Das Ende der Achenseebahn? Sie fährt wieder!
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Ja, oder weiterhin Insolvenzverschleppung...
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Da hat sich in den letzten Jahren so viel angesammelt (und nicht nur die Appenzeller-Wagen), daß vermutlich die Insolvenz der einzige rechtlich gangbare Weg ist.
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Das die Schwarzen, die sich jetzt Türkis nennen, größtenteils gegen die Bahn sind, ist ja weitläufig bekannt. Das die Grünen jetzt auch noch mitziehen, wundert mich doch sehr. Aber wahrscheinlich darf der Koalitionsfriede im fernen Wien nicht gestört werden.
Die Bahn liegt doch in einem Tourismusgebiet und ist dort eine Attraktion.
Die muss doch erhalten bleiben.
Oder droht hier die SKGLB 2.0?
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Was genau hat die Landespolitik mit dem drohenden Ende der Achenseebahn zu tun? Das ist schon ein hausgemachtes Problem...
Keine Landesregierung kann eine derartige Chaostruppe unendlich lange mit Geld füttern und das ist auch gut so.
Nicht falsch verstehen - ich habe absolut nix gegen die Förderung von Museumsbahnen und dergleichen. Aber es muss ein brauchbares Konzept dahinterstehen, und das ist bei der Achenseebahn leider seit Jahren nicht mehr vorhanden. Momentan ist das ein Fass ohne Boden und da muss man die Reißleine ziehen - so schade es ist.
Und ich bin mir sicher, dass jede halbwegs verantwortungsbewusste politische Konstellation in der Landesregierung genauso handeln würde, ja sogar müsste. Egal ob rot, schwarz, blau, türkis, grün, pink oder hellgrau mit rosa Punkten.
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Wenn die Landespolitik Fördergelder oder Subventionen verteilt, dann sollte sie schon darauf achten, das diese sinnvoll und effizient eingesetzt werden, denn schließlich ist es Steuergeld. Notfalls hat sie dafür zu sorgen, das kompetente, fähige Personen an den entscheidenden Stellen sitzen.
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Wenn die Landespolitik Fördergelder oder Subventionen verteilt, dann sollte sie schon darauf achten, das diese sinnvoll und effizient eingesetzt werden, denn schließlich ist es Steuergeld. Notfalls hat sie dafür zu sorgen, das kompetente, fähige Personen an den entscheidenden Stellen sitzen.
So SOLLTE es sein. Ist es aber nicht.
Nach dem Motto "Die Wirtschaft muß belebt werden" (auch wenns nur die Freunderlwirtschaft ist) sprudeln für so manche schier unendliche Geldquellen.....
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So SOLLTE es sein. Ist es aber nicht.
Nach dem Motto "Die Wirtschaft muß belebt werden" (auch wenns nur die Freunderlwirtschaft ist) sprudeln für so manche schier unendliche Geldquellen.....
Die Freunderlwirtschaft ist krisenfest, das ist doch eh klar.
Die kennt keine Rezession.
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Die Freunderlwirtschaft ist krisenfest, das ist doch eh klar.
Die kennt keine Rezession.
... und auch kein Coronavirus
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Wenn die Landespolitik Fördergelder oder Subventionen verteilt, dann sollte sie schon darauf achten, das diese sinnvoll und effizient eingesetzt werden, denn schließlich ist es Steuergeld.
Eben. Und das ist bei der Achenseebahn leider nicht der Fall. Da werden ohne Konzept alte und für die Strecke gar nicht geeignete Gebrauchtfahrzeuge beschafft, die dann im Weg herumstehen und für dringend notwendige Gleissanierungen fehlt dafür das Geld.
Vom Kasperltheater mit der Absetzung des alten Vorstandes rede ich besser gar nicht.
Notfalls hat sie dafür zu sorgen, das kompetente, fähige Personen an den entscheidenden Stellen sitzen.
Das wäre in der Tat dringend erforderlich.
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Aus der Tiroler Tageszeitung, Hervorhebung von mir; das Problem war halt nach allem was man hörte die neue Führung nach dem Hinauswurf von Marchi.
Letztes Update am Donnerstag, 12.03.2020, 06:09
Von Eva-Maria Fankhauser
Jenbach –Bei Achenseebahn-Vorstand Martin Uhlig steht derzeit ein Gesprächstermin nach dem anderen am Programm. Seit Montagabend ist klar, dass das Land keine Zuschüsse mehr für die Bahn gewährt, nun ist Feuer am Dach. Ohne rund 400.000 Euro ist der Saisonstart im April nicht möglich. Die Bahn steht vor dem endgültigen Aus. Doch noch hat Uhlig keine Insolvenz angemeldet. „Das wird auch vor Freitag nicht passieren“, erklärt er gegenüber der Tiroler Tageszeitung.
Die Folgen fürs Unternehmen sind weitreichend. Wie es weitergeht und ob es weitergeht, ist unklar. Ein neuer Investor ist nicht in Griffweite. Die Chance für den Fortbestand somit gleich null. Auch die Ende 2019 thematisierte Eingliederung in die Zillertalbahn ist vom Tisch. „Wir haben daran kein Interesse, es gibt auch keine Gespräche dazu. Für uns ist eine Eingliederung überhaupt kein Thema“, stellt Franz Hörl, Aufsichtsratsvorsitzender der Zillertalbahn, klar. Laut ihm hat man der Achenseebahn angeboten, bei der Sanierung der Flachstrecke und bei Reparaturen an den Loks zu helfen. „Wir hätten Kapazitäten in unseren Werkstätten frei gemacht und ihnen unter die Arme gegriffen. Wir helfen gerne, wenn es eine seriöse Zusammenarbeit gibt und man offen und ehrlich miteinander umgeht. Aber das ist mit der derzeitigen Führung nicht möglich“, sagt Hörl im TT-Gespräch.
Als Retter vor der Insolvenz kommt die Zillertalbahn also nicht in Frage. Ob man nach dem Einleiten des Konkursverfahrens die Meinung dort ändert, bleibt abzuwarten. Denn dann wäre eine Übernahme aus finanzieller Sicht wohl deutlich verlockender.
Einer, der die Vorgänge derzeit wohl ganz genau beobachtet, ist wohl auch Bernhard Marchi. Wie berichtet, steckt der ehemalige Achenseebahn-Vorstand noch immer mitten in einem Rechtsstreit mit der Bahn. Seit Jahren wird prozessiert. Marchi hat die Bahn aufgrund seiner Entlassung geklagt. Die wiederum wirft Marchi u. a. Veruntreuung vor. Der letzte Verhandlungstermin im September des Vorjahres wurde mittendrin beendet. Beide Parteien wollten sich nochmals an einen „runden Tisch“ setzen und eine außergerichtliche Lösung anstreben. Im November brachte Marchis Anwalt Hanns Forcher-Mayr ein Angebot ein. Darin würde Marchi nachträgliche Lohnzahlungen und eine Abfertigung von insgesamt knapp 300.000 Euro netto erhalten. „Seit unserem Vergleichsvorschlag haben wir nichts mehr gehört“, sagt Forcher-Mayr. Wenn die Bahn in Konkurs geht, dann werden sämtliche Gerichtsverfahren eingestellt. Das heißt für Marchi, dass er seine Forderungen an den Masseverwalter stellen muss. Wie viel er erhält oder ob überhaupt etwas für ihn herausschaut, das bleibt zunächst völlig offen. Denn die Liste der Gläubiger dürfte lang sein.
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http://www.openpetition.eu/at...s-kulturerbe-archenseebahn
Die Archenseebahn ist in Gefahr eingestellt zu werden, da das Land Tirol die finanzielle Unterstützung zu rück gezogen hat. Bitte unterfertigt die Petition zum Erhalt der Archenseebahn. Diese Bahn ist eine der letzten Kohlebetriebenen Zahnradbahnen, und zu gleich ein großartiges Denkmal der Eisenbahngeschichte.
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Achenseebahn!!!
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Der korrekte Link für die Petition:
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- Offizieller Beitrag
Michael W: Archenseebahn ist schon richtig, sie ist schon so alt wie die Arche Noah
http://www.openpetition.eu/at...s-kulturerbe-archenseebahn
Die Archenseebahn ist in Gefahr eingestellt zu werden, da das Land Tirol die finanzielle Unterstützung zu rück gezogen hat. Bitte unterfertigt die Petition zum Erhalt der Archenseebahn. Diese Bahn ist eine der letzten Kohlebetriebenen Zahnradbahnen, und zu gleich ein großartiges Denkmal der Eisenbahngeschichte.
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Michael W: Archenseebahn ist schon richtig, sie ist schon so alt wie die Arche Noah
Was spricht gegen einen technischen Denkmalbetrieb dieser schönen Zahnradbahn. Andere Länder sind auf solche technischen Museumsstücke sehr stolz.
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- Offizieller Beitrag
Was spricht gegen einen technischen Denkmalbetrieb dieser schönen Zahnradbahn. Andere Länder sind auf solche technischen Museumsstücke sehr stolz.
Gar nichts, man sollte nur Witze verstehen.
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Gar nichts, man sollte nur Witze verstehen.
Ok
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Ein Foto von meinen Urlaub. Ist schon einige Jahre her.
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Die Zukunft der Achenseebahn:
Einstellung des Dampfbetriebs wegen Luftreinhaltegesetz, Umstellung auf Akkuloks. Monatlich wird eine alte Lok den Touristen präsentiert, anstelle der Rauchwolke wird mit der Wattewackel-Methode Dampf vorgetäuscht.
Lok 1 kommt nach Strasshof
2047 soll diese bei der NÖ Landesausstellung zum Jubiläum 150 Jahre Schneebergbahn aufgearbeitet werden, um mit der Nummer 1 die Position der NÖVP zu verdeutlichen.
Durch Hinweise aus Foren kommt man im Rahmen der 11. Präsentationspressekonferenz drauf, dass die Lok dort nie gefahren ist und nach langem Hin und Her inkl. Versteckspiel landet die Lok letztlich im TMW
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