Insgesamt ist es gar nicht so billig, wenn man die Fixkosten und die Wartungskosten dazurechnet, im Vergleich mit einer Bahnfahrt werden dann aber diese Kosten meistens nicht eingerechnet (wenn man das Auto schon besitzt).
Straßenbahn Gmunden - Kritik vom Landesrechnungshof
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- Offizieller Beitrag
Insgesamt ist es gar nicht so billig, wenn man die Fixkosten und die Wartungskosten dazurechnet, im Vergleich mit einer Bahnfahrt werden dann aber diese Kosten meistens nicht eingerechnet (wenn man das Auto schon besitzt).
Extra für die Fahrt zum Flughafen wird ich mir kein Auto kaufen
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Nur wenn das Auto dann nur steht werden die Kosten pro (schließlich doch gefahrenem) Kilometer ins Unermessliche steigen.
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Was darauf hinweist, daß Autofahren insgesamt zu billig ist.
Es gibt aber viele Gegenden in Österreich, wo der öffentliche Verkehr sehr mangelhaft ist oder gar nicht existiert und die Leute von PKW abhängig sind. Fahrt zum Arbeitsplatz, Einkaufen, Arztbesuch, etc......
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Es gibt aber viele Gegenden in Österreich, wo der öffentliche Verkehr sehr mangelhaft ist oder gar nicht existiert und die Leute von PKW abhängig sind. Fahrt zum Arbeitsplatz, Einkaufen, Arztbesuch, etc......
Was ein Riesenproblem und kurzfristig wahrscheinlich kaum zu lösen ist. Wenn man draußen wohnt, wird man noch lange ein Auto brauchen.
Aber was die Fahrt von der Stadt zum Flughafen betrifft, ist offensichtlich der Leidensdruck in Wien noch nicht groß genug. Vielleicht ist auch in Wien die Parkerei etc. relativ billig. Bei uns ist München meist der Flughafen der Wahl, und da fährt man gern mit dem Zug hin, auch wenn die S-Bahn ein echter Kas (mehrfache eigene leidvolle Erfahrung) und für die allgemeine Dysfunktionalität der Bahn in Deutschland ein gutes Beispiel ist. Zum Innsbrucker Flugplatz geht es mit dem IVB-Bus, Haltestelle ums Hauseck.
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maybreeze
9. März 2020 um 09:03 Hat das Thema aus dem Forum INFO nach Straßenbahnen verschoben. -
S7 ist immer ziemlich voll wenn ich nach Wien fliege. Ich finde das blödeste ist das VIE nicht in der Wien Zone ist, und das man nicht mehr Wien Zone Fahrkarten dort kaufen kann (war noch möglich bis vor ein paar Jahren). Wenn ich jemand dort Treff frage ich immer das sie mir eine Wochenkarte mit bringt damit ich nur die paar Euros bis zur Stadtsgrenze zahlen muss.
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Auch das ist einer der Fehler die da gemacht werden, denn die S7 ist eigentlich eine Pendlerlinie. Das hat auch den Nachteil dass sie nicht wie in anderen Großstädten am Flughafen wendet und deshalb einige Zeit in der Station steht, sondern nur einen normalen Halt hat. Da müssen sich die Fluggäste halt in den paar Sekunden mit ihren Koffern schnell rein- oder rauswursteln - auch etwas was viele sich nicht antun werden.
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Bitt', Herr Linienrichter, kunntad ma ned ... die S7-Debatte auch irgendwohin verschieben?
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Ich schreib es mal hier rein. Der Rechnungshof übt Kritik an der Traunseetram.
https://ooe.orf.at/stories/3070647/
LG, Manfred
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Ok, Bim zusperren, Rückbau und Buslinie einführen.......
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War wohl zu erwarten - als RECHNUNGShof sind halt die Zahlentiger am Werk, die Excelisten mit ihren Sheets. Die Ökologie und die Frage eines fossiltreibstofffreien Verkehrs findet in diesem Rechenwerk keinen Widerhall.
Auch wenn mit rund 2300 täglichen Fahrgästen das Projekt von den 2800 geplanten entfernt ist: Manche Unkenrufe haben deutlich weniger Fahrgäste prognostiziert. Die U-Bahn nach Aspern hat auch Jahre gebraucht ...
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Ach soll doch der Rechnungshof mit seinen Schreibtischtätern lästern. In Wien bei der wieder in Betrieb Name der S45 Vorortelinie hat man auch über die Kosten der Aktivierung gelästert. Behauptet, dass sich diese Kosten nie rechnen werden. Nach Jahrzehnten schaut es anders aus. Das kommt auch bei der Gmundner Überland-Straßenbahn genau so.
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Sorry, was hat der Ballungsraum Wien mit Gmunden zu tun?
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Sorry, was hat der Ballungsraum Wien mit Gmunden zu tun?
Wollte nur einen Vergleich bringen, da der Rechnungshof auch bei Wiederinbetriebnahme der Vorortelinie ähnlich argumentiert hat als jetzt bei der Überlandstraßenbahn Gmunden.
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Die Traunseetram wird 2023 wohl an die 800.000 Fahrgäste befördern, was wiederum eine Steigerung gegenüber 2022 bedeutet, wo an die 760.000 Fahrgäste befördert wurden.
Zum Vergleich<: Die Mariazellerbahn beförderte 2022 an die 620.000 Fahrgäste.
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