Bist du dir sicher, dass die Kennlinien ident sind?
Das sind sie sicher nicht, aber ich verlass mich auch weiterhin auf die Lastregelung!
Und zum Testen mit anderen Loks jetzt bei dem tollen Wetter in den Keller zu gehen
Bist du dir sicher, dass die Kennlinien ident sind?
Das sind sie sicher nicht, aber ich verlass mich auch weiterhin auf die Lastregelung!
Und zum Testen mit anderen Loks jetzt bei dem tollen Wetter in den Keller zu gehen
Guten Morgen,
Ich will den Thread nicht verwässern.
Hier habe ich etwas vom Vorbild gefunden, "wie schnell oder langsam" so Lokomotiven sind.
Kleine Info dazu, eine U-Bahn, Sbahn, ICE, sind bei ca. 1m/s².
Jetzt könnte man die Zeiten dividiert durch 4 bzw 6. rechnen und erhält Mobataugliche Zeiten.
Mfg
Didi L
Hallo Didi,
ich habe meine Weise der Decodereinstellungen (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsen) hier beschrieben: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=us…ti:fahren-thema
Dort sind natürlich viele Rocrail-spezifische Einstellungen beschrieben, aber auch Grundlegendes.
lg Peter
Alles anzeigenHallo Jürgen,
danke für deine weiteren Versuche!
Ich sehe, das Thema lässt dich ebenfalls nicht los
Ich weiß leider nicht, wie es sich bei den tran Decodern verhält, aber nachdem ich bei meinen ESU die Kennlinien angepasst habe, beschleunigen und bremsen alle Loks ident... auch die Geschwindigkeit ist bei gleicher Reglerstellung so gut wie gleich (den Rest macht der Regeleinfluss...)
Bist du dir sicher, dass die Kennlinien ident sind?
lg
Gottfried
Es war jetzt natürlich genauso wie von Arnold vorhergesagt: stundenlanges herumtüfteln, aber jetzt hab ich einmal 4 verschiedene Loks auf Linie gebracht:
Durch Anpassen der CV 5 und CV 57 (Zimo) bzw. CV 64 (ct-elektronik) fahren tatsächlich alle Loks bei vollem und 2/3-Regler ziemlich gleich schnell. Durch variieren der CV 3/4 passen auch die Beschleunigungen und Bremsverlaufe mehr oder weniger gut zusammen.
Zusätzlich bei allen CV 58 (Zimo) bzw. CV 50 (ct-elektronik) für den Regelungseinfluß auf 200 gesetzt.
ESU-Decoder hab ich in dazu passenden Loks grad keinen drinnen, möchte ich aber das nächste Mal ausprobieren. An einer Gützold 152er mit Decoder von ct-elektronik schlage ich mich grad noch rum.
Resümee:
Das Betriebsprocedere ist übrigens auch recht simpel:
Zahlt sich also schon aus. Doppeltraktion mit Sound ist dann noch einmal ein ganz eigenes Erlebnis, das auf der Heimanlage echt Spaß macht.
Danke für deine Versuche und die Doku Jürgen!
Klingt alles sehr plausibel! Und ja, eine Doppeltraktion mit Sound ist schon etwas ganz besonderes!
PS: Wir haben die selbe Vorgehensweise bei der Bildung der Doppeltraktion und ich nehme auch an, die selbe Hardware
lg
Gotrfried
Danke, wieder was gelernt!
Bei ESU hast immer das Problem dass die Referenz die Schienenspannung ist.
Es gibt keinen CV57 wie bei Zimo. Die Loks fahren bei einem Volt Unterschied langsamer oder schneller. Das ist ein Punkt der mich immer wieder zum Verzweifeln bringt.
Bei ESU hast immer das Problem dass die Referenz die Schienenspannung ist.
Es gibt keinen CV57 wie bei Zimo. Die Loks fahren bei einem Volt Unterschied langsamer oder schneller. Das ist ein Punkt der mich immer wieder zum Verzweifeln bringt.
Das sollte aber bei einem stabilisierten Spannungsnetzteil kein Problem sein, oder liege ich da falsch? Und nachdem meine Loks eh nur bei mir fahren, liegt auch immer die gleiche Spannung an.
Ich seh den Vorteil der CV 57 bzw. CV 64 im Kombination mit der CV 5 eher darin, dass man quasi die Kennlinie beeinflussen kann. Das wird bei ESU so nicht gehen, allerdings kann man eventuell über die CV 6 die Mittengeschwindigkeit verschieben und damit den gleichen Effekt erreichen. Werd ich irgendwann einmal ausprobieren. Momentan hab ich vom Decoder einstellen wieder einmal für eine zeitlang genug...
Hallo Jürgen,
die CV#57 beeinflusst nicht die Kennlinie, nur die Spannung die am Decoder Motor anliegt.
Auch bei einem stabilisierten Netzteil ist die Spannung am Gleis nicht überall gleich.
Die CV#57 ist der erste Wert den ich bei einem neuen Decoder einstelle um die Lok in die Nähe ihrer richtigen Vmax zu bringen. Danach bleiben mir vorteilhafterweise noch so gut wie alle Fahrstufen zum Fahren übrig
Dann erst CV#3,4,5
lg Peter
Kleine Korrektur:
Die CV57 regelt nicht die Decoder-Spannung sondern die Motoransteuerungs-Spannung.
Z. B. CV57=120 Motorspannung bei vollem Regler 12V.
Bei Soundloks ist das die beste Möglichkeit die Höchstgeschwindigkeit zu regeln da man damit nicht wie mit der CV5 die oberen Soundstufen bzw Fahrstufen abschneidet.
LG
rocofan2
Natürlich ist mit Netzteil die Welt etwas besser. Aber eben nicht ganz.
Z.B. die RocoMultiZentralePRO, geregeltes Netzteil mit 4A 15V hängt bei mir drauf. Die Gleisspannung beträgt dann 14,5 Volt. Sobald ich eine Lok in Bewegung setzte sind es nur noch 14,2.
Das geht bis teilweise 13,8 Volt hinunter, unter Volllast natürlich.
Wir sehen also: Trotz geregeltem Netzteil geht die Spannung leicht ein.
Das sollte aber bei einem stabilisierten Spannungsnetzteil kein Problem sein, oder liege ich da falsch?
Zur Frage eindeutig JA - sorry
Erklärung: Wenn man ein Stabilisiertes Netzteil hat dann fällt eine der vielen Spannungsunsicherheiten weg. Früher hat man "weiche" Trafos verwendet, bei Roco's Startpackungen haben die im Leerlauf 25VAC geliefert und bei Belastung 12V. Daher sind die Schaltnetzteile ein Segen.
Die Modellbahner haben NACH der Zentrale aber dafür gesorgt daß die Spannungsspielereien möglichst weiter für Unterhaltung sorgen. Die Verteilung der Gleisspannung mit Kabeln unter 1,5mm2 ist häufig zu finden. Ich meine da nur die Sammelleitungen, danach kann man dünner werden. Diesen Teil hat der Modellbahner oft noch bedacht. Danach kommt das Gleis. Je nach Wunsch der Selbstverwirrung wird hier Eisen oder Neusilber eingesetzt. Eisen lässt sich schlecht löten daher wird möglichst selten eingespeist weil's schwierig ist. Davon sind Kleinbahn und Märklin Gleise betroffen. Fast alle anderen verwenden Neusilber, das ist im Grunde Messing mit sehr hohem Nickelanteil. Nachteil für uns: sehr hoher Widerstand. Wenn man nicht jeden Meter einspeist verliert man schnell zwischen den Fahrwegen 1-5V.
Ein Decoder der da die Geschwindigkeit gegen die Motor-EMK ausregelt fährt immer gleich schnell. Nutzt der Decoder die Möglichkeit nicht, bringt den Anwender zu Verzweiflung. Warum? Die Lok wird meist alleine auf einer Strecke eingemessen. Da ist elektrisch alles bestens. Dann im Betrieb ist alles anders viele Spannungsunterschiede durch andere Verbraucher und der Anwender wundert sich weshalb hält die Lok nicht da wo sie soll.
-AH-
Hi,
Hier gibt es auch was zu diesem Thema.
https://www.modellbahn-tutorials.de/synchronisierung-von-lok-decodern/
Mfg
Didi L
Bei ESU ist die CV für die Motorsteuerung Spitze nicht 57 sondern 53.
Es gibt noch weitere Einstellmöglichkeiten bei der Motoransteuerung CV 51 bis CV 55, Ist vermutlich für die alten Märklin Motoren entstanden.
Motorregelung Kapitel 11 des ESU Handbuches, mit Beispielen diverser Motoren.