Viele Einbahnschilder statt Fotos.
Lokpark Ampflwang am 3-4 Oktober Herbst Betriebstag .
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zur kleinbahn -
27. September 2020 um 16:10 -
Geschlossen
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bei mir auch.......
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Oje, hab darauf vergessen (das bekannte Google-Fotos-Problem)... :pinch: ... lade sie demnächst wieder hoch.
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Zitat
Ja, ganz genau, das ist der Punkt und ohne den erübrigt sich alles andere -
Aja? Und der zweite Punkt "Woher die Fahrzeuge nehmen" ist nicht wichtiger? Theoretisch könnte auch der Staat für ein passables Eisenbahnmuseum sorgen - wie auch anderswo - aber ohne Fahrzeuge wird das etwas schwierig und über die Lage in Strasshof brauchen wir nicht zu diskutieren.
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Nein der Punkt kann eigentlich nicht wichtiger sein...
Wenn ich keine Kohle hab um das Fahrzeug herzurichten und unterzubringen brauch ich mir ja auch keins anschaffen, sonst sind wir wieder beim von Dir (und vielen anderen auch) bemängelten Zuständen in Strasshof bzw. Ampflwang und die Ratte beisst sich in den eigenen Schwanz.
Theoretisch könnte auch der Staat für ein passables Eisenbahnmuseum sorgen
Das fällt jetzt aber genauso unter Träumerei. Wir sind halt leider maximal eine Randgruppe ohne Interessenvertreter, also wieso sollte der Staat? Gehn wir ansonsten auf die Barrikaden?
Mahlzeit!
PS: Ja, auch i war zb in Schweden in Eisenbahnmuseen mit schönen Fahrzeugen wo nicht einmal Eintritt verlangt wird.
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Auf dem Gelände kugeln drei 18er herum: 02, 07 und 08. Eine äußerliche Aufarbeitung ist nicht geplant, eine betriebsfähige Aufarbeitung nicht bezahlbar, da Loks mit "Textilkabeln" nie eine Zulassung bekommen würden. Aber auch die 1018.05 vom Club 1018 wird aus demselben Grund nie mehr fahren, zudem kommen dort die Risse der Speichenräder dazu, die zwar theoretisch geschweißt werden könnten, aber unbezahlbar ist.
Mahlzeit,
Träumerei ein. Könnten nicht die 2 Vereine bzw. wo es noch eine 1x18er gibt sich zusammen tun und eine zugelassene hervorbringen? Punkto Speichenräder. (Natürlich kommen dann neue Probleme (Besitz, Haftung usw.)
Was ist anders wenn man den Kabelbaum tauscht? Auf natürlich zugelassene für den Eisenbahnverkehr?
Die E-Technik muss ja in den Kriegs / Nachkriegs Lokomotiven ähnlich bis gleich sein?
Wie hätte man sonst eine 1161er revitalisieren können usw.
Träumerei aus.
Mfg
Didi L
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Also aus der Sicht "Österreichs" gibt es ja ein (schönes?) Eisenbahnmuseum - im Technischen Museum. Und dass man selbst dort nicht gut auf Strasshof zu sprechen zeigt ja, wie viele Fahrzeuge in der Vergangenheit dort weggeschafft wurden. Wenn ich mir Fahrzeuge wie die Dampfschneeschleuder, die 1044.501 usw. ansehe, auch kein Wunder.
Das ist eben auch der Grund, weswegen das Gütesiegel aberkannt wurde: Die Verleihung des „Museumsgütesiegels“ bedeutet einen öffentlichen Nachweis, dass das Museum Verantwortung zur Bewahrung des kulturellen Erbes übernimmt, Besucher/innen eine qualitätsvolle Präsentation, ein Mindestniveau an Serviceleistungen erwarten können und dass das Museum, sein Träger und seine Mitarbeiter/innen die „Ethischen Richtlinien für Museen“ anerkennen.
All das Unterstrichene fehlt in Strasshof und anderswo. So einfach ist das! Alleine die erste Bedingung geht in die Hose! Was war 1987 alles tiptop und ist seit dem es im "Museum" ist, total verrottet? Wo ist da eine Bewahrung(!) des kulturellen Erbes festzustellen? In Strasshof wird nichts bewahrt, sondern es verkommt! Und in Bezug auf eine qualitätsvolle Präsentation kommt mir nur das
RückwärtsessenLachen - wenn ich jetzt zum Beispiel mit dem Verkehrshaus Luzern vergleiche...ZitatTräumerei ein. Könnten nicht die 2 Vereine bzw. wo es noch eine 1x18er gibt sich zusammen tun und eine zugelassene hervorbringen?
Nein, aus drei Gründen: Erstens, weil sich in Österreich nie zwei Vereine "zusammentun" werden, zweitens, weil die finanziellen Mittel nie ausreichen würden und drittens, weil es mittlerweile technisch kaum bis nicht möglich ist, diese alten Motoren auszubinden. Wir erinnern uns an die Zeiten, als noch 1099er fuhren und die Loks oft Jahrelang in Linz herumstanden, weil jene, die sich auskannten, langsam am Aussterben sind. Und nicht böse sein, welches heute noch vorhandenes österreichische Wagenmaterial wolltest du denn an die 18er anhängen? Die lustigen, zweiachigen Sauf-BIs etwa?
ZitatWie hätte man sonst eine 1161er revitalisieren können usw.
Das verhält sich ähnlich wie bei Autos. Solange sie zugelassen sind, bleiben sie es auch. Die 18er und Co sind eben nicht zugelassen und eine Neuzulassung wird es nach den geltenden Richtlinien nicht geben, weil, wie bereits angeführt - es keine "Erleichterungen" für historische Fahrzeuge gibt!
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es keine "Erleichterungen" für historische Fahrzeuge gibt!
Falsch.
Gerade wegen der Verkehrssicherheit sind Umrüstungen möglich/zT sogar erwünscht.
Beispiele: Käfer von 6 V nach 12 V.
Zylinderkopf- Ventilschäfte und Ventile/Sitz gehärtet -- Bleifreies Benzin
3te Bremsleuchte
Scheibenbremsen
bis zu Kat-nachrüstung.
Der "Oldtimer / Historik Status bleibt erhalten, wird in der Historie Dokumentation vermerkt, sogar die Versicherungen machen da manchmal ein günstigeres Angebot.
Einzige Einschränkung: Der Gesamtcharakter des Fahrzeugs darf sich nicht verändern.
ABER: zB: eine original nichtvorhandene Warnblinkanlage MUSS nachgerüstet werden.
Ich meine auch, Diagonalreifen müssen durch Radialreifen ersetzt werden. ( Da bin ich mir aber nicht 100% sicher)
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In 2019 war ein deutscher Familienmitglied der 1018 er noch unterwegs...
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Zitat
Gerade wegen der Verkehrssicherheit sind Umrüstungen möglich/zT sogar erwünscht.
Wie du richtig sagst: möglich bzw. erwünscht, aber eben nicht vorgeschrieben! Was Schienenfahrzeuge betrifft, wie gesagt: Im Eisenbahngesetz ist zwar zweimal die Rede von "historischen Schienenfahrzeugen", es gibt aber weder eine Begriffsbestimmung noch eine Verordnung, was ein historisches Schienenfahrzeug ist. Und solange es diese nicht gibt - es ist allerdings auch keine in Sicht - müssen alle Schienenfahrzeuge nach den neuen Richtlinien "behandelt" werden.
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Nachdem User Kellerabteil sehr kritisch über die heimischen Eisenbahnmuseen urteilt, lade ich ihn gerne ein, mit mir gemeinsam Lobbying für die heimischen Institutionen zu machen. Ich denke da an eine Vorsprache bei der für Museen zuständigen Staatssekretärin, mit der Überlegung für eine Museenarbeitsstiftung (hier könnten Langzeitarbeitslose ihre Kenntnisse einbringen) ein Gespräch bei der Frau Arbeitsministerin suchen, in gleicher Angelegenheit vielleicht auch bei der Spitze des AMS, zur Finanzierung ein Gespräch mit dem Herrn Finanzminister suchen ...
In der ersten Reihe zu sitzen und kritiseren ist in meinen Augen zu wenig. Ich denke, mit seinem Wissen, seiner Energie und seinem analytisch-kritischen Vorgehen kann es nur zu einer Verbesserung der Situation der heimischen Eisenbahnmuseen kommen. Vielleicht ist ein museumsunabhängiges Lobbying zielführender als das eigennützige Vorgehen jeder einzelnen Museumsinstitution.
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Hallo Klaus,
Eines solche Stiftung gab es sogar schon mal für den 5046, die aber leider nicht mehr aktiv ist.
LG
ManfredSiehe auch hier
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Finde ich eine interessante Idee von Klaus !!
So ein Projekt mit Langzeitarbeitslosen gab es bereits einmal in OÖ als Kooperation von AMS, Land OÖ und der ÖGEG, das sogenannte Projekt "Train".
Da wurden (ich glaube an die 100) langzeitarbeitslose Personen bei der ÖGÖG in Ampflwang und auf der Steyrtalbahn im Rahmen eines einjährigen Beschäftigungsprojektes und unter sozialpädagogischer Betreuung eingesetzt und konnten ihre Fähigkeiten einsetzen bzw. neue erwerben.
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es gibt aber weder eine Begriffsbestimmung
Ich gehe mal von Deutschland aus , wo ich mich besser auskenne.
In D werden alle Fahrzeuge die älter als 30 Jahre und noch im Originalzustand sind als Historische Fahrzeuge bezeichnet. Zollamtlich bei der Einfuhr werden sie als Kunstwerke besteuert.
Bei der Zulassung bekommt man ein eigenes Kennzeichen ( H ) bezahlt auch weniger Steuer und auch bei der Versicherung wirds meistens billiger. Dabei wird davon ausgegangen, das die Fahrzeuge besondere Aufmerksamkeit und Pflege bekommen ( Logisch, wenn man keine oder nur sauteure Ersatzteile bekommt ) und wenige Km im Jahr gefahren werden( obwohl manche 20 000 Km oder mehr runterreissen ).
Wie die Rechtslage für Oldtimer genau ( egal ob KFZ, Flugzeug,Lok,..) in Österreich aussieht, kann ich natürlich nicht sagen. Ich hab aber schon bemerkt, das da viel Nachholbedarf besteht.
Ich kann mir zB. sehr gut vorstellen, eine Zusammenarbeit der Behörden (Finanz/Kunst/Erziehung/..), der Post, Berufsschulen, Universitäten, bis hin zu Modellbahnherstellern EIN Projekt im Jahr anzupacken. Mit Spenden, Zuschüssen, Werbeeinnahmen, Steuererleichterungen (zB. für Firmen, die noch die alten Fertigkeiten beherrschen), Lottosonderziehungen,.....uvm. muß doch einiges gehen.
Aber solche Diskussionen hatten wir schon mehr als genug.
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Es fehlt nicht nur an finanziellen Mitteln.Vorallem auch an den aktiven Mitgliedern.
Ampf hat den großen Nachteil,am AdW zu sein.Von Linz oder Sbg. fährt man knapp 1Std pro Richtung.
Übernachtungsmöglichkeiten sind vor Ort begrenzt.
Ich persönlich habs samt anderen Bekannten die auch aktive Eisenbahner sind,mehrfach versucht dort mitzumachen. Es scheiterte jedoch an einigen Punkten vor Ort,sodass man sich da freiwillig nicht die Mühe macht,sich öfters dort blicken zu lassen.
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Ich beobachte die "Szene" bereits seit vielen Jahren, sogar Jahrzehnten jedoch hat sich die Situation seit dem 150-Jahr Jubiläum nur verschlechtert. Ich führte zu jener Zeit, als die alte "Hauptwerkstätte Linz" aufgelassen und - damit ja keiner auf die Idee kommen könnte, es für museale Zwecke zu nutzen - sehr schnell dem Erdboden gleich gemacht wurde (und übrigens heute noch völlig unbebaut ist im Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen), das Gespräch sowohl mit dem ÖGEG- als auch ÖSEK-Chef gesucht, denn dieses Gelände wäre als Groß-Museum optimal geeignet gewesen: Es liegt Mitten in Österreich und ist optimal öffentlich erreichbar.
Ich denke, Du meinst die alte Zfl. Linz und nicht die "Hauptwerkstätte Linz". Das dortige Gelände ist (wie Du ja geschrieben hast) bis heute unbebaut und wird alle 1 bis 2 Jahre gemäht und abgeholzt (also von den Birken und sonstigen schnell wachsenden Gewächsen befreit).
Angesichts der Dekontaminierung nach jahrzehntelanger eisenbahntechnischer Nutzung als Heizhaus wird es vermutlich auch nicht so schnell zu einer Weiternutzung der Brache kommen.
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(...) Zu Maybreezes Vorschlag: Dass Arbeitslose bei solchen Projekten mitarbeiten, lässt sich ein oder zweimal mediengerecht aufzeigen, aber dann interessiert es keinen und es finden sich auch kaum Menschen, die mitarbeiten, denn mehr als "Rostschleifen" werden sie nicht können. Ohne Fachleute geht das nicht. Die Fachleute sterben aus und Nachfolgern wird nur die "aktuelle Technik" gelehrt. Und selbst wenn man das eine oder andere Fahrzeug wieder halbwegs hinbekommen sollte, steht die mittlerweile unüberwindbare Zulassungsprozedur im Weg und - fast noch wichtiger: Wo stelle ich die Fahrzeuge so ab, dass sie nicht wieder verfallen, wie das vor allem in Straßhof zu beobachten ist. In Ampflwang erfolgt dieser Verfallsprozess genau so, nur eben in einer undichten Halle und ich erinnere mich, dass bei entsprechender Witterung das Kondenswasser von den Fahrzeugen tropft. (...)
Hätte ich mir von einem Insider der Szene was anderes erwarten dürfen als Abwimmeln? Die von User Kellerabteil zitierten Ethischen Richtlinien der ICOM verpflichten jede Bundes/Landesregierung für die Bewahrung der Museumsstücke und der ideellen Werte, nämlich der Fertigungstechniken. Und wenn wir die Stücke renovieren (wie das durch eine Gruppe hier aus dem Forum in Strasshof passiert), dann ist auch auf die Aufbewahrung Augenmerk zu legen. Daher stehen eine erkleckliche Anzahl von wertvollen Fahrzeugen in Strasshof in der Halle. Dass es Unstimmigkeiten wegen eines Geldflusses zur Erstellung einer weiteren Ausstellungshalle in Strassshof gegeben hat, weiß unser User kellerabteil sicher auch. Also warum setzt er sich nicht dafür ein, dass die Fahrzeuge auch sicher und geschützt abgestellt werden können? Und warum will er mit fadenscheiniger Ausrede kein Lobbying machen? Ist er so von seiner persönlichen Erfolglosigkeit überzeugt?
"Auf Veränderung zu hoffen ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten."
Albert Einstein -
Ja, natürlich meinte ich die "Zugförderungsleitung". @Dekontaminierung: Es gibt mehrere "Heizhausbaustellen" wie zum Beispiel Wien Nord oder Amstetten, das ist nur eine Kostenfrage.
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"Auf Veränderung zu hoffen ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten."
Albert Einstein"Nicht probiert hamma schon!"
Lokschnitzer
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was dem Ernstbrunner Kellernazi
Ich protestiere aufs Schärfste gegen eine solche Diktion !
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