Heute ist mir wieder der Hals geschwollen; nicht wegen einer Krankheit, sondern die Kabelstränge sind ein wenig angeschwollen. Normalerweise fahren meine Kinder öffentlich und auch per Roller Bahnhof und retour. Heute allerdings hat es einwenig stark gepritschelt und so hab ich meine Frau und meine Tochter vom BHF abgeholt. BHF ist in Strasshof. Meine Frau kam pünktlich aus Wien, der Zug aus Gänserndorf (Schule) kommt 5 Minuten später. Normalerweise. Heute: Wir stehen und warten, warten und warten (so ca. 10 Minuten), da fährt auf einmal ein slowakischer Zug aus Richtung Gänserndorf vorbei. Und siehe da, 2 Minuten später kommt auch der Pendlerzug (mit mehr als 10 Minuten Verspätung). Der Pendlerzug startet in Gänserndorf (er dreht quasi um per Richtungsänderung). Von Gänserndorf nach Strasshof kann man normalerweise keine Verspätung aufreissen. Allerdings wurde dieser Zug auf ein Nebengleis umgeleitet; dort konnte der Lokführer den Wartenden am Bahnhof Strasshof in die Augen blicken und umgekehrt. Die Passagiere im Zug begannen bereits zu überlegen, ob sie mitten auf der Strecke aussteigen sollten.
Conclusio: Damit die Ostblockmanager relativ pünktlich durchrauschen können, müssen die einheimischen Pendler warten. Gehts noch? Und wer ist für diese Organisation verantwortlich? Wenn der Ostblockexpress verspätet nach Österreich kommt, dann muss er halt warten. Und net die Einheimischen!!! Wie schon ewähnt: mir wachsen die Kabelander am Hals heraus!!!