Wenn das so ist stelle ich auch noch die beiden anderen aus dem Stummiforum ein:
Alternative Roco Ersatzmotoren
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Einen Textlink kannst Du urheberrechtsbezogen immer problemlos einstellen - nur das Bild direkt sichtbar einzubinden wär ähem "pfui"...
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Danke euch, dürften vielleicht eh Katalogbilder aus früheren Katalogen sein.
LG
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ja natürlich, hätte schreiben sollen Metall. Teflon (PTFE) ist auch nur eine Mutmaßung, Könnte auch EPDM sein. Ich habe nur die alten Motore als Ersatzteil, kann aber mal aus einer Roco 1041 den Motor ausbauen und vergleichen...
EPDM definitiv nicht
Nylon wenn billig, Teflon wenn teurer.
Aber Sinterbronzelager sind bei solchen Monarchen eigentlich Standard
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Teflon
Ich hab in meinen Trackball seit 15 Jahren mit Teflonlagerung. Noch nie geschmiert, nur 1x in der Woche mit Taschentuch den Umweltschmutz ( Fingerfett, Staub, Nikotin) abgewischt. Ein Achslager aus Teflon ist wohl auf der Anlage veschmutzungsfrei und braucht auch keine Schmierung. Einmal jährlich drübersehen reicht wahrscheinlich.
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Nylon wenn billig,
Yep und als Beispiel welches mir sicher wieder paar Märklinistenfeindschaften beschert :S muß ich hier die Scheibenkollektormotore der alten Märklinkräne anführen.
Der älteste dieser meiner Biester hat noch ein Lagerschild/Kohlebürstenträger aus Pertinax mit eingesetzter Bronzelagerbüchse, alle anderen dann ein "gspariges" deutlich verschleißintensiveres Kunststoffteil ohne Metallager...:wacko:
Und weil ja bei den Stummikollegen die große Meinungsverschiedenheit bez. der neuen Rocomotoren läuft wo bekrittelt wird das die Kohlebürsten nicht mehr tauschbar wären möcht ich folgende aktuelle Beobachtung beschreiben:
Alte und bei mir sicher paar tausend Stunden gefahrene Kato Alco RS3 probte den Aufstand. Blick auf Motor liess aufgrund der Schmutzansammlung drauf schließen das die Kohlebürsten des Mashimamotrs fertig wären. Hab ihn dann zerlegt um den Dreck rauszubekommen und stelle dabei fest das die Kohlen maximal um 25 % sprich etwa 1 mm kürzer wurden und nur die Verschmutzung diese festsetzte.
Wenn ich nun den Verschleiß auf die Kohlebürstengröße der neuen Mabuchimotortype von Roco umlege halten die sicher auch tausende Stunden so wie ich es auch von den KB/KMB - Mabuchis gewohnt bin sprich Grund zum Rumgezeter gibt es da absolut keinen.
Edit:
@ Gleisdreieck ; ich kenn die Teflonlager u. a. von Baggerauslegerlagern wo sie weniger verschleißanfällig als Bronzebuchsen etc. sind. Dort werden sie nur deshalb ab und zu gefettet damit der Bolzen keinen Rost ansetzt da die rauhe Oberfläche die Teflonschicht zerstören würde.
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Bei den Märklinmotoren ist das richtig.
Vor allem die "Lagerung" auf der Kollektorseite ist ein Witz.
Auf der anderen Seite ist ein Kunststofflager eingesetzt.
Kann man aber auf Kugellager umbauen, wenn man will. Bringt bissl was geräuschmässig und im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.
LG
Bernhard
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Die Kranmotoren (Typ kleiner Scheibenkollektormotor) haben eine längere Welle mit integrierter Schnecke die auf der kohlebürstenabgewandten Seite direkt im Aluzinkdruckgußfundamentblock (lobenswerterweise auch mit Schmierölbohrungen versehen......) gelagert sind.
Weil man mit dem ohnehin nur Vollgas fährt machte ein Umbau auf Wälzlager kaum Sinn wobei ich mich aber frage wo ein passendes Miniaturkugellager zwischen den recht eng gesetzten Kohlebürsten eigentlich noch Platz finden sollte.
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Bei den HLAs geht's problemlos.
Aussendurchmesser 4mm...
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Heute habe ich einen Motor ausgebaut, da die Lok ein langsames Getriebe bekommt, und von den Rastmomenten beim Drehen sind es schon 5 polige Motoren.
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Hallo in die Runde,
weiß jemand den genauen Unterschied zwischen dem Roco Motor 85111, und dem Baugleichen(?) 85112?
Danke im voraus!
LG Roter Blitz
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Der 112er ist (angeblich) ein Nachbau des 111ers der völlig baugleich ist, aber im Gegensatz zum in Gloggnitz gefertigten 111er in China produziert wird. Das Thema Motore und Kosten, ist ohnehin ein Unerschöpfliches und eigentlich nicht nachvollziehbar...
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