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  1. Kleinbahnsammlerforum
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Geschwindigkeit von unterschiedlichen Loks synchronisieren

  • max82
  • 11. November 2021 um 12:52
  • Unerledigt
1. offizieller Beitrag
  • max82
    User
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    2.351
    • 11. November 2021 um 12:52
    • #1

    Grüß Euch!

    Aktuell versuche ich die Doppeltraktion mit Roco 86 und 52, jeweils aus der letzten Auflage (digital mit Zimo-Decoder) für meinen Erzzug hinzubekommen.

    Leider scheitern sämtliche Versuche, dass die beiden Maschinen synchron laufen. Mit der 3-Punkt Kennlinie und den CV2, 3, 4, 5 und 6 komme ich zu keinem geeigneten Resultat.

    Hat sich jemand von euch schon daran versucht und ein positives Ergebnis erzielt?

    LG

    Markus

  • Knolli
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    • 11. November 2021 um 12:57
    • #2

    Erster Schritt:

    Beide Loks mit der CV 5 auf 1 drehen, also Vollgas.

    Dann mit der CV57 (Motorspannung) beide Loks auf die selbe Geschwindigkeit drehen. (Im Idealfall mit PoM direkt am Gleis.)

    Dann die CV3 und 4 auf den selben Wert stellen.

    Die CV2 und 6 müssen unberührt bleiben.

    Gruß Matthias

    "Wo ist der kompetente Mitarbeiter wenn man ihn braucht? - In der Werkstatt, wo sonst?"

    Zum Inhaltsverzeichnis der Werkstatt ----> hier lang!! :hammer:


    "Bilder? Grundsätzlich von mir. Grundsatz = es gibt Ausnahmen" :]

  • Michael W
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    9
    • 11. November 2021 um 13:56
    • #3

    In diesem Thread geht es auch um dieses Thema: Roco Z21 App Mehrfachtraktion ???

    Alle Fotos ohne zusätzliche Quellenangabe sind selbstgemacht!

  • P. Fuscher
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    • 11. November 2021 um 17:37
    • #4
    Zitat von Knolli

    Dann mit der CV57 (Motorspannung) beide Loks auf die selbe Geschwindigkeit drehen. (Im Idealfall mit PoM direkt am Gleis.)

    Man nehme ein Schienenoval, das groß genug ist (bei mir Rocoline R6 mit R10 Bogenanfang und Ende und 2 G4). Dann die Loks ein paar Minuten einfahren lassen, dann die 52er mit der Methode Knolli auf 90 km/h einstellen (17,2 m/min), dasselbe mit der 86er. Dann beide Loks gegenüber aufstellen, losfahren und eine der beiden so lange POM herunter- oder hinaufregeln, bis sie visuell gleich schnell sind. Das reicht bei weitem. Eventuell die Lastregelung eher gering einstellen.

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • jzipp
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    3
    • 11. November 2021 um 22:15
    • #5

    Ja, aber meine Roco 52er haben keinen Zimo drinnen (sondern ESU und ct-elektronik) - klappt aber trotzdem. Auch im Gleichklang mit meiner 956 (Zimo), einer Gützold 52er (ct-elektronik) und einer 86er mit Faulhaber (auch ct-elektronik). Prinzip ist immer: zuerst beide Loks auf die gleiche Vmax einstellen, dann Beschleunigung und Bremse. Ich fahr dazu auch im Kreis bzw. zum Überprüfen am Schluss beide Loks auf zwei langen Gleisen nebeneinander. Es ist eher eine Schweinsarbeit, aber am Ende freut man sich, wenn man eine Handvoll Loks in beliebiger Kombi zusammenspannen kann. Schlupfregelung auch immer einstellen (bei Zimo CV58 - setze ich immer auf 200). Geschwindigkeit stelle ich bei Zimo über CV5 und CV57 ein.

    Bei meiner Roco 86er (Zimo) hab ich zB eingestellt: CV3=27, CV4=12, CV5=120, CV57=135, CV58=200. Gefällt mir so ganz gut und passt zu den Loks mit anderen Decodern.

    CV2 und CV6 greife ich auch nicht an.

    Modelleisenbahn macht Spaß

    Meine Modelleisenbahn im Kleinbahnsammlerforum (Inhaltsverzeichnis)


  • Knolli
    User
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    • 12. November 2021 um 07:08
    • #6
    Zitat von jzipp

    CV5 und CV57

    Meine Empfehlung dazu:

    CV5 so weit oben wie möglich (200 - 254) und die CV57 so weit unten wie möglich. (70-120)

    Das hat den Grund, dass der Decoder dann ein breites Regelspektrum hat. Fällt grundsätzlich nicht auf, aber bei meiner Anlage, mit großen Steigungen, ust der Effekt spürbar gewesen.

    Niedrigere Spannung heißt außerdem weniger Hitze und Strom und damit längere Haltbarkeit. (So viel zur Theorie ;))

    Toll finde ich, dass du alle Loks mit den Decodern zusammenarbeiten lässt. Zu diesem Schritt komme ich im wesentlichen gar nicht, weil ich fast nur Zimo verbaue.:)

    Gruß Matthias

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    "Bilder? Grundsätzlich von mir. Grundsatz = es gibt Ausnahmen" :]

  • curator
    Administrator
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    • 13. November 2021 um 14:31
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    Hab hierher kopiert, weil ich bin mir sicher dass diese Frage wieder auftauchen wird.

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    "Mich muss man sich nervlich auch leisten können“

    Quality since 1958

    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

  • curator 13. November 2021 um 14:32

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Friedl01
    User
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    • 14. November 2021 um 13:40
    • #8

    Dazu möchte ich noch etwas ergänzen. Ich habe da auch sehr viel herumprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Kennlinie der Motorsteuerung zwingend ident sein sollte. Hierbei hatte ich auch das Problem, dass ich einen Zimo und einen ESU Decoder nie aufeinander abstimmen konnte.

    Aus dem Grund finde ich es auch sehr spannend, dass jzipp es geschafft hat :) Vl habe ich auch einfach zu früh aufgegeben :)

    Sonst mache ich es wie oben beschrieben. Zuerst Höchstgeschwindigkeit und dann Bremesn, Beschleunigung einstellen.

    lg

    Gottfried

    Meine Gebirgsstrecke/Endbahnhof: (Klick aufs Bild)

    img_1968kopietmk9l.jpg

  • Huebsch
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    • 14. November 2021 um 18:16
    • #9

    Folks!

    Die Sache mit Mehrfachtraktionen ist oft besprochen so wie das Thema Kehrschleifen. Die Lösungen sind für beide Themengebiete oft dokumentiert und bekannt seit etwa 30 Jahren. Noch viel öfter werden die Hinweise nicht einmal ignoriert, man quält sich lieber in langen Forendiskussionen. Auch eine Form das Hobby zu betreiben.

    Hier kurz nochmals wie's geht:

    1. mit Vax die beiden Loks bestmöglich ähnlich schnell machen

    2. so möglich die Geschwindigkeit über Schienenreferenzspannung angleichen um die Decoder genauer rechnen zu lassen das erleichtert das Anpassen extrem. Kurz Finger weg von CV5! Einzige Ausnahme D&H Decoder da gehts via CV5.

    3. CV2/6/(5) die Kennlinien anpassen wenn das nicht ausreicht dann über CV67ff

    4. wenn obiges erledigt ist die Beschleunigungszeiten möglichst annähern.

    5. Den Regelungseinfluß vom 100% Genauigkeit auf 70-90% zurück nehmen. Höhere Werte nur wenn die Loks wirklich sehr ähnlich sind.

    Damit fahren viele ihre Nachschiebezüge problemlos. Das ist die heiklere Betriebsart als Doppeltraktion. Wenn die Loks direkt gekuppelt sind ist das Problem von Entgleisungen geringer.

    Der Schlupf die Regelungsqualität muß eingestellt werden, weil man das nicht genau hinbekommt. Im Betrieb verändern sich die Modelle stark alleine durch Erwärmung. Daher ist ein optimieren zur Eliminierung geringster Geschwindigkeitsunterschiede völlig sinnlos. Das ist vergebene Liebesmüh und verschlimmert die Sache sogar manchmal deutlich.

    Einzige Einschränkung: die Begrenzung der Regelungsqualität (Schlupf) das können nur die Premiumhersteller wirklich gut. Meiner Erfahrung nach ZIMO, cT Elektronik, ESU in der Reihenfolge mit abnehmender Sicherheit. Alle 3 kann man aber gut mischen wenn's sein muß.

    -AH-

  • Ophir
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    3
    • 12. September 2023 um 07:05
    • #10

    Hallo

    Ich hab mir vom KFP Zeller die Speedcat bestellt, die kann man in den Rollenprüfstand mit einbauen, und über einen USB anschluss am PC anhängen. Die Software sagt dann wie schnell die Lok fährt.

    Damit hab ich alle meine Loks die ich Digital umgebaut habe auf die maximale Geschwindigkeit eingestellt. Dadurch kann ich sämtliche Loks die die gleiche Geschwindigkeit haben in Traktion fahren lassen. Tests auf der Strecke waren nicht notwendig.

    Das heißt der:

    Der Deutsche Adler fährt 28kmh

    Meine drei 1020 fahren fahren 90kmh

    Die Baureihe 003 fährt vorwärts 90kmh rückwärts 50kmh

    Der Schienenzeppelin 250kmh

    Für die Unterschiedliche Vorwärts und Rückwärts Fahrgeschwindigkeit gibt es bei Märklin die CV 66 (Trimm Rückwärts) und CV95 (Trimm Vorwärts)

    Der Rangiergang ist bei allen Loks auf 40kmh eingestellt, ich weiß dass in wirklichkeit der Rangiergang nur 25kmh sind aber bei langen Strecken als Bodenbahner hat man manchmal nicht soviel Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Ophir (12. September 2023 um 10:52)

  • GVB660
    User
    Beiträge
    101
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    23
    • 12. September 2023 um 08:38
    • #11
    Zitat von Ophir

    Hallo

    Ich hab mir vom KFP Zeller die Speedcat bestellt, die kann man in den Rollenprüfstand mit einbauen, und über einen USB anschluss am PC anhängen. Die Software sagt dann wie schnell die Lok fährt.

    Damit hab ich alle meine Loks die ich Digital umgebaut habe auf die maximale Geschwindigkeit eingestellt. Dadurch kann ich sämtliche Loks die die gleiche Geschwindigkeit haben in Traktion fahren lassen. Tests auf der Strecke waren nicht notwendig.

    Das heißt der:

    Der Deutsche Adler fährt 28kmh

    Meine drei 1020 fahren fahren 90kmh

    Die Baureihe fährt vorwärts 90kmh rückwärts 50kmh

    Der Schienenzeppelin 250kmh

    Für die Unterschiedliche Vorwärts und Rückwärts Fahrgeschwindigkeit gibt es bei Märklin die CV 66 (Trimm Rückwärts) und CV95 (Trimm Vorwärts)

    Der Rangiergang ist bei allen Loks auf 40kmh eingestellt, ich weiß dass in wirklichkeit der Rangiergang nur 25kmh sind aber bei langen Strecken als Bodenbahner hat man manchmal nicht soviel Zeit.

    Alles anzeigen

    Hallo !

    Klingt interessant ! Braucht man da eine bestimmte Software ?

    Liebe Grüsse Dietmar

  • Ophir
    User
    Beiträge
    3
    • 12. September 2023 um 10:51
    • #12

    Die Software ist Gratis auf der Homepage:

    KPF-Zeller - Rollenprüfstand und Schienenreinigungswagen - Speed-Cat blue Spur H0

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