Einen schönen Guten Morgen Euch allen!
Hat jemand von Euch Erfahrung damit, ob man mit der z21 Steuerung von Roco/Fleischmann auch Loks anderer Anbieter mit DCC Motordecoder steuern kann? Und wenn die Lok einen Sounddecoder hat, auch diesen?
Einen schönen Guten Morgen Euch allen!
Hat jemand von Euch Erfahrung damit, ob man mit der z21 Steuerung von Roco/Fleischmann auch Loks anderer Anbieter mit DCC Motordecoder steuern kann? Und wenn die Lok einen Sounddecoder hat, auch diesen?
Warum nicht? DCC ist ein offenes Protokoll.
Hat jemand von Euch Erfahrung damit, ob man mit der z21 Steuerung von Roco/Fleischmann auch Loks anderer Anbieter mit DCC Motordecoder steuern kann? Und wenn die Lok einen Sounddecoder hat, auch diesen?
Hi!
Seit den frühen 1920'er Jahren wird versucht Normen im Modellbahnberiech zu etablieren. Das sind so simple und einfach Dinge wie Spurweite, Höhe der Puffer und Kupplungen (Gibts nach 100 Jahren noch immer welche die abweichen), aber auch die Digitaltechnik. Letztere etablierte sich Mitte der 1970'er Jahre. Seit Ende der 1980'er ist DCC genormt, am Anfang gab' es noch die offene Frage ob sich diese Norm durchsetzt. Seit Anfang der 1990er ist das durch die Marktverbreitung geklärt. Weltweit hat DCC vermutlich über 95% Verbreitungsgrad, simpel weil es die höchste Funktionalität hat. Zusätzlich gibt es da mehr Entwickler dadurch wird das noch mehr verstärkt. Es gibt aber einige die Kunden "einsperren" wollen und systeme mit eher bescheidenen Funktionalitäten und möglichst hohen Preisen einfachen. Die DB Maximierung ist das Ziel der Übung, ich verstehe nach wie vor nicht warum Kunden bei offensichtlichen Nachteilen den Markensymbolen nachlaufen, man vergleiche den Modemarkt - völlig absurd!
Also Roco hat mit der zZ21 selbstverständlich auf den Marktführer gesetzt und profitiert davon gewaltig. Die Mitbewerber leiden massiv darunter diesen Weg nicht zu gehen und überaus halbherzig wenn man zum Beispiel Trix beobachtet. Damit zur Frage des UP: klein Problem jede DCC Lok kannst mit einer Z21 steuern. Es gibt aber Firmen die DCC bemüht schlecht implementieren oder DCC nach einem Normenstatus der frühen 1990er implementieren. Da kann man zwar mit Fug und Recht behaupten "ich kann DCC" aber das Ergebnis kann enttäuschend sein. Der Klassiker die DCC Implementation von LGB. OK gibts eeh nimma haben aber durch Märklin keine Verbesserung erfahren, die DCC Implementierungen sind bescheiden, man will die Kunden zu mfx zwingen. Weniger Funktionalität bei höheren Preisen womit wir am Beginn meines Postings angelangt sind. Kundenbindung mangels Leistung über reine Marketingmethoden - OK wenn sich's die Leut' gefallen lassen ist das ja OK so!
In der DCC Welt gibt es also über die >30 Jahre verschiedene technische Levels, aber grundsätzlich leidet da nur bei den älteren die Bequemlichkeit. Es gab früher nur 1 später 4 dann 8 und mehr Funktionstasten. Heutzutage ist man bei 64 Funktionen bzw 32000 wenn man die "stateles commands" mitrechnet angekommen. Das Zurück-Kommunizieren via RailCom gibt's seit 20 Jahren funktioniert gut uns ist schnell. Spätere Entwicklungen bei mfx mit dem RDS System sind unzuverlässig und bei mehr als ein paar Loks extrem langsam. RailCom können ältere oder sehr einfach Decoder nicht. Das Automatische Anmelden der Loks an der Zentrale ist noch nicht normungsmäßig verabschiedet, da gibt's 3(4) Implementierungen die sich nur im SW Protokoll unterscheiden, das wird aber auch bald geklärt sein.
-AH-