Der ABC4 nach Musterblatt Ib 2 von 1904.
Mein Fuhrpark - Loks und Wagen
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hosei -
22. Januar 2022 um 18:38 -
Unerledigt
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Der C4 nach Musterblatt Ib 4 von 1904.
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Die Ursprungsausführung des C4 von Fleischmann zum Vergleich.
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AB3 nach Musterblatt Ib 5a von 1908. Das Modell ist von Roco.
Durch Umlackieren und Umbeschriften kann man einen B3 nach Musterblatt Ib 5b von 1908 erhalten. Wagen nach den beiden Musterblättern unterschieden sich nur durch die Innenausstattung. Die Maße der Wagen und der Abteile waren gleich. Quelle dazu: Emil Konrad: Die Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen, Band 1 Preußen.
Man beachte die Achshalter. Die sind 1908 noch Fachwerkachshalter.
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C3 nach Musterblättern Ib 9a und Ib 9b von 1908. Das Modell ist von Roco. Auch hier wieder die Fachwerkachshalter. Die beiden Blätter unterscheiden sich nur im Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eine Trennwand zwischen den beiden letzten Abteilen.
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D3 nach Musterblatt Ib 11 von 1904. Das Modell ist von Roco. Auch hier wieder Fachwerkachshalter.
Die Zurüstteile und zwei Puffer fehlen noch. Im Moment ist der Wagen das einzige Modell dieser Ausführung in den preußischen Farben vor 1915/16, das ich habe. Daher will ich ihn hier trotzdem mal zeigen.
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C3 nach Musterblättern Ib 9a und Ib 9b von 1911. Das Modell ist von Brawa. Die Musterblattversionen von 1911 zeigen Preßblechachshalter.
Die Modelle von Roco brauchen sich hinter denen von Brawa meiner Meinung auch nicht zu verstecken. Abgesehen von freistehenden Griffstangen und evtl. zu weit auseinanderliegenden Langträgern sind sie maßstäblich.
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D3 Nach Blatt Ib 11 von 1911. Das Modell ist von Brawa. Auch hier sind Preßblechachshalter verbaut.
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Die eingebauten Messingbuchsen.
Hallo,
Wie kann man das alte achslager ausbohren, wenn gegenueber die kunstoffimitation des anderen lagers ist? Zwischen achshaltern sind doch gerade mal 21mm. Ausgelaufene kunststoffachslager sind ziemlich haeufig bei den waggons. Und dann schleifen die raeder am wagenboden.
LG Hans -
Personenzuggepäckwagen Pw4 nach Musterblatt IIa 10 von 1904. Das Modell ist von Fleischmann. Der Wagen ist ohne Faltenbalgübergänge.
Es gibt von Fleischmann auch noch Wagen mit Faltenbalgübergängen, was nach dem Konrad dann Pw4ü nach den Blättern DII 1 bzw. IIa 9 sind. Bisher hatte ich jedoch noch kein Glück, so einen Wagen mal zu einem angemessenen Preis zu bekommen.
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Pw4ü nach Blatt Bl 134 von 1910 oder 1911. Das Modell ist von Brawa. Bin mir nicht ganz sicher, ob es nicht noch ein jüngeres Musterblatt für den Wagen gibt, da im Web und in der Modellbahnliteratur die Bezeichnung Pw4üpr16 für den Wagen kursiert, was auf ein Musterblattdatum von 1916 hindeutet, während der Konrad eben nur das obige Musterblatt benennt.
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Hallo,
Wie kann man das alte achslager ausbohren, wenn gegenueber die kunstoffimitation des anderen lagers ist? Zwischen achshaltern sind doch gerade mal 21mm. Ausgelaufene kunststoffachslager sind ziemlich haeufig bei den waggons. Und dann schleifen die raeder am wagenboden.
LG HansHallo Hans,
schau mal hier https://www.peho-kkk.de/ . Dort gibt es die Buchsen für H0 und TT und dazu passende Bohrersets. Beim Bohren (alles per Hand) legst du den Schaft auf die gegenüberliegende Achshalterimitation auf. Das Loch ist dadurch leicht schräg. Die Buchsen kannst du aber trotzdem waagerecht und bündig mit dem Achshalter justieren. Ich drücke die Buchsen mit einem Zahnstocher o.ä. leicht ein und drücke dann mit dem Finger oder dem Fingernagel vorsichtig nach bis es bündig ist. Als Kleber nehme ich ganz wenig Sekundenkleber. Der dünnere der beiden Bohrer dient dazu, evtl. in das Lager gelaufenen Kleber nach der Aushärtung wieder herauszuholen bzw. etwas Spiel einzuarbeiten, falls der Radsatz doch mal etwas zu straff sitzt. Ich bohre eigentlich immer mit dem dünneren Bohrer leicht nach.
In TT habe ich etwa 100 alte BTTB-Wagen so umgerüstet (konnte natürlich wieder nicht genug kriegen ), die laufen im Vergleich zur DDR-Produktion viel besser.
Man muss etwas aufpassen, dass man die Achslagerattrappe nicht durchbohrt. In TT klappte das ganz gut bis auf einen Ausrutscher. In H0 habe ich mit den H0-Buchsen (3 mm Durchmesser vs. 2 mm bei TT) noch keine Erfahrung, ob das für die Wagen eines jeden Herstellers so geht. Den obigen Einbau habe ich wie geschrieben mit den TT-Buchsen gemacht.
VG
Holger
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Sehr schöne Sachen hast Du,
Respekt auch vor Deinem Umbaukönnen.
Besonders gefallen mir - wen wunderts - die "alten Preussen"
Welche Lok wird den die Schönheiten ziehen?
Ich tippe auf eine S 10.
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- Offizieller Beitrag
Schöne Modelle, die Recherche sowieso
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Ich habe auf Weinert H0fine-Räder umgestellt, da ich leider auf meinen engen Radien nicht mit Schraubenkupplung fahren kann
Hallo Helmut,
die beiden Bilder in deinem Beitrag zeigen die einmal H0pur-Räder und einmal H0fine-Räder? Bzw. hat du evtl. mal ein Bild, auf dem man beide Radsätze vergleichen kann?
Viele Grüße
Holger
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Servus Holger
Ja, es sind H0pur (G10/Brawa) und H0fine (Würzburg/Fleischmann).
Ein Vergleichsbild der Achsen habe ich nicht.
Wie würdest du sie den gerne abgebildet haben wollen ?
Liebe Grüße
Helmut
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Hallo Helmut,
wenn es nichts ausmacht, einmal von der Seite, dass man die Speichen und die Dicke der Radreifen vergleichen kann und einmal von vorn, dass man die Breite der Räder sieht.
Viele Grüße
Holger
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Servus Holger
Bitte schön ...
2022-01-24_H0fine-Weinert_H0pur-Weimann.jpg
M5240082_2022-01-24_H0fine_Hopur.JPG
Links Weinert H0fine - rechts Weimann H0pur
Liebe Grüße
Helmut
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Hallo Helmut,
vielen Dank.
VG
Holger
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Deine Resümee ?
Meines: Von der Spurkranzhöhe kein augenscheinlicher Unterschied, von der Radreifenbreite sehr wohl.
Insgesamt ist das Weimann-Rad feiner ausgeführt, wie z.B. die Achse ist ausgeformt, die Speichen sind feiner.
Liebe Grüße
Helmut
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