Entlang der Verbindungsbahn in Hietzing
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Bei mir hat der tägliche Schulweg über die Verbindungsbahn beim Bahnübergang Jagdschlossgasse, und die voll dampfenden 52er, die Wurzel gelegt.
Übrigends, die Schneeballnummer haben wir auch gespielt, aber uns nicht erwischen lassen
Den Dampf auf der Fussgängerbrücke habe ich mir auch gegeben, bis ich dann eimal irrtümlich voll inhaliert habe und ziemlich grün im Gesicht nach Hause gegangen bin
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Dein erster Lungenzug so zu sagen..😀
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Soeben entdeckt:
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Naja die spricht eigentlich schönes Hochdeutsch, besonders piefkisch, so wie einige Jugendliche sich dabei gefallen, ist das nicht.
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Ausgebildete Sprecherin, würde ich sagen.
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Sorry Klaus, aber das Signal steht somit rund 30 oder 40 Meter unnütz links neben der Strecke? Wofür?
Bei Gleisbögen stand das Signal oft weit entfernt im Aussenbogen, damit es schon auf Bremsweglänge erkannt werden konnte!
"Signalnachahmer" die man heute in so einer Situation verwendet gab es damals noch nicht.
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Danke - Nichteisenbahner lernen eben nie aus - man lernt eben sein ganzes Leben lang.
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Das diditrallala der Sprecherin können die meisten der Anwohner wohl nicht nachvollziehen.
Da wäre mal die Hochstrecke im ersten Stock vieler Wohnungen, nicht zuletzt auch eine Wertvernichtung von Eigentum.
Und die Schliessung der Übergänge Veitingergasse und Jagdschlossgasse ist kein Geschenk an die Autofahrer und Anwohner, der Verkehr wird dadurch durch viele, bisher halbwegs ruhige Strassenzüge, gebündelt.
Bin ich froh, dass ich aus Hietzing weggezogen bin, obwohl, am Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum zieht die ÖBB auch beinhart ein in wesentlichen Teilen zweifelhaftes Projekt durch...
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Tja und das beschränkt sich leider nicht nur auf die ÖBB; - die Verkehrsplaner in Wien scheinen der Logik gegenüber nicht besonders aufgeschlossen zu sein, um das mal nett zu formulieren...
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Das diditrallala der Sprecherin können die meisten der Anwohner wohl nicht nachvollziehen.
Da wäre mal die Hochstrecke im ersten Stock vieler Wohnungen, nicht zuletzt auch eine Wertvernichtung von Eigentum.
Und die Schliessung der Übergänge Veitingergasse und Jagdschlossgasse ist kein Geschenk an die Autofahrer und Anwohner, der Verkehr wird dadurch durch viele, bisher halbwegs ruhige Strassenzüge, gebündelt.
Bin ich froh, dass ich aus Hietzing weggezogen bin, obwohl, am Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum zieht die ÖBB auch beinhart ein in wesentlichen Teilen zweifelhaftes Projekt durch...
Tja jeder will eine Verbesserung der Verkehrsmittel und Sparen soll die ÖBB auch.
Ohne der Hochbahn geht es halt nicht. Und wenn man neben einem Verkehrsmittel wohnt, muss man halt immer mit Umbauten rechnen. Ist leider so. Und in Tullnerbach kommt der Bahnhof weck und ein Gleis auch. Wirkt dann aufgeräumt und ÖBB Einheitlich. Purkersdorf wird sicher auch nicht besser.
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Ich wohne (jetzt meine Tochter) ein paar Gassen weiter entfernt. Wir sind nicht betroffen. Ein Hoch der Gemeinde Wien die entlang der Bahn Gemeindebauten errichtet hat. Das ist Planung! Wie aquafred angeführt hat, wird die Schließung der Bahnübergänge den Verkehr durch die Wohngegend zu den verbleibenden Schlupflöchern führen. Die Hochlage wird sich natürlich durchaus positiv auf die naheliegenden 4 Schulen auswirken, oder? Mein täglicher Spaziergang über die Auhofstr. nach Hietzing führt über die Bahn. Dauernd Stau? Vielleicht häufig aber das weiß man. Das Tralala des Videos nervt mich! Wenn die teilweise Untertunellung zu teuer ist, akzeptiere ich die Lösung. Aber bitte nicht die Nachteile für viele Anrainer unterschlagen und die Brutallösung als Geschenk Gottes hinstellen. Ähnliche Argumente haben wir schon beim Bau der USTRABA (nicht durch die ÖBB) beim Niederreißen der Rauchfangkehrerkirche gehört.
Franz
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Das Projekt ist zwischen Bund und Land Wien akkordiert und wird sicher nicht mehr aufgeschnürt. Gewisse Kosmetik wird möglich sein.
Die Hochlage der Bahn ist genau zwischen Hietzinger Kai und Beckgasse, dann fährt die Bahn auf heutigem Niveau. Wäre die Bahn bei den Schulen in Hochlage, dann hätten wir das Problem der aufgelassenen Bahnübergänge für den Individualverkehr nicht.
Der ursprüngliche Damm für die Hochlage wird zwischen Auhofstraße und Hietzinger Hauptstraße in einen Trog/stelzenbahn umgewandelt, sodass eine Durchlässigkeit gewährt ist.
Die Auhofstraße ist damit niveaufrei (Bahn in Hochlage). Dem Spaziergang steht damit keine Schrankensperre mehr im Weg.
Die möglichen Unterführungen für Pkws mit einer Durchfahrtshöhe von 2,5m bei Veitinger- und Jagdschloßgasse wird durch die (Noch)Verkehrsstadträtin abgelehnt.
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Was ich schade finde, das man die Bahnhöfe nicht im Otto Wagner Still baut. Das wäre in Verbindung mit der Vorortebahn ein Highlight und für Touristen auch ein Magnet.
Aber so viel Weitblick hat man nicht in der Beton Welt.
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Na ja, wenn wir in Wien in Sachen Architektur nicht mehr weiter wissen, dann wird als letzte Rettung "wagnerisiert". Ich denke, es gibt heute genug ambitionierte Architekten, die die beiden Stationen anstelle eines Potjemkinschen Dorfes auch optisch ansprechend und funktionell hinbekommen. Gerade Glas würde die Station Hietzinger Hauptstraße etwas "fluffiger" werden lassen als einen kompakten Wagner-Klotz zwischen die Häuserreihe Hummelgasse und Spohrstraße hinzusetzen. Ich denke nur, welche Aufregung das Centre Pompidou in Paris erzeugt hat, heute Pilgerstätte der Architekturfans, auch der Bahnhof Berlin Mitte wurde vorerst zerfetzt.
Von Hütteldorf aus hat die S80 zwei Stationen auf Bezirksgebiet: Wien - Hietzing (Hietzinger Hauptstraße) und Wien - Speising (Preyergasse/Speisinger Straße). Wie es früher ausgesehen hat: Einheitsstationen (ehemals St. Veit an der Wien siehe oben, Speising noch einfacher mit offener Wartehalle). Die einstens dazwischenliegende Station Lainz ist längst Geschichte (siehe oben) und dann wäre es ohnehin aus.
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Das diditrallala der Sprecherin können die meisten der Anwohner wohl nicht nachvollziehen.
Da wäre mal die Hochstrecke im ersten Stock vieler Wohnungen, nicht zuletzt auch eine Wertvernichtung von Eigentum.
Und die Schliessung der Übergänge Veitingergasse und Jagdschlossgasse ist kein Geschenk an die Autofahrer und Anwohner, der Verkehr wird dadurch durch viele, bisher halbwegs ruhige Strassenzüge, gebündelt.
Bin ich froh, dass ich aus Hietzing weggezogen bin, obwohl, am Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum zieht die ÖBB auch beinhart ein in wesentlichen Teilen zweifelhaftes Projekt durch...
Eine vielleicht provokante Feststellung meinerseits...
Die Verbindungsbahn wurde 1860 erbaut https://www.1133.at/document/view/id/829 Der Karte entnehme ich das die Bahn damals im Grünen erbaut wurde.
Also sollte jedem klar sein der dort nach 1860 gebaut hat oder sich eingemietet hat das da eine Bahnlinie ist und diese vielleicht irgendwann einmal erweitert wird... Auch wenn es für die dort wohnenden sicher unlustig ist, stellt sich die Frage was war vorher. Häuser oder Bahn?
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Klaus, ich habe mich auf die 2 Schulen in der Auhofstr. Höhe Feldmühlg. und die in letzterer befindliche Schule bezogen. Als Bahnfan werde ich die Zugbeobachtung am geschlossenen Schranken vermissen.
Was mir Sorge macht ist Dein Hinweis auf die Hochlage bis Beckgasse. Die ist zwar jetzt schon gegeben (Höhe ?), aber es gibt keine Durchfahrt zur Spohrstr., nur einen Durchgang. Kommt da vielleicht noch eine Durchfahrt?
Franz
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Richtig Michael. Siehe Fliegerhorst Zeltweg zB. Aber da gibt's auch den nie eröffneten Stummel nach Simmering (?) von der SO Tangente. Ich würde gerne unabhängige Fachleute hören ob die Tunellösung wirklich zu teuer ist.
Franz
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Franz, hast aber von 4 Schulen geschrieben - die sind weit genug entfernt und für die wird die Hochlage eine deutliche Verbesserung der Lärmsituation bringen. Und natürlich den Vorteil des wegfallenden Bahnschrankens und damit kein Hindernis, zu spät in die Schule zu kommen.
Die Hochlage in der Verzweigung Hütteldorf bzw Penzing ist für die Anrainer wohl kein Problem, dem Autohaus auf der Westseite ist es wohl egal, dem Wirtshaus stadtseitig in der Auhofstraße wahrscheinlich auch, und die Häuser Neblingergasse und Hummelgasse haben doch einige Entfernung. Öd ist es wirklich für die Bewohner Hummelgasse 88/Auhofstraße 51, da ist die Bahn knapp am Haus und die Durchfahrtshöhe Auhofstraße ist mindestens 4,50m + Tragwerk + Lärmschutzwand, da hast eine Menge Material vor'm Fenster!
Ich lade euch nochmals zu einem Spaziergang entlang der Verbindungsbahn ein.
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Von Hütteldorf aus hat die S80 zwei Stationen auf Bezirksgebiet: Wien - Hietzing (Hietzinger Hauptstraße) und Wien - Speising (Preyergasse/Speisinger Straße).
Nur leider ist dort, wo die Haltestelle hinkommt, nicht Hietzing, sondern die Grenze zwischen Unter- und Ober St.Veit.
Deswegen plädiere ich laut für eine Bezeichnung „St.Veit a.d.Wien“ oder zumindest „Wien-St.Veit“.
LG
Martin.
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