Eigentlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt ein Buch über Kleinbahn zu schreiben.
Mit all dem hier gesammelten Wissen ....
(Ein Wink mit dem Zaunpfahl...)
Eigentlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt ein Buch über Kleinbahn zu schreiben.
Mit all dem hier gesammelten Wissen ....
(Ein Wink mit dem Zaunpfahl...)
Ja, wer macht es. Am besten Musiker fragen! Er hat ja Kleinbahn in all den Jahren begleitet!
Ein Buch über die österreichische Modellbahn-Legende Kleinbahn wäre sicher etwas wundervolles und viele hier wären bestimmt bereit, mit ihrem Wissen dazu beizutragen.
Im Übrigen findet man in der MBW 5/2011 auf Seite 18ff. einen sehr schönen, bebilderten Nachruf auf Ing. Erich Klein
Also dieses Buch wäre ein Hit.
Wäre ich definitiv dabei.
"KLEINBAHN - Geschichte einer österreichischen Legende" wäre doch ein passender Titel
Auf dem Deckblatt müsste natürlich am besten das berühmte Sujet von den Startpackungen mit der 1010er oder ein Bild einer D100 mit dem markanten Schriftzug zu sehen sein.
Am besten im Format einer Startpackung.
Ja oder im Querformat der Kataloge (aber A4 quer am besten)
Vielleicht könnte man einen arrivierten Verlag (denke da an den sehr umtriebigen Kral-Verlag aus Berndorf) dazu bewegen, dieses Buch zu verlegen. Wenn das bei Faller und Märklin schon funktioniert hat, dann würde es bestimmt bei unserer Kleinen Bahn auch funktioneren
Ja , Johannes Reittinger ( musiker ) , konnte es gut tun da ein buchlein über zu schreiben .
Verlag gibt es auch??!!
Genau! Fachverlage hätten wir genug!
Vielleicht ging Ende 1968 meine erste Kleinbahn durch Deine Hände, zumindest Teile davon.
Vielleicht ging Ende 1968 meine erste Kleinbahn durch Deine Hände, zumindest Teile davon.
Von mir gibt es ähnliches....ca. 1969-70. Genau kann ich es nicht sagen, da kein Datum auf den Bilder steht. Aber ich bin Bj. 66 und mein Vater hat mich mit 3 Jahren mit dem Virus (Modell)Eisenbahn "geimpft".
Vielleicht ging Ende 1968 meine erste Kleinbahn durch Deine Hände, zumindest Teile davon.
Von mir gibt es ähnliches....ca. 1969-70.
Wird 100 % so gewesen sein, ausser die Produktion von Gleisstuecken und Transformatoren.
Zu diesen bin ich nie herangezogen worden.
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Mein "Kleinbahn-Leben" begann zu Weihnachten 1963 mit einer kleinen Anlage im Ausmaß von etwa 120x100cm samt Blauen Blitz. Jedes Jahr lag nun zumindest ein Waggon oder Bauwerk aus dem Kleinbahnkatalog unterm Christbaum, die Lokomotiven musste ich mir mit "schönen" Schulzeugnisssen verdienen, was immerhin wenigstens zu einer D120 und 1280er und später zu 1010, 1020, 1041, 1042, 1245, 2050, 52er, 78er und 93er reichte. Ab dem 12. Lebensjahr durfte ich nach Errichtung einer größeren Anlage den Fuhrpark meines Vaters in Form einer frühen Bleigehäuse-80er mit dem berühmten Wehrmachtsmotor samt sensationellem Auslauf und einer 214er samt Kunststoff-Schnellzugwaggons aus den 1950ern übernehmen. Diese Wehrmachtsmotor-Lok fiel später leider meinen pubertären Flegeljahren zum Opfer, weil ich mit meinen gleichaltrigen Spielkameraden Zusammenstösse und Weitflüge über Schienen-Sprungschanzen provozierte. Die 214er und alle in den Filialen Margaretengürtel oder Grazer Annenstraße gekauften ÖBB-Fahrzeuge überlebten zum Glück unbeschädigt meine schwierige Phase und fahren heute noch. Punkto Langlebigkeit konnten die in meinen ersten Berufsjahren erstandenen Liliput-Lokomotiven allesamt nicht mithalten. Zumindest taugen sie als schön anzuschauende Modell-Stehzeuge hinter verglasten Vitrinen...
Das traurige Ende ...
Die kleinbahn.com-Webseite verkündet:
Sehr geehrte wertgeschätzte Kunden!
Seit 19.07.2021 ist unser Geschäft, der Postversand und Onlineshop geschlossen.
Wir bedanken uns recht herzlich für die jahrelange Treue und das entgegengebrachte Vertrauen.
Passend zum Abschied regnete es am letzten Tag, dennoch harrten etliche last-minute Kunden am 19.7. bis Mittag vor dem Geschäft, wo sie (corona-bedingt) nur einzeln in die "heilige" Halle eingelassen wurden.
Ganz zu Ende ist die KLEINBAHN-Story jedoch nicht gewesen, denn in der Hitze des Sommers wurden am 31.7. nochmals die Pforten des Geschäftes und der Hof für einen Flohmarkt geöffnet.
Und weil's offenbar noch immer Nachfrage gibt, soll im September nochmals geöffnet werden. Also Abschied auf Raten.
Dennoch sieht es in der Gatterederstraße mittlerweile trist aus. Seht nur (die Bilder sind von gestern, 21.8.2021):
Anläuten geht wohl nicht mehr:
Die Pforte ins KLEINBAHN-Elysium geschlossen, der Laden dicht:
Zum Liefern gibt es wohl auch nichts mehr:
Die Vitrine leer:
Wohin der Pfeil wohl weist? "in die Heilg'en Hallen wohl nicht mehr!
Dank des Hinweises Users raphKB kann ich nach Rücksprache mit Franz Steiner, dem Herausgeber der heimischen Modellbahnpostille MBW und Autor des Artikels in der MBW 5/2001, hier sein Gedenken an Erich Klein anlässlich dessen Todes 2011 als Ergänzung zu meiner Hommage einstellen (falls jemand das Heft nicht hat)
© Franz Steiner - MBW - Modellbahnwelt
Vielen Dank, Klaus!
Hallo
hat jemand so einen Ausschneidebogen möglicherweise in seiner Sammlung, würde gerne mal so einen Holzwagen nachbauen
lg
wilfried
Tod auf Raten ...
oder doch noch zuviel auf Lager?
Eigentlich ein Trauerspiel für eine einst so stolze und innovative Firma ... Ware verschleudern auf einem Flohmarkt.
kleinbahn.com verkündet:
Wir veranstalten an den Samstagen den 18.09.2021 und 09.10.2021 von 09.00 - 13.00 Uhr einen Kleinbahn Flohmarkt.
An diesem Tag können Sie auch noch reguläre Ware zum verbilligten Preis erwerben.
Wir veranstalten an den Samstagen den 25.09.2021 und 16.10.2021 von 09.00 - 14.00 Uhr einen allgemeinen Flohmarkt, ohne Kleinbahn Material.
Auf Grund der Bestimmungen in Wien
darf auch weiterhin nur 1 Kunde mit Maske in das Verkaufsgeschäft.
Halten Sie auch vor dem Geschäft den Abstand ein.
Parken Sie nur auf den gekennzeichneten Flächen.
Nur Barzahlung, keine Bankomat und Kreditkartenzahlung möglich.
-----
Kassenbon gibt es wohl wegen Altersschwäche der Kassa und verbrauchtem Farbband wohl auch nicht.
Aber mit Gewährleistung wird es ohnehin nichts mehr, daher wohl auch der verbilligte Preis - auch wenn niemand den Gewährleistungsausschluss erwähnt.
Irgendwie doch noch die Philosophie des Patriarchen Erich Klein: Der Kunde hat das zu nehmen, was wir ihm großzügigerweise verkaufen!Wer schaut da schon auf lesbare Bedruckung, Rollfähigkeit der Wagen oder vielleicht hampelndes Gestänge oder knarzendes Getriebe. Kauft ihr Leute, kauft ein, die letzte Chance!
Was meinen die mit allgemeinen Flohmarkt? Verkauf von Betriebsanlagen, oder doch private dinge?