Du müsstest also die VW Werte x 38 nehmen und dann mit der 2016 vergleichen.
Ich glaube kaum, dass man das so upscalen kann...
Du müsstest also die VW Werte x 38 nehmen und dann mit der 2016 vergleichen.
Ich glaube kaum, dass man das so upscalen kann...
Mann kann es auch rückwärts sehen.
Im Golf passen 5 Passagiere + Gepäck im Anhänger rein = 2 t
hinter der 2016 passen 5 Bm + Gepäck 500 Passagiere rein = 320 t
Golf : 50 g/kWh p.Person Verbrauch
2016: 0,4 g/kWh p. Person Verbrauch
usw......
Wie im Quartett, man sucht sich eine Disziplin aus, und der beste gewinnt.
Man kann aber mit Fug und Recht behaupten, Öffis sind besser für die Umwelt.
Hab ich den letzten Satz geschrieben ? Ich, ein militanter Autonarr/Fahrer ?
Hab ich den letzten Satz geschrieben ? Ich, ein militanter Autonarr/Fahrer ?
Wasch Dir sofort den Mund mit Seife aus!
Eigentlich hat das alles mit dem Threadtitel nix mehr zu tun; - man sollte einen eigenen Thread aufmachen, bei dem es um Umweltschutz geht...
Naaaa, weil dann wird dort auch quer durch den Krautgarten gepostet. Tobts Euch hier aus.
Ich schmeiß mal Feinstaubbelastung einer Pelletsheizung in die Runde. Fass …
Naaaa, weil dann wird dort auch quer durch den Krautgarten gepostet. Tobts Euch hier aus.
Ich schmeiß mal Feinstaubbelastung einer Pelletsheizung in die Runde. Fass …
Wenn das so ist dann werfe ich die ca. 200 Kg Akku ins Plenum die mein Plug in Hybrid mit sich herum schleppt.
Na sooo weit ist die Diskussion net vom Threadtitel entfernt.
Kann eine 214er auch mit Pallets befeuert werden und Qualmt sie dann weniger ?
Eine Dampflok hat weniger (sichtbare) Abgase, wenn sie mit spezieller Kohle befeuert wird, zB. die Liliputbahn im Prater mit welcher aus England.
Ich schmeiß mal Feinstaubbelastung einer Pelletsheizung in die Runde. Fass …
Wir heizen mit Pellets. Mit was sollen wir sonst heizen vielleicht "Händreiben". Pellets sind Co2 neutral und so weiter wurde das beworben. Wie wir das Haus gekauft haben, wurde gerade der Anschluß von Aspang ans Gasnetz begonnen. Auf Anfrage folgende Mitteilung "Wegen die drei Häuser legen wir nichts über die Bahn". Vor 10 Jahren baute der Holzhof Fernwärme für die Ortschaft aus. Auf Anfrage da müssen wir über die Bahn. Für 43 000 Euro schließen wir euch an (Je Haushalt). Darum heizen wir mit Pellets bei jährlichen Kosten je nach Winter um ca. 1000 Euro.
LG Peter.
Na geh, das war bei Gott keine Kritik. Ich hatte selbst einen Kachelofen, da brauch ich nicht mit Steinen werfen :pinch:
Eine Dampflok hat weniger (sichtbare) Abgase, wenn sie mit spezieller Kohle befeuert wird, zB. die Liliputbahn im Prater mit welcher aus England.
Da die Wiener Stadtbahn, die ja bis 1925 mit Dampflokomotiven K&K Lokschnitzer Reihe 30 betrieben wurde, eine entsprechende Rauch- und Geruchsbelästigung darstellte, wurden diese Lokomotiven mit zunächst versuchsweise Koks beheizt.
Koks hat einen höheren Brennwert und wesentlich weniger Schwefelgehalt, womit sowohl die Rauch- als auch die Geruchsbelästigung entsprechend reduziert werden konnte. Da diese Maßnahme offenbar ein voller Erfolg war wurde einige Lokomotiven der Reihe 30 mit einem Kokstenderaufbau ausgerüstet...
..einige Lokomotiven der Reihe 30 mit einem Kokstenderaufbau ausgerüstet...
Und der sah dann so aus.
Geht die Koksfeuerung nicht sehr stark auf die Lebendauer der Feuerbüchse? Starke Abzehrung von den
Buchsenwände. Von der Londoner U Bahn vor deren Elektrifizierung wurde auch aus den selben Gründen mit Koks Versuche durchgeführt. Als Ergebnis wurde dann mit einer Kohle Koks Mischung gefahren
lG Peter.
Ich habe eine interessante Studie gefunden:
https://www.vdmt.de/164-2016/875-k…pflokemissionen
Das große Problem ist, dass solche Kohle, für die klassische Dampflokomotiven nun einmal ausgelegt sind, heute nicht mehr angeboten wird.
...
Europaweit gibt es nur noch zwei Kohlenreviere, aus denen Dampflokomotivkohle geliefert wird, welche den angegebenen Spezifikationen annähernd entspricht:
das oberschlesische Revier in Polen, dort insbesondere die beiden Zechen "Śląsk" und "Wesoła" der Katowicki Holding Węglowy S.A.,
den Ffos-y-fran-Tagebau in Merthyr Tydfil, Süd-Wales.
...
Neben gasförmigen Schadstoffen gibt es noch Partikelemissionen: Grus, Lösche und Ruß. Die Rußpartikel sind aber nicht dem in letzter Zeit vieldiskutierten Feinstaub (PM10) zuzurechnen, was sich bei Abgasmessungen des Verfassers auf der Achenseebahn 2007/2008 zeigte
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Dampflokomotiven emittieren keinen Feinstaub!
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Alle deutschen Dampfloks zusammen verbrauchen rund 22.000 t Kohle pro Jahr. Das verbrennt Block 9 des Großkraftwerks Mannheim bei Spitzenlast in 2 Tagen und 5 Stunden.
So wichtig wie die Verwendung erstklassiger Kohle ist die richtige Feuerführung. Besser und kürzer als Ulrich Bahr von der Dampfbahn Fränkische Schweiz im VDMT-Fragebogen zum Thema kann man es nicht ausdrücken: "Kohle wird beim Anheizen erst 2 Stunden vor Abfahrt aufgeworfen, vorher ausschließlich Holz unter geringer Zuführung von externer Luft. Kein nächtliches Ruhefeuer. Im Betrieb starkes Qualmen bei unsachgemäßer Feuerführung." Zum Fahrbetrieb weiter: "Unabhängig von der verwendeten Kohle hängt die Qualmbildung entscheidend von der Fähigkeit und Bereitschaft des Heizers zur sorgfältigen Feuerführung ab. Gerade unter den Bedingungen des Nebenbahnbetriebes mit häufigen Halten und Langsamfahrstellen ist ein flaches, gut durchgebranntes und trotzdem geschlossenes Feuerbett nötig. Die Beschickung muss vorausschauend, regelmäßig und mit kleinen Mengen bei angemessener Luftzufuhr erfolgen."
Es hilft nichts, nur die jeweiligen emissionswerte aufzuzaehlen, sondern man muss den nutzen auch bewerten. Es ist ein unterschied, ob ich ein nutzfahrzeug betreibe, eine heizung oder sonstiges wichtiges, oder nur ein spielzeug.
Man kann aber auch nicht alleine den augenblicklichen schadstoffausstoss hernehmen, sondern muss genauso die schadstoffwerte fuer die erzeugung des ersatzes und die entsorgung des ausgemusterten gegenstandes.
Genau deswegen habe ich z.b. kein schlechtes gewissen, wenn ich mit meinen alten fahrzeugen unterwegs bin und somit fuer jedes die herstellung von wenigstens 2-3 neuen fahrzeugen verhindert habe. Und dann nur, damit ich vielleicht noch mit was modernem angeben will.
Bei einer dampflok kommt halt alleine die reparatur beinahe einem neubau gleich, weil so gut wie alles zu erneuern ist. Gerade das einschmelzen von stahl bleibt in erster linie gering. Sind natuerlich auch viele tonnen.
Bei elektrischen fahrzeugen (und geraeten) ist der ersatz so sinnlos wie nur was, wenn man umweltfreundlichkeit einschliessen soll und auf den herstellungdreck vergisst.
Man kann aber auch nicht alleine den augenblicklichen schadstoffausstoss hernehmen, sondern muss genauso die schadstoffwerte fuer die erzeugung des ersatzes und die entsorgung des ausgemusterten gegenstandes.
Man muss angeblich über 200000 (oder 300000?) km mit einem Elektroauto fahren, bis man unter den Werten eines modernen Dieselfahrzeugs liegt.
Leg dich nicht mit ihm an, das ist ein Klimahardliner und E-Auto-Fetischist.
Eine Aufnahme aus meinem Archiv (Foto von JosefKuba)
Enthalte mich aber jeglichen Kommentar darüber.A10E941F-D728-442E-83ED-383E8CF5EDF1_autoscaled.jpg
Man muss angeblich über 200000 (oder 300000?) km mit einem Elektroauto fahren, bis man unter den Werten eines modernen Dieselfahrzeugs liegt.
Ich hab da schon von nur 50000 km gehört. Das hängt stark davon ab, wo und wie sauber das Auto (und vor allem der Akku) erzeugt wird. In den letzten Jahren dürfte sich das jedenfalls stark verbessert haben, und je größer der Anteil der Erneuerbaren im Strommix ist (bei der Produktion und beim Laden), umso kleiner wird der Fußabdruck des E-Autos.