Leute, kauft bitte nicht das billigste kauft das, das für euch am besten in der Hand liegt. Und wenn jemand mit der Dose meint damit lackieren zu wollen, lasst ihn doch. Ich bin ein Verfechter der Airbrush, bei mir ist sie seit über 30 Jahren im Einsatz und habe sicher Erfahrung damit, aber wenn jemand es so will bitte....ich kann nur anbieten, das man sich auf einen Nachmittag zusammen setzt und ich bringe demjenigen das brushen bei, aber bitte, kauft nichts was ihr vorher in der Hand gehalten habt.
Die Airbrush
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ich wiederhole: wenn man wirklich lackieren will ist eine Airbrush sicher eine sinnvolle Anschaffung. Aber wenn es darum geht, einfach Klarlack zum Versiegeln aufzubringen, und man gleichzeitig dann nicht die billigste Airbrush kaufen sollte (die dann eventuell erst recht spuckt), dann sehe ich die Sinnhaftig der Ausgaben nicht ganz, vor allem wenn man nicht gerade zu viel Geld auf der Seite liegen hat.
Wie gesagt, ich habe nicht vor jemals zu lackieren, mir geht es nur um eine Versiegelung.
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Nicht die billigste, nicht die teuerste, sondern die, die dir am besten in der Hand liegt...nimm dir einmal Zeit und komm probieren, ohne das du da jetzt zum kaufen animiert wirst. Ich besitze zwei verschiedene, damit du ein Gefühl dafür bekommst und ich dir sagen kann worauf du beim eventuellen kauf aufpassen und berücksichtigen sollst.
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Ich kann es nur bestätigen,
dass man beim Erzi in entspannter Athmosphäre viel über das Airbrushen lernt!
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Das Angebot ist echt super - ich hatte auch so ein ähnliches Angebot und würde es IMMER WIEDER tun - einem Fachmann über die Schulter zu schauen ist die beste Hilfe - vor allem, wenn dieser bereit ist etwas zu lehren.
Ich benutze einen DualAction Airbrush von Conrad in der mittleren Preisregion, dazu einen gebrauchten kleinen Revellkompressor - hat zusammen nicht die Welt gekostet und ist für meine Anwendungen vollkommen ausreichend.
Gerade das ganz dünne, feine Anhauchen geht damit suuuuper.
Und die Modellducati, die ich damit lackiert hab, steht dem Original (das ich leider nicht mehr habe) in nichts nach.
LG
Bernhard
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Ich hab auch schon in einigen Bereichen die Erfahrung gemacht, dass man sich gleich was Gscheites kaufen sollte. Denn gerade dann, wenn man noch keine Ahnung/Übung hat, fällt die Arbeit mit einem guten Gerät einfach deutlich leichter und macht von Anfang an Freude. Wenn man also nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss, jedenfalls kein Billigsdorfer-Zeug kaufen, gerade wenn man meint, für ein paar Mal is ja wurscht. Denn dann verzweifelt man und lässt es bleiben. Konkrete Empfehlung möchte ich keine abgeben, dafür bin ich selbst noch zu wenig erfahren.
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Ich habe zwar meine Airbrush noch immer nicht in Betrieb genommen, habe mir aber gleich diese zugelegt ...
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https://www.austromodell.at/index.php?site…detail=1&farbe=
Liebe Grüße
Helmut
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Ich habe zwar meine Airbrush noch immer nicht in Betrieb genommen, habe mir aber gleich diese zugelegt ...
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Liebe Grüße
Helmut
Sicher ein super Gerät, aber da kostet alleine die Düse schon 99€.
Ich werde mich, sofern dann das Angebot noch steht, sehr gerne an den Profi Erzberg wenden, so es die Situation zulässt. Bis dahin werde ich zum Klarlack-Aufbringen weiterhin der Dose treu bleiben (die ja auch gut funktioniert, wenn man nicht den Unsinn macht, den ich gemacht habe).
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Ich habe zwar meine Airbrush noch immer nicht in Betrieb genommen, habe mir aber gleich diese zugelegt ...
Hier habe ich sie gekauft
Ich genauso. Und einen Fengda FD-196 Kompressor bei spritzwerk.at, der mich diesbezüglich sowie wegen Verdünner und Reiniger auch gut per Mail beraten hat.
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Ich genauso. Und einen Fengda FD-196 Kompressor bei spritzwerk.at, der mich diesbezüglich sowie wegen Verdünner und Reiniger auch gut per Mail beraten hat.
Ich habe den einfachen Fengda FD-186 ... https://www.amazon.de/Fengda-Airbrus…g=googhydr08-21
Wie geschrieben noch nicht in Betrieb genommen. Getestet ja, aber noch nix damit lackiert.
LG
Helmut
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Das ist meiner, ebenfalls von spritzwerk.at
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Ich selbst habe zwei Revell-Pistolen (eine mit Behälteraufsatz --> Grundierungen, eine mit kleinem , eine billige No-Name (für schnell mal Gebäude altern, Steinmauern sprühen etc., leicht zu reinigen, aber "fleckt" was für den Einsatz hier gar nicht schlecht ist ) und dann noch eine Pistole mit skuriller Vorgeschichte ...
Meine Hauptpistole ist eine Mischung aus Iwata (wahrscheinlich Hi-Line) und einer Hansa (Aero Pro-Serie) wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, sieht ähnlich aus wie eine Revell BD-200 und stammt aus einer Entsorgungsaktion
Abschnitt für diejenigen, die Geschichten mögen, ist wieder mal etwas länger geworden ...
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Ich habe sie bei einem Bekannten im Sperrmüll gefunden und gefragt, ob ich sie mitnehmen kann zum ausprobieren, daraufhin kamen sinnhaftig die Worte: "Die ist Schrott, die kannst gleich ganz behalten..."
Und was soll ich sagen
Ja, sie war Schrott XD ...
Das hat mich am Anfang etwas entmutigt, das muss ich zugeben.
Ich habe sie dann bei einer Messe mitgehabt, und wie es der Zufall will war beim gegenüberliegenden Stand ein Airbrush-Profi. Durch "a blede Rederei" sind wir dann auf Pistolen zu sprechen gekommen, er hat sich die meinige angeschaut und gleich ausgetestet, mit ernüchterndem Ergebnis.
Und dann kam die Magie:
Als erstes mal zerlegen und eine Grundreinigung, da habe ich aber geschaut was aus einer "trockenen Pistole" alles an Farbe herauskommen kann ...
Dann erster Sprühtest im neuen Leben der Pistole, nur mit dem Reiniger drinnen und:
Auf einmal gab es eine Art Sprühkegel und keine "Regendusche" mehr, aber trotzdem waren noch grobe Unregelmäßigkeiten im Sprühbild.
Daraufhin hat der Profi erstmal meiner Pistole die "Gurgel umgedreht" und sie in alle Bestandteile zerlegt, nochmal alles gereinigt und dann einmal die Nadel begutachtet.
Da hatten wir das Problem dann gefunden
Vorne krummgebogen, am Schaft selbst eine Wölbung --> nach Meinung des Meisters beschädigt durch falsche Reinigung, hier also bei JEDER Pistole Acht geben.
(Anmerkung: Beim Bekannten schon nicht Erst-Besitz, Zweit-Besitz vermutlich auch nicht, und anscheinend da von einem Vorbesitzer aus ein paar anderen Pistolen zusammengesetzt ...)
Empfehlung damals: Neue Nadel.
Da aber zum Testen keine da war ab zum Stand von einem befreundeten Werkzeugvertreter, mit der Frage "ob man noch was machen könnte" --> Jap, kann man
Schnell eingespannt in die Drehbank, mit Technik und etwas Voodoo-Zauber war auf einmal die Nadel wieder gerade, ab zum nächsten Stand (Schleif- und Poliertechnik), da war danach das eine Ende auch wieder Spitz wie nie und der Rest AALglatt und dann ging es zurück zu den restlichen Teilen der Pistole.
Erstaunen gab es hier vom Profi über die Qualität der so schnell aufgetrieben "Ersatznadel" (ich habe ihn natürlich aufgeklärt ...), und dann der Test direkt am Stand --> Ein Traum
Da habe ich fast eine geschlagene Stunde gesehen was mit "meiner" Pistole alles möglich ist ...
Mit Fug und Recht kann ich behaupten: Das kann ich bis heute nicht
Die Pistole läuft aber auch noch immer mit der gleichen Nadel.
Größter Nachteil: Sie will immer schön geputzt sein, sowohl außen wie auch innen, d.h. jedes mal Airbrushen von vorneherein gleich ca. eine halbe Stunde für das "richtige Reinigen" einplanen und wie im Thread-Anfangspost gründlich reinigen, sonst bekommt man da schnell die Rechnung präsentiert ...
Hier noch schnell ein Vergleich nach dem lackieren, eine 2062 in neuem Kleid, Kundenmaschine. Vorgabe war "Hauptsache von Rot auf Grün, Beschriftung braucht nicht 100% sein", arbeiten wurden abgesprochen und dem Budget entsprechend angepasst (die Blitze waren ein Kompromiss mit Humbrol, bei der Beschriftung und dem Abkleben wäre sicher noch mehr gegangen, war dem Kunden aber zweitrangig und die Lok eine Streckenlok für den Einsatz und nicht die Vitrine, sie sollte auch ein Einzelstück mit Charakter werden )
Vorher
Nachher:
Ich habe mich spontan noch dazu hinreißen lassen und die Griffe und Gleitwege schnell etwas mit Metallic hervorzuheben, (und ja, mir ist erst nach den Fotos aufgefallen dass ich die obere Metallstange noch nicht ganz hineingedrückt hatte, das ärgert mich noch immer, wurde aber vor der Herausgabe noch korrigiert).
So ein Farbbild habe ich mit den Dosen nie hinbekommen, mit der Airbrush geht es sehr gut, ich lackiere nur noch so.
Lackierablauf bei der 2062er:
.) Gehäuse gereinigt und vor dem Lackieren mit reinem Cleaner schnell übersprüht und mit reiner Luft "abgeföhnt"
.) Grundierung grau
.) Leichte Farbschicht grün
.) Farbschicht tannengrün
.) Deckschicht tannengrün
.) (Entfernung Abklebungen/Maskol)
.) Klarlack
.) Klarlack #2
.) (Griffe, Gleitwege, Rahmen etc. mit Zahnstocher eingefärbt)
.) Leichte Alterung mit Schwarz
.) Klarlack
.) Letzte Schicht mir Lack Seidenmatt
Verwendet wurden Farben von Vallejo, das Metallic, der Klarlack und Seidenmatt waren von Tamiya.
Die Schichten wären ohne Airbrush nicht so fein möglich gewesen, durch diese Feinheit war aber fast keine Trocknungszeit zwischen den Arbeitsgängen nötig.
(Auf Deutsch: Bis auf den Klarlack wurde "durchlackiert".)
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Geschichtsstunde beendet
Kompressoren habe ich 2x Revell Master Class, durch Doppelzylinder sehr leise (stehen im Büro neben dem Tisch), dann ein Nachbau eines Revell Standard oder Starter-Class (genannt Saturn, Modell ?, entspricht dem im Beitrag vom 93er erwähnten Fengda (kenne ich), ist aber lauter und virbriert etwas mehr, aber ansonsten auch brav bei der Arbeit und in Schiltern arbeite ich mit dem Kompressor eines Kollegen, dort ist es auch ein Kompressor wie genannter Fengda (diesmal ungefähr gleich laut), aber unter anderem Namen ...
Wichtig war mir ein Druckbehälter beim Kompressor, so läuft dieser nicht immer durch und man kann neben dem brushen auch noch Musik (Filme, Reparaturvideos, ...) hören.
Auch mit einem Einhell Werstattkompressor (ölfrei) habe ich schon lackiert, der hat zwar sehr laut vor sich hingerödelt, das aufgrunde des großen Tankes aber insgesamt nur 2x ...
Sprühdruck zwischen 1,8 und 3 bar, je nach "Materialbeschaffenheit"
Beim schlauch habe ich einen dünnen PU-Luftschlauch am liebsten, der ist mir da am wenigsten im Weg
Auf die Verbindung zwischen Kompressor und Airbrusch sollte man auch achten, damit die Anschlüsse dann zusammen passen (Kupplungen, Adapter, Gewindegröße) ...
Mein Tipp für eine Airbrush zum Einsteigen im "einfachen Preissegment":
oder gleiches Set bei Airbrush-City:
Hier ETWAS günstiger ...
Bei dem Shop habe ich vorher noch nicht bestellt, ich teste es aber gleich mal aus, der hat ein paar Sachen die ich in der Werkstatt eh grade brauche ...
Ich hatte diese Pistole schon ein paar Mal in der Hand und habe damit gearbeitet, sie ist kürzer als meine "Hauptpistole" aber war doch für den Preis überaschend gut.
Ich habe mir im Shop jetzt eine bestellt, damit kommt eine 200er als Vergleich zu mir am Tisch, bei Wunsch kann ich darüber berichten.
Lg,
Andreas
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Kennt wer von euch in Oesterreich die Prinz August Airbrush ?
Mit auch etwas billigeren Ausfuehrungen fuer Anfaenger im Portfolio.
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Gestatten, mein Name ist Lani, Colani:
Ich bin eine geborene Harder & Steenbeck und mein Design stammt von Luigi Colani, nach dem ich auch benannt bin: https://www.harder-airbrush.de/de/colani.html
Ich bin ein feines Ding für alle Arbeiten mit Düsen-/Nadelsätzen von 0,2 mm, 0,4 mm, 0,6 mm, 0,8 mm, 1,0 mm und 1,2 mm. Bei den großen Düsensätzen muß der Kompressor für längere Arbeiten aber auch entsprechende Literleistungen erbringen. So wie hier ein Semi-Profigerät, der Agre HobbyStar 150:
Als Luftschlauch einen guten "altmodischen" Gewebeschlauch anstatt dem Plastik-Sprialschlauchklumpp das sich immer verhängt. Mit dieser Kombi gelingen sowohl feinste Arbeiten als auch großflächige "Plakatwände" alle ohne große Anstrengung und viel Sauerei (sprich Sprühnebel). So wie der Anlagenhintergrund, gerade noch in der "Lackierbox":
eine Stunde später schon
auf der Showbühnean der Wand:Mehrere Videos gibt es auf YouTube zu sehen und einen Testbericht über mich gibt es hier nachzulesen: http://www.airbrush-index.de/colani-airbrush-Pistole/
...Größter Nachteil: Sie will immer schön geputzt sein, sowohl außen wie auch innen, d.h. jedes mal Airbrushen von vorneherein gleich ca. eine halbe Stunde für das "richtige Reinigen" einplanen ....
Eine halbe Stunde? Wahnsinn! Das riecht ja echt nach Strafarbeit.
Da bin ich ganz anders, ich bin extrem pflegeleicht und bin durch meine Bauart in nicht einmal 5 Minuten komplett und auch gründlich gereinigt. Bei mir dauert die "Körperpflege" nicht länger als das Lackieren.
Das ist meiner, ebenfalls von spritzwerk.at
Ich und alle Zusatzteile (bis auf den Kompressor der vor gut 2 Jahrzehnten von AGRE erworben wurde) wurden im Shop von Hrn. Mild bezogen: https://www.spritzwerk.at/ . Problemlose Abwicklung, schnelle Lieferung und faire Preise.
Da brauchen wir keinen Jeff damit er noch mehr Bezos verdient. Lieber auch hier Händler (& deren
HawaraSubfirmen) bevorzugen die ehrlich im Inland ihre Steuern abliefern und sich nicht bei anderen abputzen und den Staat besch...: https://www.derstandard.at/story/20001233…zon-lieferanten -
ich habe die BD200 seit Jahren im Einsatz, gibts auch von Conrad.
Tut, was sie soll, ich mag sie gerne.
Sauber reinigen muss man sowieso jede Airbrush, aber es gibt sicher Konstruktionen, die leichter zu reinigen sind, hier fehlt mir die Erfahrung.
LGBernhard
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Zeig mir Fotos und ich zeig dir wie du sie reinigst,bzw inwieweit du sie zerlegen kannst ohne was kaputt zu machen
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Mein Airbrush ist ein No-Name Produkt, Model BD-130, bin zufrieden damit.
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So, hab vor kurzem ein Airbrush zwecks "Inspektion" bei mir zu Hause gehabt. So ein "Experte" hat einem Bekannten richtig guuuuute Tipp bekommen. Den Typ möchte ich gerne kennen lernen der da Tipps bezüglich Reinigung gegeben hat. Vollkoffer ist ein hilfsausdruck.
Tipps waren Reinigung braucht man nicht zerlegen, Nadel nach hinten rausnehmen reicht vollkommen, kurzes durchlesen und einlegen mit Nitroverdünnung und Nadel mit 2000 Schleifpapier putzen....
Hab 2 Stunden gebraucht, eine Dichtung ersetzt und Nadel mit Politur wieder auf Vordermann gebracht.....
Leute, passts aufs Werkzeug auf, diese da war eine Harder&Steenbeck um 160 €.....
(Der Besitz wollte sie schon wegwerfen)
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kurzes durchsprechen mit Nitroverdünnung
Wahrscheinlich war die Besprechung mit der Nitroverdünnung zu langweilig
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