Liliput Rola kurz haben eine schlechte Laufeigenschaft.
Habt Ihr einen Tipp, der zur Verbesserung des Rollwiederstandes beiträgt ?
Liliput Rola kurz haben eine schlechte Laufeigenschaft.
Habt Ihr einen Tipp, der zur Verbesserung des Rollwiederstandes beiträgt ?
Habe welche nach dem damaligen Erscheinen gehabt. Anfang 1970 ?
Wüßte jetzt nicht das die damals schlecht gelaufen sind. Allerdings hab ich auch damals nicht darauf geachtet. Hauptsache nicht entgleist und das sind sie leider auf den Kleinbahnweichen. Gerade ging es über die Weichen, aber in Ablenkung war die Entgleisung vorprogrammiert. Also immer schön gerade über die Weichen.
Hilft Dir jetzt nicht und tut mir jetzt leid, aber ich wüßte jetzt akkurat nicht wie man den Rollwiderstand verringern könnt.
Liebe Grüße
Helmut
Wenn Du diese Wagen meinst, dann hast kaum bis keine Chance den Rollwiderstand zu verringern.
Die Achsen sind über die gesamte Länge in einem relativ weichen Kunststoff gelagert. Da sind sie zwar gut geführt, aber sie haben auch maximale Reibung.
Als Deckel ist ein Metallplättchen aufgenietet, welches zusätzlich für Reibung sorgt.
Man kann deutlich die Reibspuren sehen.
Ich hab vor vielen Jahren so ein Drehgestell zerlegt, weil ich mit den Laufeigenschaften ebenfalls unzufrieden war. Aber bei der Konstruktion hast keine Chance, das geht nicht.
Noch dazu haben die Räder ein geringes Gewicht und einen kleinen Abrollumfang, so sie eher über das Gleis schleifen als rollen.
Dezent ölen bringt auch kaum Verbesserung.
Aus diesen Gründen lagern die restlichen Wagons seit Jahren im Kasten.
Schmeiß‘ die Wagen auf eBay und kaufe dir stattdessen Rola-Wagen von Fleischmann. Andere Chancen zur Verbesserung der Rolleigenschaften sehe ich leider nicht.
Und Liliput ist offenbar lernresistent, die Zwischen- und Steuerwagen der 4030 sind genau so ein Käse. Immerhin sind da die Wagen schwerer, die Radscheiben größer und die damit gebildeten Züge deutlich kürzer - trotzdem höchst fraglich, warum man so einen Pfusch konstruiert.
Alles anzeigenWenn Du diese Wagen meinst, dann hast kaum bis keine Chance den Rollwiderstand zu verringern.
Die Achsen sind über die gesamte Länge in einem relativ weichen Kunststoff gelagert. Da sind sie zwar gut geführt, aber sie haben auch maximale Reibung.
Als Deckel ist ein Metallplättchen aufgenietet, welches zusätzlich für Reibung sorgt.
Man kann deutlich die Reibspuren sehen.
Ich hab vor vielen Jahren so ein Drehgestell zerlegt, weil ich mit den Laufeigenschaften ebenfalls unzufrieden war. Aber bei der Konstruktion hast keine Chance, das geht nicht.Noch dazu haben die Räder ein geringes Gewicht und einen kleinen Abrollumfang, so sie eher über das Gleis schleifen als rollen.
Dezent ölen bringt auch kaum Verbesserung.Aus diesen Gründen lagern die restlichen Wagons seit Jahren im Kasten.
Danke für das öffnen Deines Drehgestells.
Versuche mit Kabelgleitmittel verliefen positiv, werde noch einiges testen.
Die Garnitur wird in eine neu zu planenden und umgesetzten
Anlagenteil als stehend ( Staubfänger ) verwendet.
Ich habe Modellbahn-Spezial Fett von Trix verwendet (Artikel 66626); die Rollwiderstand hat sich dann stark verringert. Nicht direkt, aber nach einige Runden auf die Anlage, bekam ich die Wagen zum Rollen. Und weil es Fett ist, und kein flüssiges Öl, ist das Effekt langfristig.
Aufpassen: nicht auf die Räder schmieren, denn sonst gleiten nicht nur diesen Wagen aber auch alle andere Zügen über die Gleisen
Eine Neuentwicklung wäre trotzdem wünschenswert, auch mit 12 von diesen geschmierte Wagen ist es Schluss für einen Roco 1020er.
Vor Ewigkeiten habe ich bei einem Biligsdorfer ferngesteuerten Auto die Achsen mit einem Teflonband aus dem Installateurbedarf (Baumarkt) umwickelt.
Das hat die Reibung dramatisch reduziert und war erstaunlich haltbar. Habe die Achse und die Achsaufnahme vorher mit 1000er oder 2000er Schleifpapier glatt gemacht damit keine Grate vorhanden waren. Das war erstaunlich haltbar.
Bei den Waggonachsen reichen wahrscheinlich 2 - 3 Lagen Teflonband. Die tragen so gut wie nicht auf.