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LG Marcel
Hab einen eigenen, neuen Thread aufgemacht
Klaus
als Admin
Hab' nur mal die zwei Jubelmeldungen (insbesondere zur S80 im Viertelstundentakt) gelsen, na ja.
Mit Winterfahrplan 2020 gibt es ganztägig einen Halbstundentakt (erfreulich) und nach dem (umstrittenen) Ausbau der Verbindungsbahn wird es 2026/27 dann den Viertelstundentakt geben.
Die 900 Züge auf der Stammstrecke könnten spannend werden. Wenn ich mir nur anschau, wie oft die Züge der S7 bzw. die R aus Wolfsthal vor dem Rennweg warten müssen, bis sie sich einfädeln können, weil die Hütte voll ist und/oder vorne einer ein bissl Frack ( = Verspätung) hat. Und die normalen Züge auf der Stammstrecke rollen auch meist gemütlich dahin um nicht dauernd beim nächsten Block zu stehen.
Milchmädchenrechnung:
900 Züge am Tag = 450 pro Richtung = 18,75 pro Stunde = alle 3,2 Minuten einer.
Mit 16 Stunden Hauptverkehrszeit (05:00 - 21:00) und 400 Zügen = 25 pro Stunde = alle 2,4 Minuten einer.
Also wenn sie nicht stehenbleiben müßen kann sich das ausgehen, sonst....
Das mit den alle 3 Minuten ein Zug wurde letzte Woche bei der Präsentation des neuen Fahrplans schon groß posaunt.
Na schau ma, was kommt.
Zugfolgen von 3 Minuten gab es schon vor 20 Jahren auf der Stammstrecke. Sie konnten im Verspätungsfall schon einmal auf 2 Minuten gekürzt werden! Und wenn die Herren Fdl in Wien Mitte, Wien Nord und Floridsdorf die Züge auf 2 Kanten aufgeteilt haben, hat das immens geholfen. Also der Zustand war früher genau so wie heute, nur mit weniger bis gar keinen Verspätungen! Seit Einführung der PZB 90, also mit dem Talent, ist die mögliche Zugdichte in einer Stunde um 1-2 Fahrten geringer geworden. Zwei Minuten gehen (theoretisch) auch heute, aber nur außerhalb der HVZ. Sonst sind nämlich die Stationshalte wegen des Fahrgastwechsels und der ewig langen Abfertigungszeiten so lange, dass sich keine 2 Minuten Zugfolge ausgeht. In der Praxis der Fahrplankonstruktion vertrug/verträgt die Stammstrecke ohne Verspätungen minimal 3 Min Zugfolgeabstand, zwischen Praterstern und Abzw. Rennweg 2,5 Min. Und da sich an der Blockaufteilung und - Signalisierung in den letzten 15 Jahren nichts geändert hat, wird es wohl weiterhin so sein.
Zusätzlich kommt meiner Meinung nach noch der Cityjet als "Entschleuniger" hinzu. So sehr ich eine Modernisierung des Fuhrparks befürworte (auch wenn ich die 4020er ganz gerne mag), aber beim Cityjet hat man sich mMn zu sehr auf den Regionalverkehr fokussiert. Der Einstiegsbereich ist recht klein geraten und der Gang erst recht. Der Bereich beim Behinderten-WC ist auch extrem eng, wenn noch jemand auf den Klappsitzen sitzt.
Da ich täglich in den Hauptverkehrszeiten mit der Schnellbahn nach Wien reinfahre, fällt mir immer wieder auf, dass bei starkem Fahrgastandrang der Stationsaufenthalt bei den Cityjet recht lange wird, und damit wird ein Intervall unter 3 Minuten auch schon wieder schwierig. Der Rest wurde bereits vorhin geschrieben.
Zusätzlich kommt meiner Meinung nach noch der Cityjet als "Entschleuniger" hinzu. So sehr ich eine Modernisierung des Fuhrparks befürworte (auch wenn ich die 4020er ganz gerne mag), aber beim Cityjet hat man sich mMn zu sehr auf den Regionalverkehr fokussiert. Der Einstiegsbereich ist recht klein geraten und der Gang erst recht. Der Bereich beim Behinderten-WC ist auch extrem eng, wenn noch jemand auf den Klappsitzen sitzt.
Da ich täglich in den Hauptverkehrszeiten mit der Schnellbahn nach Wien reinfahre, fällt mir immer wieder auf, dass bei starkem Fahrgastandrang der Stationsaufenthalt bei den Cityjet recht lange wird, und damit wird ein Intervall unter 3 Minuten auch schon wieder schwierig. Der Rest wurde bereits vorhin geschrieben.
Halli, wie ich schon erwähnt habe, liegt es nicht am CityJet.
Fahrgäste steigen immer bei einer Tür ein, sie blockieren die Türe da auf der Stiege noch wer daher jappelt, man bleibt nach dem Einsteigen stehen, da man ja gustieren muss wo man sich hinplatziert, man steht mit dem Handy vor der Tür und wartet bis sie von selbst aufgeht, usw.......
Alles aus meiner Erfahrung mit Fahrgästen.
Der größte Nachteil beim 4020 sind die Stufen und die neue Türsteuerung bei der man auch schön die Weiterfahrt verhindern kann.
Lg
Christian
Ja die Handy-Zombies sind wahrlich ein großes Übel dieser Zeit. Ich verwende mein Handy zwar auch viel, aber nicht beim Gehen oder Einsteigen.
Die Stufen beim 4020er sind, genauso wie die auch von dir erwähnte Türsteuerung wirklich unpraktisch.
Aber ich hab halt doch jeden Tag das Gefühl, dass wenn viel los ist, beim Cityjet in den Stationen wenig vorangeht. Eben weil die Gänge sehr schmal sind und erstmal der ganze Gang raus muss, wenn einer von dort aussteigen möchte. Wie gesagt, ist zumindest meine subjektive Meinung von den täglichen Beobachtungen.
Ja die Handy-Zombies sind wahrlich ein großes Übel dieser Zeit. Ich verwende mein Handy zwar auch viel, aber nicht beim Gehen oder Einsteigen.
Die Stufen beim 4020er sind, genauso wie die auch von dir erwähnte Türsteuerung wirklich unpraktisch.
Aber ich hab halt doch jeden Tag das Gefühl, dass wenn viel los ist, beim Cityjet in den Stationen wenig vorangeht. Eben weil die Gänge sehr schmal sind und erstmal der ganze Gang raus muss, wenn einer von dort aussteigen möchte. Wie gesagt, ist zumindest meine subjektive Meinung von den täglichen Beobachtungen.
Das mit den Gängen stimmt auf alle Fälle.
Auch nicht falsch verstehen, ich fahre eigentlich ganz gerne im Cityjet, auf den Zweiersitzen mit Tisch kann man super am Laptop arbeiten und es ist auch recht ruhig. Nur in der HVZ ist er im Bereich der Stammstrecke mMn zu eng.
die aktuellen Pläne: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/ch…s-Moedling.html
Große Pläne aus Wien, bin gespannt, wer das zahlen wird. Wobei nein, ich weiß es eh schon. Aber es ist schon gut, die Bahn grundsätzlich leistungsfähiger zu machen.
Große Pläne aus Wien, bin gespannt, wer das zahlen wird. Wobei nein, ich weiß es eh schon.
Ist nicht unlängst hier im Forum mokiert worden, dass bei der Bahn nichts weitergeht?
Es sind ehrgeizige Ziele, die hier genannt werden, aber schließlich haben wir wohl die Zeichen der Zeit erkannt. Nachdem wir alle Eigentümer der ÖBB Infra sind, sind wir auch als "Aktionäre" gefordert
meint
Klaus
PS.: In dem Zusammenhang (Finanzierung 80% Bund, 20% die betroffenen Bundesländer) bietet sich folgendes Gedankenspiel an:
Ein Minister/eine Ministerin für Infrastruktur von den Grünen böte der Stadt Wien eine Verlängerung der Straßenbahn/U-Bahn nach Niederösterreich an. Niederösterreich hat ja eine Kofinanzierung nicht ausgeschlossen, wären also 90% finanziert ... da bin ich gespannt, was die Stadt Wien sagt.