peter&basti Frage am Rand: normalerweise ist das Führerhaus mit dem Boden verklebt und das Ganze fixiert den Kessel. Wird das Führerhaus am Ende wieder festgeklebt oder bleibt es abnehmbar und der Kessel wird anderweitig befestigt?
Aus der OEPBB Werkstatt
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peter&basti -
8. Oktober 2020 um 00:16 -
Unerledigt
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Hallo Michael,
bei der Gützold 52 / 152 kannst Du das Führerhaus samt Boden nach oben abziehen, wird durch zwei Klammern im Boden am Rahmen festgehalten. Darum hat der Boden in der Mitte den rechteckigen Ausschnitt.
Bei der 152 ist (war) der Boden mit dem Führerhaus geklebt (musste ich "aufbrechen")
Bei der 52.100 ist der Boden im Führerhaus nur eingeclipst.
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Hallo Michael,
bei der Gützold 52 / 152 kannst Du das Führerhaus samt Boden nach oben abziehen, wird durch zwei Klammern im Boden am Rahmen festgehalten. Darum hat der Boden in der Mitte den rechteckigen Ausschnitt.
Bei der 152 ist (war) der Boden mit dem Führerhaus geklebt (musste ich "aufbrechen")
Bei der 52.100 ist der Boden im Führerhaus nur eingeclipst.
Ich habe alle 152 mit verklebtem Führerhaus. Da werde ich schauen die es mit der Führerhausbefestigung ohne kleben geht (ev. kleine Neodymmagnete?).
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Wie verklebt? Mit dem Rahmen?
Der Rahmen hat 2 Klammern die den Umlauf und den Boden des Führerhauses zusammenhalten.
Verklebt ist bei der 152 (nicht bei der 52) der Boden des Führerhauses mit dem Führerhaus selbst.
Bei der 52er nur geclipst.
Man kann das Führerhaus samt Boden problemlos nach oben abziehen und wieder aufstecken.
Die Nasen rasten ein und das Führerhaus hält wieder.
Für den Einbau der Kesselrückwand muss man jedenfalls den Führerhaus-Boden (temporär) vom Oberteil trennen.
Ich denke da braucht es keinen Magneten oder sonstige Konstruktion.
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Ich meinte mit Verkleben - wie schon vorher von Dir beschrieben - das Führerhaus mit dem Boden. Die Klammern im Boden kenne ich (ich habe zwei, in einzelteile zerlegte, 152 derzeit zum Umbau liegen). Das Führerhaus ist die hintere "Befestigung" des Kessels. Ichhabe die Erfahrung gemacht, dass - wenn das Führerhaus bei der verklebten Variante (152) nicht befestigt ist und man es versehentlich anhebt - der Kessel und das Umlaufblech hinten keinen Halt mehr haben.
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Weiter geht's in kleinen Schritten.
Dachhaken montierst du eh noch ...und vielleicht ein größeres Regendach über den Fenstern.
Hast du schon die Sicherheitsventile (Weinert 8300)?
Das Thema Dachhaken ist mir "passiert". Es gibt da einen aufmerksamen Mitleser namens Stefan Nebenbahner86 der den Ball aufgenommen hat und mir mit den Lampen gleich wahnwinzige Teile mitgeschickt hat - zum Selberbiegen. Solche Staubkörner habe ich noch nie verarbeitet, meditativer mikroskopischer Modellbau...
In der finewerk Lieferung von gestern waren natürlich auch die Prototypen der 52er Stirnlaternen drin, hier der erste Zwischenstand von Gestern spätabends:
Das ist schon eine sehr coole Performance wie der Stefan die Bälle annimmt und weiterspielt.
Diese Art der Laterne haben wir am 13.3. in Liesing auf einem Zettel skizziert und 3 Wochen später liegen die Dinger auf meinem Basteltisch...
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Es gibt da einen aufmerksamen Mitleser namens Stefan Nebenbahner86 der den Ball aufgenommen hat und mir mit den Lampen gleich wahnwinzige Teile mitgeschickt hat - zum Selberbiegen. Solche Staubkörner habe ich noch nie verarbeitet, meditativer mikroskopischer Modellbau...
Wenn möglich noch ein Foto der Dachhaken von der Seite bitte!
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Hallo Michael,
ich habe nur das von Stefan was er mir als "Bauanleitung" per Email geschickt hat.
Ich hoffe es ist ihm recht wenn ich das hier poste
(c) finewerk
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Die gefallen mir von der Form her besser als zB. die Weinert-Haken.
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- Offizieller Beitrag
Die gefallen mir von der Form her besser als zB. die Weinert-Haken.
Mir auch
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Die gefallen mir von der Form her besser als zB. die Weinert-Haken.
Die sind ja gewissermaßen auch eine andere Bauform.
Man muss also schauen, was besser passt bzw. draufgehört. Für österr. Loks eher die finewerk-Variante. Insofern super, dass es die jetzt gibt. Spart man sich das Selberbasteln von solchen winzigen Haken.
Was kommt da noch alles ins Bauteileprogramm?
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Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen.
Ich habe heute über eine Stunde herumgesch****n um herauszufinden warum der Vorschuh mit der Pufferbrust nicht richtig sitzt. Na klar, viele neue Anbauten aber die waren es letztendlich nicht sondern eine alte, originale Kleberaupe an der Vorderkante des Metallrahmens.
Gützold hat das Modell seinerzeit offenbar in vielen Teilen zusammengepickt.
Habe ich auch schon gestern unabsichtlich entdeckt bei den Zylindern. Ich habe die Löcher für die Verschieberauftritte von unten in den Rahmen gebohrt - wohl mit etwas zuviel Druck und ein Zylinder hat sich einfach gelöst. Kann man aber wieder anpicken.
Bis jetzt sind vorne montiert:
- die Lampen vom Nebenbahner-Stefan, noch ohne Gläser
- Pufferplatten vom railboys-Günter
- Puffer, Griffstangen und Auftritte von Weinert (deutlich verkleinert durch zusammenzwicken und zurechtfeilen, die waren subjektiv viel zu mächtig)
Anstrengend war auch das Einfädeln der hauchdünnen CuL Drähte in die Rauchkammer, wo diese dann mit den Drähten Richtung Tender verbunden werden.
Schaut jetzt noch recht rustikal und pfuschig aus, aber das wird schon noch:
Der Kühlschrank links ist der Lautsprecher. Ich weiß nicht ob ich es nicht schon erwähnt habe: den serienmäßig verschlossenen Rundschlot habe ich durchgebohrt für ein gutes Klangerlebnis.
Hinten hängen logischerweise auch noch die Drähte raus
Fortsetzung folgt ...
Liebe Grüße
Peter
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beeindruckender Umbau, wird sicher ein tolles Modell - "durchhalten" - die kleinen Überraschungen bei diesen alten Modellen sind wohlbekannt, freue mich auf weitere Infos - man lernt nie aus
LG Günter
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- Offizieller Beitrag
Ich weiß nicht ob ich es nicht schon erwähnt habe: den serienmäßig verschlossenen Rundschlot habe ich durchgebohrt für ein gutes Klangerlebnis.
Also quasi eine kleine Bassreflexbox. Bin gespannt wie sich das auf den Klang auswirkt.
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Also quasi eine kleine Bassreflexbox. Bin gespannt wie sich das auf den Klang auswirkt.
Nope, das wäre ein Bandpass.
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Von meinen Loks kann ich berichten, wenn man den Rauchfang zuhält, klingt es dumpfer.
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Das trifft aber dann wahrscheinlich auch auf die höheren Frequenzen zu, die man dann nicht so gut hören wird.
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Heute ist ein guter Tag. Nachdem das Wetter mir heute in die Hände gespielt hat, habe ich am Nachmittag die Gützold 152 weitestgehend fertig gestellt. Es fehlen noch die Scheinwerfergläser, diese werden gelegentlich ergänzt. Alle geplanten Digitalfunktionen funktionieren wie geplant inkl. Sound.
Die Lok ist nicht ganz perfekt (ich weiß wo noch Fehler sind ) und ist recht "ohgrobbelt", aber ich möchte sie trotzdem herzeigen, weil das für mich immer ein Meilenstein und Erfolgserlebnis ist wenn alle Deckel zu sind und alles funktioniert.
Voila:
Das sind die brandneuen Loklaternen von finewerk:
Leider noch ohne Gläser, weil meine Lackierung zu dick aufträgt. Ohne Lack passen die Gläser perfekt.
Das restliche Zeugs an der Pufferbrust ist von Weinert, außer die Pufferplatten die sind vom Railboy.
Die Roco Ersatzteil Stehkesselrückwand ist der Hammer.
Die Genau-Schauer entdecken eventuell die neu gefertigten Griffstangen am Kessel und am Führerhaus, sowie die Dachhaken und am Tender den selbstgebastelten Aufsatz mit Echtkohle.
Die isolierte Heizleitung ist sowieso nicht zu übersehen.
Ich freu mich heute, mein selbst gebasteltes Ostergeschenk. Hoffentlich gefällt sie Euch auch, die 152er ...
lg Peter
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- Offizieller Beitrag
Gefällt mir sogar sehr gut
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