Wie macht Ihr das mit dem Kupferlackdraht.
Ich Verzweifle gerade daran,beim Löten.
Die Lackschicht mit dem Lötkolben oder Feuerzeug entfernen klappt nicht gut,wird Schwarz.
Wie macht Ihr die Lackschicht ab??
Wie macht Ihr das mit dem Kupferlackdraht.
Ich Verzweifle gerade daran,beim Löten.
Die Lackschicht mit dem Lötkolben oder Feuerzeug entfernen klappt nicht gut,wird Schwarz.
Wie macht Ihr die Lackschicht ab??
Wie macht Ihr die Lackschicht ab??
Mit Schleifpapier auf einer harten Unterlage.
LG Michael
Zinn direkt drauf.... Der lack schmilzt und das Flussmittel macht den Rest....
Diese Zange habe ich auch - funktioniert gut.
LG
rocofan2
Eine alte Schere nehmen, Schneiden leicht öffnen und den Draht durch das enge „V“ ziehen, das mehrmals während man den Draht leicht dreht. Funktioniert tadellos.
Ich machs immer wie der Matthias ... Draht in Löthilfe (Paste/Fett) eintauchen, Lötkolben drauf, Zinn dazu fertig. Der Lötkolben sollte aber mind. 300°C haben.
Liebe Grüße
Helmut
Ich erhitze das Ende des CuL Drahtes mit dem Lötkolben, da brennt der Lack ab. Dann verzinnen und geht schon.
lg Peter
Zinn direkt drauf.... Der lack schmilzt und das Flussmittel macht den Rest....
Genau so mache ich es auch.
Gibts auch auf österreichisch/deutsch:
So ein Lackkratzer war - neben einem Höhenreisser - unser Werkstück in der HTL Mödling (Kolleg E-Technik 1. Jhg. 1973). Leistete dann auch gute Dienste beim Postrelais und Hebdrehwähler verdrahten.
So ein Lackkratzer war - neben einem Höhenreisser - unser Werkstück in der HTL Mödling (Kolleg E-Technik 1. Jhg. 1973). Leistete dann auch gute Dienste beim Postrelais und Hebdrehwähler verdrahten.
Und sind vermutlich noch immer in Verwendung
Ich habs in der Werkstatt aber auch so wie es der Knolli geschrieben hat gelernt
Und sind vermutlich noch immer in Verwendung
Leider nicht - der dürfte 1982 beim Auszug meiner restlichen Sachen aus dem Elternhaus dort geblieben sein.
Zinn direkt drauf.... Der lack schmilzt und das Flussmittel macht den Rest....
Genau. Am Besten Lötdraht mit Flussmittelkern und Lötkolben auf 400 Grad (ist sowieso meine Standardeinstellung).
Und ja kein extra Flussmittel...... Das macht die Oberfläche schirch und Korrosion kann sich ungehindert ausbreiten.
Hi!
Zum Entfernen vom Lack braucht es ausreichend Temperatur. Meist ist die zu nieder weil man billigsdorfer Werkzeug verwendet, kommt aber auf den Lack an. Danach wenn der Lack weggebrannt ist hat man das Problem, daß das Kupfer schnell oxydiert. Daher sind alle Methoden zuerst Lack entfernen und dann verzinnen recht temperaturabhängig. Auch das Abschleifen und dann verzinnen verbessert den Vorgang nur wenig.
Meine Methode, von Telefon Anlagen Reparateuren die auch Relais repariert haben abgeschaut:
Heißer Lötkolben mit einer kleinen Zinnmenge drauf. CuL Draht seitlich in die Zinnmenge reinschieben. Eventuell etwas Zinn mit Flußmittel zugeben um die Sache zu erleichtern. Das Flussmittel im Zinn dient dazu unter das CuL und unter eventuelles Oxyd zu kriechen und die Benetzung durch Zinn zu ermöglichen. Das seitliche hineinschieben ist der wesentliche Trick. So schiebt die Zinnmenge das verbrannte Lackmaterial vor sich her. Ohne dem Trick hat man das Problem wie kommt das Zinn UNTER das verbrannte CuL.
Für Anfänger zu dem Thema auch Sehr wichtig nur gutes Zinn verwenden. Das bedeutet auf jeden Fall muß es Blei in der Legierung haben. Bleifreies Zinn macht das unnötig schwierig. Für wenig geübte geht das faktisch nicht. Bleifreies Zinn gibts bei guten Händlern zu kaufen, hat er keines dann nachdenken... Für Gewerbe und Industrie ist Blei im Zinn verboten aber nur für diese. Im kommerziellen Bereich kann man dann auch die giftigen Reinigungsprodukte einsetzen die man zum Bleifreilöten braucht. Ist überaus umweltschädlich nur daran denkt ja keiner in der Politik. Hauptsache man hat irgend einem Idioden das Wort geredet und versaut die Welt merh als mit verbleitem Zinn.
-AH-
Ganz genau so wie der Arnold mache ich es auch!
Ich verwende ausschließlich verbleites Zinn!
Me too!
Im kommerziellen Bereich kann man dann auch die giftigen Reinigungsprodukte einsetzen die man zum Bleifreilöten braucht. Ist überaus umweltschädlich nur daran denkt ja keiner in der Politik.
Es gibt auch no-clean Lötzinn, bei dem man nicht reinigen muss.
Habe aber keine praktischen Erfahrungen damit und auch wenig Löterfahrung generell.
Jemand hat einmal im Forum geschrieben, dass er bleifreies Lot erfolgreich verwendet, kann mich aber nicht erinnern, wer das war.
Ich halte die ganze Bleifrei-Hysterie für maßlos übertrieben. Ich esse ja das Lötzinn nicht und ich berühre normalerweise die Lötstelle nicht einmal mit den Fingern. Und wenn ich es essen würde, würde ich es am nächsten Tag weitgehend unverändert wieder ausscheiden. Und nach der Arbeit wasche ich mir normalerweise die Hände. Unsere Großeltern haben noch Wasser aus Bleirohren getrunken.
Da gibt es wirklich andere wichtigere Dinge um die sich der Gesetzgeber kümmern sollte (zB Pestizide). Die essen wir wirklich (mit). Aber die haben halt eine mächtige Lobby.