Wenn jemand definitiv weiß, daß es auch in 50 Jahren - abgesehen von wenigen Prestige-Projekten - kein Umdenken beim Thema ÖPNV und damit keine Neutrassierungen oder Reaktivierungen geben wird, können wir den Thread ja getrost schließen. Schad um Nerven und vergeudete Lebenszeit.
Zukunft der Eisenbahn in Österreich?
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Genau lesen: Ich habe nirgends geschrieben, dass es keine Neutrassierungen geben wird. Und wenn dir dieser Thread auf die Nerven geht oder vergeudete Lebenszeit (diesen Ausdruck verwendest du gerne, gell?) bedeutet, dann sehe ich nur eine Lösung: Halt dich einfach 'raus!
Dieser Thread heißt nämlich Zukunft der Eisenbahn in Österreich? - und die kann gut oder schlecht sein!
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Welche Ausdrücke ich gern verwende, beobachte ich nicht manisch, mir geht aber mit Verlaub dieses besserwisserische "gell" auf die Nerven.
Es soll Leute geben, die, von ihrer Genialität überzeugt, ihre One-Man-Show durchziehen, weil irgendwann das Publikum fehlt.
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Was solls der klügere gibt nach, der Esel fällt in den Bach.
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Gerade eine tolle Idee der ÖBB gelesen. Nachtzüge (mit Ski-Transport) in die Skigebiete. Bei ORF, unter Österreich "im Nightjet zum Schnee"
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Was solls der klügere gibt nach, der Esel fällt in den Bach.
Weil laufend die Klügeren nachgeben, gewinnen die Esel langsam Überhand.
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Weil laufend die Klügeren nachgeben, gewinnen die Esel langsam Überhand.
Dann werden diese sogenannten Esel bald vor einer Mauer stehen und nicht weiter kommen , denn si finden keine Reibebäume mehr. Vermutlich werden sie dann von dannen ziehen (sterben an Frust)
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1) Bist du für solche puerilen Sprüche nicht schon etwas zu alt?
2) Steck da eigentlich ein chronisches Gebrechen dahinter, weil du pausenlos alle möglichen Threads mit deinen unspezifischen Botschaften oder unwahren Aussagen - wie zum Beispiel hier #3.586 (gleich zweimal in einem einzigen Posting) vollstopfst?
Siehst du noch eine zumindest kleine Chance, dass du dieses Problem zeitnah in den Griff bekommst?
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Was solls der klügere gibt nach, der Esel fällt in den Bach.
Danke stoffi.
Der Satz liegt mir seit einigen Tagen auf der Zunge.
Bisher war es mir die Mühe nicht wert ihn zu schreiben.
Cu
68000
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Der eine oder andere User hat mich per PM gefragt, was denn da in Niederösterreich und dem Schweinbarther Kreuz passiert ist. Weswegen die Fragen per PM gekommen sind und nicht hier, kann ich nicht sagen, möglicherweise stört es doch einige User, dass hier beharrlich OT gepostet wird:
Der Bund bestellt bei den Eisenbahnen die Leistungen nach den Verkehrsdiensteverträgen, die Länder und Gemeinden tun dies bei Bussen. Die Infrastruktur im Kreuz ist seit langem sehr schlecht, es gibt diverse kilometerlange LAs (Langsamfahrstellen) mit 10km/h. Da könnte man die Züge problemlos mit dem Fahrrad überholen. Eine unglückliche Formulierung in den Verträgen besagt, dass der Infrastrukturbetreiber die Strecken befahrbar zu halten hat. Es steht aber nirgends, wie schnell man diese Strecken befahren können muss. Daher trifft ÖBB-Infra grundsätzlich keine Schuld, dass keine Verkehrsleistungen bestellt wurden - auch wenn dies Unwissende gerne behaupten. Nun hat der Bund dem Land das Angebot unterbreitet, sich an den Sanierungskosten zu beteiligen, das Land hat abgelehnt, man fährt lieber mit Bussen, die auch die Ortszentren entsprechend erreichen. Das Resultat war dann eben, dass dort kein Schienenpersonenverkehr mehr bestellt wurde. Zur Beachtung: Die Strecken wurden und werden (derzeit) nicht seitens ÖBB-Infra zur Auflassung angemeldet. Die Graz-Köflacher-Bahn hätte zwar den Betrieb dort fortsetzen wollen, stand jedoch vor demselben Problem und hat zwischenzeitlich (zusätzlich auch deshalb, weil niemand weiß, mit welchen Fahrzeugen sie dort fahren wollte) ihre Bemühungen aufgegeben. Wir erkennen: Umwelt- und Klimaschutz sind nette Worte, wenn es aber dann um's Geld geht, sieht man schnell, dass das alles nur hypokritische Phrasen sind.
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Auch wenn es dem User 1018 nicht gefallen wird, die Zukunft der Eisenbahn in Österreich wird relativ sicher mit weniger Eisenbahn stattfinden. Die Gleichenbergerbahn wird mit Fahrplanwechsel eingestellt. Das trifft die Eisenbahn- und Reaktivierungsfreunde doppelt, einerseits weil man Eisenbahnen in der heutigen Zeit (so deren Meinung) nicht einstellt, andererseits weil es sich bei dieser Bahn sogar um eine Elektrische handelt! Ein Konzept für den angesprochenen Ausflugsverkehr gibt es zwar in irgendwelchen Schubladen irgendwelcher Schreibtische in den Büros bei der StB, es gibt aber bis heute keinen Besteller und Zahler dafür! Interessant ist, dass die Kosten zum Erhalt der Infrastruktur vom Bund/Land geleistet wurden, für den laufenden Betrieb hätte es die Beteiligung der Gemeinden benötigt, die jedoch kein Interesse gezeigt haben. Parallelen zu Niederösterreich werden sichtbar. Aber: Auch elektrisch betriebene Bahnstrecken, die de facto niemanden befördern, haben keine positive Klimabilanz, die Anzahl der Fahrgäste eines ganzen Tages würden leicht in einen einzigen (Elektro)bus passen.... womit wir wieder beim letzten Satz meines Vorpostings wären.
Auch die Existenz der Murtal-, der Themen- und der Radkersburgerbahn steht auf dem Spiel.
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Zwei aktuelle Fotos der (ehemaligen) Strecke Göpfritz - Raabs. Es gibt sogar noch das Vor- und Hauptsignal, denn dieses abzubauen würde eine völlige Neuzulassung des Stellwerks bedingen. Ähnlich wie bei der Einfahrt in Mürzzuschlag von Neuberg, dort stand das Halt-zeigende Einfahrtssignal etwa 12 Jahre. Bei einer Reaktivierung könnte man gleich eine "feste Fahrbahn" einbauen!
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Um korrekt zu sein, ist die Headline falsch. Nicht die ÖBB bauen aus, sondern der Staat (Steuerzahler) und läßt sich via ÖBB durchführen.
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Ganz genau genommen ist das Spitzfindige wurscht
Dass die ÖBB als Betreiber das Streckennetz ausbaut, ist eine korrekte Aussage und Tatsache.
Wer das bestellt / bezahlt und wer es technisch umsetzt interessiert den normalen ORF Niederösterreich Fernsehkonsument in der Regel nicht.
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Das sind keine Spitzfindigkeiten, sondern einfach Tatsachen. Die ÖBB tun nur das, was man Ihnen anschafft und bringt selbst vieles nicht auf die Beine.
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und bringt selbst vieles nicht auf die Beine.
Dafür sind sie auch nicht da. Das, was gefordert und bezahlt wird, machen und sich sonst auf das konzentrieren, was sich eigenwirtschaftlich auszahlt.
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Für den Schienenausbau ist die ÖBB-Infrastruktur AG (als eine Tochtergesellschaft der ÖBB Holding) zuständig bzw. andere Schieneninfrastrukturgesellschaften (Landesgesellschaften beispielsweise). Dieses Unternehmen hat im Zuge der Liberalisierung der einst staatlichen Bahnaktivitäten unabhängig von den anderen Aktivitäten der ÖBB Holding Töchter zu arbeiten, insbesondere bei Trassenbereitstellung an andere als ÖBB-EVUs.
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Die Flughafenspange über die im Beitrag geredet wird gibt's da schon Gleise oder wär das ein Neubau?
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- Offizieller Beitrag
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