Das bissl sind 200? Na bravo, da brauch ich mindestens 500...
Womit grundierst du?
Das bissl sind 200? Na bravo, da brauch ich mindestens 500...
Womit grundierst du?
Das bissl sind 200? Na bravo, da brauch ich mindestens 500...
Ich auch ... ist u.a. eine kontemplative Arbeit während des Fernsehkonsums.
Grundiert habe ich mit Tamiya Grundierung für Plastik und Metall. Heute werde ich die 200 Rebstöcke mal mit dem Luftpinsel behandeln:
Ich denke, ich werde Schwarz-Braun mit etwas hellem Grau übersprühen.
Die Ahornmatte hat derzeit ab Hersteller 14 Tage Lieferzeit, wird also hoffentlich bald kommen.
Ergänzt:
75 Rebstöcke dazu
Ich auch ... ist u.a. eine kontemplative Arbeit während des Fernsehkonsums.
Ich hätte eher gedacht bei ein paar Gläsern guten Weins.
Hast du die Grundierung auch gesprüht?
Ich hätte eher gedacht bei ein paar Gläsern guten Weins.
Da hast aber immer wieder Arbeitsunterbrechungen und wirst nie fertig ... abgesehen davon, dass ich notorischer Biertrinker bin (hätt' ich nicht da eher eine Hopfenplantage machen müssen? Hmmh )
Hast du die Grundierung auch gesprüht?
Ja, hab' die Grundierung in einer Spray-Dose.
Übrigens:
Stand der Dinge nach einem kleinen Airbrush-Ausflug auf den Balkon:
Mischung aus Umbra, wenig schwarz und Lichtgrau, Zwischenschicht genebelt mit opakem Weiß und dann nochmals mit der Grundmischung drübergegangen, sodass ein paar aufgehellte Stücke die wettergegerbten Stellen darstellen.
275 Rebstöcke! Irgendwie desillusionierend in dem Schachterl für die goldenen Kugeln ...
Naja, a bissl Draht halt.
Neues aus dem Weingarten:
Gestern ist das Ahornlaub gekommen. Außerdem auch Efeu. Habe mal zum Vergleich die drei Produkte nebeneinandergelegt:
Hier im Detail:
Sieht nicht so schlecht aus! Die zackige Form der Weinblätter und auch die Größe sind ok.
Hab' im "Landschaftsfundus" noch Weinstöcke von NOCH gefunden (im Vergleich zum Selbstbau):
Und auch noch welche von Faller, die meiner Technik schon sehr nahe kommen - sie sind einzeln, während ich mit einem Streifen des Laubflieses gleich eine ganze Rebstockreihe nachbilde:
Werde jetzt mal ein Musterstück produzieren (die Styrodur-Basis schaut schon im ersten Bild hervor), vor allen auch wegen der Enden und der Frage der Spanndrähte (würde man wohl in korrekter 1:87 Darstellung nicht sehen, wird aber wohl vom Beschauer erwartet. Werde mal einen Versuch mit einem Litzendraht aus dem Restlvorrat starten)
Ein weiterer Bericht aus der "Landschaftsabteilung":
Das Teststück wird mit Rebstöcken besetzt:
Der NOCH Grasmaster wird wieder mal aus der Schublade für die Begrünung zwischen den Reihen herausgeholt. Dazu habe ich heute auch den lang geplanten Test mit der Acrylemulsion RH14 von Boesner als Kleber angesetzt. Die Emulsion ist sehr flüssig (etwas längere offene Zeit als Weißleim), die Haftung des 2mm Grases ist sehr gut.
Der Kontrast zum braunen Untergrund ist groß, aber auf dem Segment ist ja reale Weingartenerde und nicht nur ein Abtönfarbenanstrich.
Der Grünstreifen ist ziemlich grün, beim Segment wird die Grasmischung etwas weniger grünlastig sein und auch noch in einem zweiten Durchgang längere Grasfasern aufgeschossen. Insgesamt weniger Grasfasern ist wahrscheinlich besser, mehr durchscheinender Erdboden das Ziel. Außerdem kann ich mit den Pigmentfarben von PanPastel drübergehen und eine gewisse Farbdämpfung bewirken. Dann noch Fixativ drüber.
Keine Frage: Das Ahornlaub als Weinlaub-Ersatz ist meiner Meinung ok, auch wenn ich der Abwechslung wegen auch ein paar Reihen mit dem Buchenlaub machen werde. Das Efeu-Vlies ist viel zu dunkel.
Das Weinlaub ist bahnenweise einfach auf die Draht-Rebstockreihe aufgesteckt. Ich habe vom dem Vlies einen etwa 1cm breiten Streifen abgeschnitten und mit der Schmalseite des Vlieses (es ist etwa 5mm stark) aufgesteckt. Da kommt man mit der Begrünung flott voran. Die heugabelartige Ausbildung der drei Rebarme erweist sich als praktisch.
Die vordere Weinstockreihe ist noch mit dem dickeren Blumendraht verfertigt, auf dem Bild sieht man deutlich, dass die Verzwirbelung niocht so gut aussieht. Daher ja auch die bessere Methode mit dem verzinnten Kupferdraht (siehe erstes Bild)
Die Spanndrahtgeschichte mit einer Litzenseele habe ich mal versucht - eine ziemliche Geduldsarbeit würde das werden. Daher überlege ich, an den Kopfenden so wild schräg wachsende Stöcke zu nehmen, damit brauche ich dann keinen Spanndraht spannen, weil man ihn eh nicht sieht (im Weinlaub sowie nicht)
Die "Büschel" in der ersten Reihe sind die Rebstöcke von NOCH, ich finde sie viel zu kugelig.
Für "alte" Stöcke bin ich auf der Suche nach den alten Zahnstochern (momentan finde ich nur das gedrechselte Modell) als Rankholz.
Bin ich froh das es bei uns in Puchberg keine Weinberge gibt
Tolle Arbeit was du da machst, Klaus. Schaut bestimmt richtig gut aus, wenn der Busserltunnel so begrünt sein wird . Prost
Liebe Grüße
Helmut
Morgähn,
klasse Vergleich, danke.
Ich habe das Efeulaub mit der Spraydose aufgehellt. Auch eine Option.
lg,
Harald
maybreeze Auf den Bildern erscheint das Ahornlaub ein bissl giftgrün, wie schaut das wirklich aus? Ist das so oder hat das mit den Fotos zu tun?
Servus Stefan,
die Bilder sind bei mir mit nordseitigem Nebel-"Licht" erstellt worden. Das mag' vielleicht den etwas giftigeren Eindruck machen. Das Sommerlaub wäre aber dunkler, ähnlich dem Efeu, was meiner Meinung nach gar nicht geht. Das Buchenlaub wäre wohl der elegantere, frühsommerliche Farbton, weil mit höherem Gelb/Ockeranteil.
Vielleicht hilft der Roco-Spanten und meine Hautfarbe als "Farbabgleich":
musterweinreben + spanten_autoscaled.jpg
Ich müsste im Keller nachsehen, ob da nicht noch ein Farbfächer herumkugelt, mit dem der Laubfarbton genauer abzugleichen wäre.
Danke Klaus!
Wieder mal ein essentieller Beitrag:
Der Baumeister war am Werk und hat sich im Kartonmodellbau versucht:
Im Vergleich zum Kartonmuster war jetzt 4mm Finnpappe dran. Das Material lässt sich leichter bearbeiten als gedacht! Dennoch - auch wenn es das Erstmodell ist: Die 45º Gehrungsschnitte bzw. der 60º Schnitt für das Dach haben nicht den Gefallen des Weinbauvereins gefunden, sodass es wohl heißt: Zurück an den Start.
Für weiteren Hausbau (z.B. Geschäftshäuser nach Gottfrieds Muster für das Projekt Mozartplatz) wäre wohl die Anschaffung eines Passepartout-Schneiders hilfreich - oder gibt es ein Geheimrezept der Kartonbauer für die Häuserkanten?