Die Xundeenergie hat schon Recht, Das Arbeitslosengeld ist wie das Krankengeld eine Versicherungsleistung. Allerdings eine Staatliche Zwangsversicherung, wo keiner rauskommt. Der Staat schießt aus seinen Steuern, die er auch noch einnimmt, ein ordentlichen Batzen dazu, weil die Einnahmen aus der Versicherung nicht für die Ausgaben reichen.
Um zurück zur ÖBB zu kommen, das gleiche mit den Fahrscheinen und Frachtkosten. Die ÖBB wird glaub ich nie wie fast alle ÖPNV's Kostendeckend arbeiten können und braucht aus dem Steuertopf Zuschüsse um auf 0 Endergebnis zu kommen. Das der Staat da ein Mitspracherecht haben will, ist nur Recht und Billig.
Ich geb' auch dem Lucky Recht, das die meisten Beschäftigten solcher Unternehmen die dem Staat nahe liegen bzw. von ihm Abhängig (Monetär) sind, sich Mühe geben um korrekt und sparsam zu wirtschaften, aber sobald sich die Politik einmischt ( und wo tut sie das nicht), kann es nur schiefgehen. Auch diese Mitarbeiter müssen sich an Gesetze und Vorschriften halten, dazu noch den Wünschen der Politiker beugen. Das funzt nur in den wenigsten Fällen. Sobald es International wird (grenzüberschreitender ÖPNV) ist das Chaos perfekt. Zwischen Zwei Staaten mag es noch Kostengünstige Lösungen geben, sobald sich die EU einmischt, ist der Ofen aus. Beratungen und Meetings werden auf die nächsten 20 Jahre hinausgezogen bis die ursprüngliche Idee nicht mehr sichtbar ist und wegen fehlender Finanzierung und auch Willen längst den Bach runtergegangen ist.
Wären Politiker wirklich solche Kapazunder wie sie sich geben, würden sie in der Privatwirtschaft arbeiten ( und auch dort persönliche Verantwortung haben) und nicht in den Quasselbuden für Dummschwätzen Geld und Pöstchen bekommen, wo sie ohne eigene Verantwortung tun und sagen können was ihnen gerade quer im Magen liegt. Das schlimmste das ihnen passieren kann, sie werden bei der nächsten Wahl nicht mehr gewählt, dafür springen die Parteifreunde ( über die sie Bescheid wissen ) und auch Gegenfraktion ( die auch Bescheid wissen) ein und richten irgendwo ein Pöstchen mit üppiger Apanage ein.
Fragt euch mal, warum in Aussschüssen und anderen parlamentarischen Kommisionen die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird. Ich bin mir zu fast 100% sicher, dort geht es genauso zu, wie bei Meetings in der Wirtschaft, wo hinter verschlossen Türen Tacheles gesprochen wird. Ein gewaltiger Unterschied ist aber. In der Wirtschaft bleiben die Gespräche hinter der Tür und die Öffentlichkeit erfährt nur das Ergebnis, bei den Politiken lässt bestimmt irgend einer mal was raus das nicht für die Ohren anderer bestimmt sind. Das zeigt mir, das die Bosse auch nach den Meetings nicht ihr Hirn abschalten ( siehe persönliche Verantwortung), im Gegensatz von Politiker, wenn die Lampe der Kameras aufleuchtet und kein Zettel zum ablesen da ist, so einiges rauslassen ( kann ja nichts passieren, s.O.).