Servus zusammen!
Seit gestern bin ich am Überlegen, wie ich folgendes Problem lösen kann:
Wie ihr meinen Videos entnehmen könnt, fahre ich sehr gerne mit Vorspannloks über meine kleine Anlage Damit das fehlerfrei funktioniert, müssen die Loks immer aufeinander abgestimmt werden. Das geht bei baugleichen Loks auch problemlos (Roco 52 oder 50 aufeinander abzustimmen geht leicht und flott). Einfach die CV-Werte 2 bis 6 aufeinander abstimmen - fertig...
Aber wenn die Loks nicht baugleich sind (zBsp. meine 95er aus dem Bausatz vom Lokschnitzer) wird die Sache schon weit komplizierter. Das größte Problem dabei ist, dass meine "Lieblingsabkürzung", Einstellen des Rangierganges bei der Vergleichsfahrt, nicht funktioniert. Die mit dem Rangiergang verringerte Höchstgeschwindigkeit, entspricht leider nicht der Geschwindigkeit ohne Rangiergang (vom Verhältnis) Es ist zwar fast ident, aber eben nur fast... Ich nehme an, der Grund dafür ist die andere Getriebeübersetzung.
Wie kann man dieses Problem lösen hab ich mich gefragt? Mit einem Rollenprüfstand und einer Geschwindikeitsmessung hab ich mir gedacht, aber gibt es das?
Oder eventuell einfach mit 2 langen geraden Gleisen nebeneinander und über den ESU Lokprogrammer die Geschwindigkeitskennlinien einstellen?
Wie macht ihr das? Mir geht es darum, die Loks so gut wie möglich aufeinander abzustimmen und nur über die CV-Werte 2 bis 6 stößt da leider an seine Grenzen...
Ich hoffe ich bin nicht der einzige mit diesem Problem
lg
Gottfried