- Offizieller Beitrag
... sollen aber gute Fahreigenschaften gehabt haben, konnte das jedoch nie ausprobieren.
Das schon, die Hydropneumatik war sehr komfortabel.
... sollen aber gute Fahreigenschaften gehabt haben, konnte das jedoch nie ausprobieren.
Das schon, die Hydropneumatik war sehr komfortabel.
Welcher PKW hatte werksseitig 8 vorwärts und 2 Rückwärtsgänge ?
Tip: Japaner mit amerikanischen Namen.
Mitsubishi Colt
Colt B alle außer 1200 coupe und Turbo.
Geniales Gerät, unkaputtbar, nur 75 PS und trotzdem GTI Killer.
So einen hatte ich auch. Am Berg ganz schön geil das Ding. Aber nix für schaltfaule Fahrer.
Das schon, die Hydropneumatik war sehr komfortabel.
Auch sehr praktisch; ein früherer Nachbar besass die ältere DS und ein Wochendendhaus in Lüsens auf ~ 1500 m Seehöhe. Hauszufahrtsräumung immer mit der DS gemacht sprich hochgestellt ne Wagenlänge in den Tiefschnee reingefahren, tiefgestellt und damit Schnee plattgedrückt usw. bis er nach etwa 10 "Hüben beim Wochendendhaus stand...
Hauszufahrtsräumung immer mit der DS gemacht sprich hochgestellt ne Wagenlänge in den Tiefschnee reingefahren, tiefgestellt und damit Schnee plattgedrückt usw. bis er nach etwa 10 "Hüben beim Wochendendhaus stand...
Diesen Trick habe ich auch verwendet wenn er sich beim Ausparken im Schnee festgefahren hat. Bis auf Auspufftausch keine Reparaturen, bis der Rost uns trennte
lG Peter.
Die DS meines Ex - Nachbars lebt meines Wissens noch denn die war nur das Sonntagsfahrzeug und wurde von ihm als Oldtimerfreak (hat nebst der DS noch nen selbstrestaurierten Topolino, eine BSA, eine Windhoff und eine Uraltharley aus 1927) liebevollst gepflegt und erhalten.
Er war immer mit einem der nicht zugelassenen Oldtimermotorräder kostümiert am Faschingsdienstagnachmittag in Innsbruck unterwegs. Einmal kam ihm auf der Kranebitter Allee ne Polizeistreife entgegen vor und hinter der weit und breit kein Fahrzeug fuhr. Natürlich in höchstem Maße neugierigste Blicke seitens der Polizeiwagenbesetzung und als er paar Augenblicke später nen Knall hörte sah er im Rückspiegel das die Streife vermutlich vor lauter Gegaffe in den Straßengraben gefahren war denn anderer Grund war nicht erkennbar. Er musste dann kurz nach Hause fahren um seine vor Lachen naß gewordene Hose zu wechseln und den Sattel abzuwischen...
Das schon, die Hydropneumatik war sehr komfortabel.
Und im GS besser als im Nachfolger BX, der (Pseudo?) MacPherson-Federbeine hat, die sich mit der Hydropneumatik nicht so gut vertragen (aber billiger sind).
Und wenn man wissen will, zu was die Hydropneumatik fähig war, soll mal einen Xantia Activa fahren. Kam ein mal in das Vergnügen, das war sehr beeindruckend. Perfekter Komfort auf der Geraden und atemberaubende Querbeschleunigung in den Kurven.
LG
Bernhard
Ich bin 2008 auf Citroen umgestiegen und hatte drei C5 mit hydroactivem Fahrwerk. Besonders beeindruckend daran fand ich das die Hydraulik das Auto immer in die waagerechte gebracht hat, egal ob man beim Ikea 750 Kg (hüstel) eingeladen hat oder auf einer sehr schrägen Strasse parkt.
Schön in der Waage:
20170430_112110_autoscaled.jpg
Rechtes Hinterrad:
20170430_112121_autoscaled.jpg
Linkes Hinterrad:
20190420_174555_autoscaled.jpg
Nachdem Citroen mit dem hydroactivem Fahrwerk aufgehört hat fahre ich nun einen C5 Aircross hybrid mit hydraulischen Stoßdämpfern. Meiner Meinung nach ist dieses Fahrwerk komfortabler und das Fahrzeug hat auch eine bessere Straßenlage als meine vorigen C5.
Inzwischen haben die Fahrwerksentwickler auch mit herkömmlichen Federungssystemen Vieles möglich gemacht, bloß die Schere Komfort/Querperformance war grad beim Xantia Activa berauschend. Der C5 war leider da weniger talentiert bzw. "verwässert".
Back zu Hoppalas - wieder mit Autobezug:
Ich war vor Jahren das erste Mal als Erprobungsleiter in Schweden.
Hatten einen Kollegen einer Partnerfirma mit, gebürtiger Inder, aber ein wirklich guter Applikateur.
Waren am TRW Testgelände und in der Nebenbox war die M-GmbH eingemietet.
Der Kollege fährt rückwärts aus unsere Box raus und kollidiert gleich mal mit dem dahinter geparkten M5. Peinlich. Am M5 war die Niere leicht beschädigt (war bereits ein Serienfahrzeug und nur als Benchmark dabei).
Ich seh das, geh zu den Kollegen nebenan und beichte.
"Ist passiert, gehts mal mit schauen..."
Die gehen raus, schauen den leicht lädierten M5 an - Schulterzucken.
Drehen sich um - SCHALLENDES Gelächter.
Bei unserem Prototyp war der Stoßfänger ein Rapid Prototypteil und ist bei -20°C einfach wie Glas zersprungen. Dem Auto fehlte das halbe Heck rein optisch.
Na ja, ich etwas stinkig (erster Tag Erprobung, erster Schaden - kann nix), fahr mal zur Tankstelle paar Kleinigkeiten besorgen und was sehe ich dort - ein Magnetschild.
Kann man sich im Kontext leicht vorstellen, was das heisst: Fahranfänger.
Also, böse wie ich bin, gleich mal alle mitgenommen, die es dort gab.
Zurück in der Werkstatt an der Teststrecke - aufs Auto des Kollegen das Schild gepappt.
Er sieht es, eilt mir nach ins Büro:
(jetzt bitte mit etwas drolligem indischen Akzent vorstellen)
"Bernhard, Bernhard, what does this mean - ÖÖÖÖVNIIINGSKÖÖÖR?"
"Subu, thats the Swedish word for engineer"
"Bernhard, really? Really? Bernhard?"
Das ganze Büro lag schon in Tränen am Tisch...
Seitdem hab ich diese Schilder immer parat - wer ausreitet, kriegt eines.
Seitdem brauchen wir echt weniger Ersatzteile - interessanterweise sind die Erprobungsergebnisse nicht schlechter geworden.
(Den Benchmark BMW X1, den ich mit 140 im Drift aus der Kreisbahn geworfen hab, erwähnen wir bei dieser Gelegenheit nicht...).
LG
Bernhard
Um zum eigentlichten Thema dieses Threads zurück zu kehren.
In den 2000er Jahren als ich keinen Platz für die Modellbahn hatte habe ich mein latent schlummerndes Interesse für Modellfliegerei aufleben lassen. So begab es sich das ich den Bausatz einen Airfish gebaut habe. Irgendwann war das Modell fertig zum Lackieren, selbstverständlich wurde ich mit dem Bauen in der kalten Jahreszeit fertig, wollte den Flieger aber unbedingt fertig bekommen.
Schlau wie ich bin, habe ich die Flächen und den Rumpf im Badezimmer an der Stange des Duschvorhanges aufgehängt. Das Badezimmer hatte ja einen Ventilator also musste das ja ideal für die Lackierung sein. Also Türe zu, Ventilator an und Sprühdose mit roter Farbe an.
Nach einigen Minuten hörte ich meine Frau hektisch rufen das ich sofort aufhören soll. OK, habe etwas verwundert die Lackierung eingestellt und die Badezimmertüre geöffnet. Meine Frau bekam einen mittleren Lach- und Wutanfall. Nicht nur ich war, inklusive Brille rosa, Nein auch der Boden im Vorzimmer an der Badezimmertüre, sowie der Heizkörper, die Badewanne, der Spiegel, die Kacheln, insbesondere die Fugen und natürlich auch der Boden waren in Altrosa eingefärbt.
Sehr effektiv war der Ventilator im Bad offensichtlich nicht - zum Glück, weil sonst wäre ich wahrscheinlich eh in die Luft geflogen.
Bis heute wundere ich mich immer noch das meine Frau damals nicht die Scheidung eingereicht hat, wir haben Stunden damit verbracht das Bad zu putzen. Die Fugen waren bis zu unserem Auszug ein paar Jahre später noch immer Rosa...
Oh, ich war 10 als ich draufkam, wie man den PVC-Boden im Vorraum schön bekommt: SILIKONSPRAY!
Als meine Mama von der Arbeit heimkam und nen doppelten Rittberger hingezaubert hat, war ich gaaaaaanz leise...
Aber ich wollte ja mit 12 meinen Modellmotor auch unbedingt im Kinderzimmer einlaufen lassen. Dachte, bei offenem Fenster geht das schon.
Das zarte Rizinusaroma ging nie wieder ganz raus aus dem Raum
LG
Bernhard
Ob das wohl ein Cox Pee Wee war? Den habe ich nur am Balkon gestartet. Die Salzsäure Flecken im Parkett Boden sind allerdings heute noch zu sehen.
Nein, ich bin gleich mit dem OS Max FP20 eingestiegen
Der läuft heute noch. Zwar kaum Verdichtung mehr aber geht trotzdem.
LG
Bernhard
Liliput 4030 - im Steuerwagen ist die Beleuchtung tot bis auf die unteren beiden Spitzenlichter. Also zerlegen - geht deutlich schlechter auf, als die anderen Wagen, aber besser als der 5146 (Kunststück...). Erste (eh richtige) Vermutung: Kontaktblech vom Rückleiter war verbogen, drum kein Strom im Dach.
Trotzdem alles durchmessen (die Elektrik und Elektronik wieder liliputtypisch umständlich, beginnt schon beim Schalten gegen Minus) und LED einzeln durchgehen. Alles leuchtet (bei 2,5 V), nur nicht das Spitzenlicht. Hm, könnte mehr Spannung brauchen - 3,5 V - passt, leuchtet.
Irgendwie noch einmal an der roten LED vom Schlusslicht angekommen. Was riecht da so? Aja, rot mag 3,5 V nicht. Warum hab ich nicht einfach nach dem Zurechtbiegen vom Kontaktblech wieder alles zusammengebaut? Na, weil's so schwer auseinander geht, falls es das doch nicht war...
Suche nach Ersatz - ha, hab doch dem 5146 die motorseitige Beleuchtung ausgebaut - tatsächlich werde ich auf der Platine fündig. Also bissl SMD-Lötgefiezel, und die Sache ging doch gut aus.
Der 4030 ist Elektrisch wahrlich ein Käse.....
Werde meinen und den eines Kollegen auch mal zerreißen.......
Der 4030 ist Elektrisch wahrlich ein Käse....
Nur elektrisch?
Hoppala.
Gestern hatte ich mein Mittagessen fertig zubereitet. Also rauf auf den Teller, Salat in die Schüssel.
Dann noch das Trinkglas füllen, passt.
Nun der einfache Part, nämlich alles zum Esstisch tragen.
Eine Hand Schüssel, andere Hand den Teller. Dritte Hand gerade unauffindbar, heißt zweimal gehen.
Am Tisch angekommen stelle ich ab, kehre um Richtung Küche. Da fällt mir ein, Serviette nicht vergessen. Gut.
Wieder am Tisch angelangt nehme ich Platz, lege die Serviette neben den Teller.
Und essen tua ma mit di Finger Deppater?
Richtig, also nochmals in die Küche schweben, Essbesteck greifen und wieder zurück zum Tisch.
Bedächtig führe ich Bissen um Bissen zum Mund, soll ja schließlich genossen werden was so lange zubereitet wurde.
Nach einem leisen rülpsen wische ich meinen Mund an der Serviette ab.
Dann denke ich wehmütig an das Glas, es steht noch immer in der Küche.
Ich vertrottle zusehends unter der Hand :wacko: