo-Schotter nachgetragen und bin grad am Einkehren. Das schaut schon besser aus jetzt. Bin schon gespannt, wie es nach der nächsten Verklebung aussieht.
Hab das Gefühl, dass beim Einkehren des Schotters und/oder beim Verleimen feinere Schotterbestandteile nach unten Wandern...
ist da nicht anders als in Natura.....das feinere Material wandert immer nach unten
Habt ihr eine Ahnung?
Und zwar: Auf diesem Bild sieht man vorne rechts zwischen den beiden Gleisen einen "Balken", der von einer Schiene des einen Gleises zur anderen Schiene des anderen Gleises geht.
Ich glaube, auf einem anderen Bild von Grünburg sowas auch gesehen zu haben. Und dort denke ich es, als Schienenstück identifiziert zu haben.
Ich gehe aufgrund der Position aus, dass es sich um eine frühe Form einer Grenzmarke handelt.
Hat von soetwas zufällig jemand von euch ein besseres Bild?
Und im Hintergrund sieht man zwei schräge, weiße Stangeln. Das waren Weichenantriebe, die mittels Fußraste entriegelt wurden. Wie hießen die?
Und hat da zufällig jemand ein Detailfoto? Ich kenne diese nur von so schlechten Aufnahmen und aus weiterer Entfernung...
[edit]
Korrektur: Dieses Bild hab ich noch gefunden. Und mit etwas Phantasie kann man auch die Gleissperrmarken erkennen, die von einem Gleis bis zum anderen reichen!!
Dieses Photo zeigt übrigens NOCH eine Besonderheit.
Der Lokschuppen in Grünburg war damals (Foto ist von 1900) schmäler gewesen als heute. Ich habe mich mit Herrn Süß von der ÖGEG länger darüber unterhalten. Er meinte, er hätte im Archiv keinerlei Unterlagen für einen Neubau finden können.
Aber alte Bahnhofspläne zeigen den Lokschuppen tatsächlich in schmälerer Ausführung. Ich hielt das früher immer für einen Fehler in der Zeichnung, bis ich dieses Foto bekommen habe.
Ein Neubau wäre eigentlich relativ sinnfrei gewesen. Nach der Verlängerung nach Molln war dieser Lokschuppen eigentlich nicht mehr von nöten gewesen. Und dennoch wurde er neu und breiter gebaut.
Herr Süß meinte, dass die Lokschuppen schon in Modularbauweise damals hergestellt wurden, und er könne sich gut vorstellen, dass dieser Lokschuppen vom Foto beim Bau der Zweigstrecke nach Bad Hall abgetragen und in Pergern wieder aufgebaut wurde. Und anstelle dieses Lokschuppens wurde dann ein neuer, breiterer errichtet... Das könnte also bedeuten, dass der vor wenigen Jahren in Pergern abgerissene Lokschuppen jener von diesem Bild gewesen sein könnte.
Bislang konnte ich noch nix darüber finden. Aber der Gedanke dazu ist ein sehr schöner. Und bis jemand dies widerlegt, behalte ich ihn einmal
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Und hat zufällig jemand Ahnung, ob man diese Weichenbetätigungen auch im Modell irgendwo zu kaufen kriegt? Epoche II müsste das sein...
Ich gehe auch davon aus, dass diese Weichenbetätigungen bis 1943 im Einsatz hier waren. Da wurde der Bahnhof von der Reichsbahn aufgelassen und die ganze Strecke "ertüchtigt", indem man viele Holzschwellen gegen Stahlschwellen tauschte, die heute noch im Einsatz sind. Auch sind wohl zu dieser Zeit die Weichenböcke umgebaut worden, und es kamen die "Zeltwegböcke" zum Einsatz, die auch heute noch dort ihren Dienst versehen...
Das Bild ist ein Link, der zu einer Gallerie mit 3 Bildern führt, wo ich alle Fotos zusammengetragen habe, die ich von Agonitz als Bahnhof bzw. noch mit dem Ladegleis, aber schon als Haltestelle zusammengetragen habe.
Am 3. Bild wurde mir klar, dass mit dem Bau der Bundesstraße - die ja direkt über das vormalige Aufnahmsgebäude und den Güterschuppen führt - auch das Haltestellenhäuschen versetzt und neu errichtet wurde.
Der "Bahnhof" war offenbar eine Zeit lang nur mehr zweigleisig.
lg jakob
Vielleicht ein kleiner Hinweis zur Farbe von Schwellen und Schotter, halt in Meterspur und von der Stubaitalbahn, und die Schienen sind eher Code 80 als Code 55:
Der Balken ist ein Grenzzeichen.
Von Weichenstellhebeln mit Fußraste habe ich noch nie gehört. Meiner Meinung nach sind das Hebel wie man sie auch bei Feldbahnen antrifft. Interessant, ich melde mich, falls ich auf etwas stoße. Kann mit nicht vorstellen, dass es sowas im Modell gibt, aber es ist ja nur eine Stange mit irgendwas unten im Gras...
Heizhaus abgetragen und woanders wieder aufgebaut habe ich eigentlich auch noch nie gehört, ich kenne das nur von Drehscheiben oder Kohlenkränen. Aber wer weiß, was es alles gab...
Zum Weichenstellhebel und Grenzzeichen ... ist zwar H0 und eine franz. Bauart. Kommt aber dem Nahe was du suchst.
Screen_Video von Renaud Yver.jpg
Ein Screenshot aus diesem Video
Liebe Grüße
Helmut
Habe vor 2 Jahren diese Bilder gemacht .. vielleicht kannst du was anfangen ...
Grünburg
pasted-from-clipboard_autoscaled.jpg
pasted-from-clipboard_autoscaled.jpg
und Steyr Lokalbahnhof .
Der Balken ist ein Grenzzeichen.
Von Weichenstellhebeln mit Fußraste habe ich noch nie gehört. Meiner Meinung nach sind das Hebel wie man sie auch bei Feldbahnen antrifft. Interessant, ich melde mich, falls ich auf etwas stoße. Kann mit nicht vorstellen, dass es sowas im Modell gibt, aber es ist ja nur eine Stange mit irgendwas unten im Gras...
Heizhaus abgetragen und woanders wieder aufgebaut habe ich eigentlich auch noch nie gehört, ich kenne das nur von Drehscheiben oder Kohlenkränen. Aber wer weiß, was es alles gab...
Ich hab in einem Video aus dem Jahr 1978 dieses Dokument gefunden, dass diese Weichenhebel aus der Anfangszeit der Steyrtalbahn bis zum Schluss überlebt haben... War vielleicht auch der einzige... Ich weiß es nicht.
Bildschirmfoto von 2020-04-16 13-15-19.png
Ein Kollege meinte einmal, dass diese mittels Fußraste entriegelt wurden... Aber da ich solche noch nie in Natura sah, kann ich es nicht sagen, wie die wirklich betätigt wurden.
Mal so ins Blaue gedacht... Die Steyrtalbahn war die erste Schmalspurbahn in Österreich mit der Bosnischen Spur, welche sich von Feldbahnen ableitete... Vermutlich könntest du sogar recht haben, dass das die selben Weichenbetätigungen wie bei den Feldbahnen gewesen sind... Muss da jemand am Stellhebel stehen und diesen fixieren, wenn da ein Zug drüberfährt?
lg jakob
Fotografisch leider nicht festzuhalten... aber meine Gleise rosten mir derzeit unter den Händen davon...
Der Schienenrost als Farbe von Koemo macht sich richtig gut. IMG_20220402_162705_autoscaled.jpg
Die Kleineisen sehen auch prächtig aus damit.
Hab jetzt mal experimentiert. Zuerst rost, dann Schotter, und umgekehrt.
Weiß noch nicht, was besser tut.
wird sicher werdn..........
Hier ein paar Eindrücke von den Gleisen. Ungerostet, verrostet...
IMG_20220402_191640_autoscaled.jpgIMG_20220402_203113_autoscaled.jpgIMG_20220402_203253_autoscaled.jpgIMG_20220402_203338_autoscaled.jpg
Lg Jakob
Respekt!