alles in allem sehr sehr traurig...
Phantasien über Kleinbahn
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alles in allem sehr sehr traurig...
Finde ich genauso, Kleinbahn ist/war eine Traditionsmarke für Modellbahner und hat vielen den Einstieg in das schönste Hobby der Welt unterstützt.
Kleinbahn ist einfach ein Teil von Österreich.
Echt traurig, was da momentan passiert...
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Mich als Sammler von Kleinbahnprodukten trifft es besonders. Ich kann den beiden letzten Usern nur beipflichten.
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Lasst uns einfach den Markt beobachten, Freunde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Modelle einfach entsorgt.
Irgendein Händler für Restposten findet sich sicher, der die Ware dann verkauft oder versteigert.
Wir reden ja nicht vor riesigem Lagerbedarf. Das passt in ein oder zwei Wechselbrücken.
Ich denke/hoffe, dass irgendwann die Sachen ihren Markt finden.
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Als ich vor ca.einem Monat bei Kleinbahn war und ich im Hof gewartet habe, hat die Müllabfuhr den Müllkontainer geleert und dabei sind ettliche Drehgestelle von Wagons auf den Vorplatz gefallen.
Haben alle nagelneu ausgesehen.
Der Herr aus dem Kleinbahnshop hat die Aktion überwacht, alle Drehgestelle mühsam eingesammelt und alles ins Müllauto geschmissen.
So wie der agiert hat, hat das auf mich eher den "endlich ist alles weg" Eindruck gemacht - so quasi eine Befreiung.
Würde mir also keine allzu großen Hoffnungen machen, dass da mögliche Restbestände an irgendwen verkauft werden.
Vermute leider, dass alles im Müll landet.
Gruß
Dieter -
Wir reden ja nicht vor riesigem Lagerbedarf. Das passt in ein oder zwei Wechselbrücken.
Die und der Lager/Standplatz kosten aber auch jeden Monat genug geriebenes.
Sorry, aber oft rechnet es sich, die Ware zu entsorgen.
Kleine Rechnung:
Der "Abwickler " kauft einen 300er im Konvolut für 1.-. Davon hat er dann 200 Stück. Um seine Kosten wieder hereinzubekommen schmeisst er ihn für 3.- in die Bucht. Nach dem 2ten Monat, wo er ihn nicht verkauft hat, rutscht er wieder ins Minus.
DAs kann ein Mobahner besser, wenn er einen Lagerraum hat, für den er nicht bezahlt ( außer die normalen Kosten, die er sowieso hat ), und nach und nach die Modelle zum 1/2 Katalogpreis verkauft. Online noch den Weg, die Zeit und die anderen Unkosten gerechnet, zahlst bei dem Hobby drauf.
Wenn KB es nicht geschafft hat die komplette Ware in einen halben Jahr zu verkaufen, wie soll es ein Privater, der den Markennamen nicht hat ( weil den bekommt er nicht) .
Ich wünschte mir, das jemand sich erbarmt, so richtig daran glauben tu ich leider nicht.
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- Offizieller Beitrag
Der Herr aus dem Kleinbahnshop hat die Aktion überwacht, alle Drehgestelle mühsam eingesammelt und alles ins Müllauto geschmissen.
DIe Arbeit könnte er sich sparen bei einem Sonntagsflohmarkt_:
Waggons um 1.- bis 3 € Loks um 10.-- bis 30.--€
Da gäbe es dann im Radio eine Staumeldung aus Atzgersdorf
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DIe Arbeit könnte er sich sparen bei einem Sonntagsflohmarkt_:
Waggons um 1.- bis 3 € Loks um 10.-- bis 30.--€
Da gäbe es dann im Radio eine Staumeldung aus Atzgersdorf
Ich denke, eine Woche vor Schluss und alles -50% wäre schon ein Highlite!
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Ich war letzte Woche in Oeynhausen und bin danach zu KB gefahren. Ich nehme an, der Herr im Verkaufsraum war Herr Pfneisl. Auf meine Frage, ob's nicht ein paar Prozent Rabatt gäbe oder einen Abverkauf, meinte er, "warum, dann mache ich noch mehr Verlust".
Ich kaufte dann ein paar Wagons und eine grüne 1041 und meinte, dass Metallachsen bei den Wagons super wären. Er sagte dann was vom Preis und man soll doch mit der Konkurrenz vergleichen, da zahle man gleich einmal das 2-3 fache.
Ich dachte mir für mich - ihn hätte es eh nicht berührt - wirklich zulässig ist dieser Vergleich ja nicht. Aber sei's drum, ich hätte auch nichts kaufen müssen.
Mein Schluß daraus ist eher, alles was bis Ende Juni nicht verkauft ist, wandert schnurstracks in den Müll und sollte es noch einen Flohmarkt geben, gibt's dort sicher nix billiger.
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Dann sollte man Hrn. Pfneisl mal diesen Preis vor die Glupscher halten - von wegen preisliche Konkurrenz denn KB - Radsätze kosteten lt. 2015er Liste schon € 2,-...
https://www.ebay.de/itm/282765710538
Abgesehen davon das das präzise Vollmetallradsätze und nicht nur eiernde Plastikachsen mit Metallradreifen sind...
Und wenn man die Behauptung analysiert das er bei paar Rabattprozenten noch mehr Verluste machte müsste KB eigentlich schon vor Jahren insolvent geworden sein. Das würde nämlich implementieren das er mit dem Listenpreis schon Miese macht was ich ihm beim besten Willen nicht abnehme da jeder vernünftige Geschäftsmann dann den Restbestand schon längst entsorgt hätte bevor ihm sein Steuerberater mit der Peitsche nachrennt...
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Auf meine Frage, ob's nicht ein paar Prozent Rabatt gäbe oder einen Abverkauf, meinte er, "warum, dann mache ich noch mehr Verlust".
Schaut eher nach Weglegung eines ungeliebten Kinds aus und das so schnell wie möglich
lG Peter.
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Zum einem Petz sind deine verlinkten Radsaetze ein Chinaprodukt, bei welchem es nie angegeben ist fuer welche Erzeugnisse sie geeignet sind. Zum zweiten waren die Radsaetze um zwei Euro Vollmetallachsen. Habe damals einige bei Kleinbahn gekauft. Die Plastikachsen mit vernickeltem Spurkranz waren billiger.
Also schon bitte bei richtigen Tatsachen bleiben, und bei Roco kostet nun ein Paar knappe sèchs Euros.
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Als ich vor ca.einem Monat bei Kleinbahn war und ich im Hof gewartet habe, hat die Müllabfuhr den Müllkontainer geleert und dabei sind ettliche Drehgestelle von Wagons auf den Vorplatz gefallen.
Haben alle nagelneu ausgesehen.
Der Herr aus dem Kleinbahnshop hat die Aktion überwacht, alle Drehgestelle mühsam eingesammelt und alles ins Müllauto geschmissen.
So wie der agiert hat, hat das auf mich eher den "endlich ist alles weg" Eindruck gemacht - so quasi eine Befreiung.
Würde mir also keine allzu großen Hoffnungen machen, dass da mögliche Restbestände an irgendwen verkauft werden.
Vermute leider, dass alles im Müll landet.
Gruß
DieterDas Wegwerfen macht keinen Sinn-außer die Ware ist nicht nutzbar.
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Mein Schluß daraus ist eher, alles was bis Ende Juni nicht verkauft ist, wandert schnurstracks in den Müll und sollte es noch einen Flohmarkt geben, gibt's dort sicher nix billiger.
Das glaube ich nicht. Irgendwer wird den Rest aufkaufen.
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Ich war letzte Woche in Oeynhausen und bin danach zu KB gefahren. Ich nehme an, der Herr im Verkaufsraum war Herr Pfneisl. Auf meine Frage, ob's nicht ein paar Prozent Rabatt gäbe oder einen Abverkauf, meinte er, "warum, dann mache ich noch mehr Verlust".
Ich kaufte dann ein paar Wagons und eine grüne 1041 und meinte, dass Metallachsen bei den Wagons super wären. Er sagte dann was vom Preis und man soll doch mit der Konkurrenz vergleichen, da zahle man gleich einmal das 2-3 fache.
Ich dachte mir für mich - ihn hätte es eh nicht berührt - wirklich zulässig ist dieser Vergleich ja nicht. Aber sei's drum, ich hätte auch nichts kaufen müssen.
Mein Schluß daraus ist eher, alles was bis Ende Juni nicht verkauft ist, wandert schnurstracks in den Müll und sollte es noch einen Flohmarkt geben, gibt's dort sicher nix billiger.
Der hat mir auch auf der Modellbaumesse 2019 am Messestand allen Ernstes erzählt, dass das EU Plastik(sackerl)verbot (welches seit heuer in Kraft ist) eine existenzielle Bedrohung für die Fa. KLEINBAHN darstellt, da sie ja dann Papiersackerln verwenden müssten, oder welche aus Maisstärke und die wären ja angeblich teurer. Am meisten Verlust macht er, wenn er alles wegschmeisst und für die Entsorgungskosten selber Aufkommen muss. Es sei denn, es gibt bereits einen festen Käufer für die Restbestände, oder er hat so viel Geld, dass ihn nicht juckt.
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Zum einem Petz sind deine verlinkten Radsaetze ein Chinaprodukt, bei welchem es nie angegeben ist fuer welche Erzeugnisse sie geeignet sind. Zum zweiten waren die Radsaetze um zwei Euro Vollmetallachsen. Habe damals einige bei Kleinbahn gekauft. Die Plastikachsen mit vernickeltem Spurkranz waren billiger.
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Natürlich sind das Chinaradsätze denn ich seh nicht ein warum ich die in einer europagelabelten Verpackung um mindestens das Doppelte kaufen sollte. Nachdem ich von denen bereits 48 Stk. gekauft habe weiß ich (und sonst hätt ich sie nicht hier zum Vergleich verlinkt) das deren Achsen zwar ne Spur länger als die von Kleinbahn sind was dann in der Praxis bedeutet das sie einerseits perfekt für KB - Waggons passen aber auch andere Waggons damit upgegradet werden können.
In der von mir erwähnten 2015er Preisliste sind nur einmal Plastik - und einmal Metallradsätze aufgeführt und deshalb kam ich zu dem Schluß das das jene mit Metallradreifen sind.
Wenn die Vollmetallachsen jene waren die auch KMB verkaufte war Mag. Oskar um 50 Cent pro Stück billiger wobei diese aber nicht an die Chinawarenqualität bezüglich Oberflächengüte ranreichten.
Edit:
KLEINbahnfutzi; soweit ich weiß konnte man Plastiksackerllagerbestände noch aufbrauchen sprich verwenden - ich hätt Hrn. Pfneisl aushelfen können weil ich kurz vor dem Importverbot noch 10000 Stk. eingelagert hatte...
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Ob die Firma Kleinbahn ihre Restbestände entsorgt oder in Form eines Flohmarktes abverkauft liegt halt nicht in unserer Hand, das müssen wir akzeptieren. Nachdem wir alle keinen Einblick in die Zusammensetzung der Restbestände haben, lässt sich auch kein brauchbares Urteil darüber bilden, ob es sich lohnt das zu verkaufen. Ich erinnere mich noch an die Diskussion über das Lager von Oskar Klein, welches bisher nicht aufgetaucht ist weil sich vermutlich kaum jemand antut das weiterzuführen, ähnliches wird bei Kleinbahn gelten (wer soll das wirklich alles kaufen??).
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Wenn die Vollmetallachsen jene waren die auch KMB verkaufte war Mag. Oskar um 50 Cent pro Stück billiger wobei diese aber nicht an die Chinawarenqualität bezüglich Oberflächengüte ranreichten.
Es waren nicht jene die Klein Modellbahn verwendete, sondern jene welche man auch ueber Tomschke oder Luck beziehen konnte. KMB hatte einen anderen Radsatzproduzenten. Die Radsaetze waren/sind auch durch die Farbe (Bruennierung) zu unterscheiden gewesen.
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- Offizieller Beitrag
Meines Erachten ist es dem Junior wurscht ob er noch Reste verkauft oder entsorgt. Ihn interessiert sicher nur der Erlös aus dem verkauf des Areals
Mit seinem Verhalten tritt er die Leistungen seines Großvaters in den " Dreck"
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Die erste Generation gründet ein Unternehmen, die zweite baut es aus, und die dritte verprasst das Vermögen.
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