Teil 3:
Mai Stammtisch Wien 16.5.19
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westbahn-mike -
27. April 2019 um 19:42 -
Unerledigt
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ganz kurz habe ich geglaubt du meinst das ernst.
Das habe ich erlebt bei die NS . Zu spat und bei lange wartezeit ist dan oft kaffee angeboten worden . Daher frage ich es dich .
mfg Jos
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In Österreich gibts das nicht. da musst du schon dankbar sein, wenn sie alle 15 Minuten irgendetwas durchsagen. "Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten" ist das Maximum an Service.
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Ja , die service ist auch hier oft zu spat mit die durchsagen .
gr Jos
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Ja , die service ist auch hier oft zu spat mit die durchsagen .
gr Jos
Das Problem 1 ist einmal die zerschlagung der ÖBB. Keiner redet wirklich miteinander.
Problem 2, wer übernimmt die Verantwortung für SEV usw. Problem 3 wer sagt es dem Lokführer, der wiederum die Fahrgäste informiert. Das dauert alles seine Zeit. Da vergeht schon mal leicht eine halbe Stunde. Wenn in Purkersdorf ein Güterzug die Schnellbahn überholt, sollte der Fahrdienstleiter mir sagen das es verspätet weiter geht. Nur es passiert nicht. Jetzt wartest du 3 Min vor dem Roten Signal, da du ja nicht wegen jeder Minute den Fdl quälen willst. Dann funkst du ihn an, der hebt erst nach 2 Min. ab. Und es sind schon mehr als 5 Minuten vergangen. Und das ist nur das Überholen von einen Zug. Ein Hangrutsch usw. ist da wegen der zu bestellenden Busse und der sich ändernden Dienstpläne und Umlaufpläne noch viel schwieriger.
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Also das Problem gab es auch früher, das du selbst von den Fahrdienstleitern keine Brauchbaren Informationen bekommen hast. Zumindest hat du damals noch das recht gehabt dort rein zu gehen.
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wir hatten doch das Thema "Nahverkehr" .... das war der Praxisteil!
Gestern erlebte ich wieder einen Praxisteil der unlustigen Art.
REX1656 kommt pünktlich um 18.30 nach Hütteldorf und strebt fröhlich Richtung St.Pölten.
Knapp unterhalb des Wienerwaldsees, also zwischen Unter Tullnerbach und Tullnerbach-Pressbaum Halt beim Blocksignal. Es tut sich gute 10 Minuten nichts. Dann Durchsage, dass vor uns ein Güterzug liegengeblieben ist und wir daher stehen (wir sind im derzeit wegen Hangrutsch eingleisigen Abschnitt). Dauer noch nicht absehbar.
Nach wieder rund 10 Minuten: Der Güterzug bekommt Vorspann, dauert aber noch mindestens 20 Minuten bis es weitergeht.
Ein paar Minuten später meldet sich der Lokführer und teilt mit, dass der Zug noch immer hängt, weil er auf den regennassen Schienen Probs mit der Reibung hat Wir werden daher nach Purkersdorf Zentrum zurückfahren, ab dort gibt es Schienenersatzverkehr.
Zug fährt also wieder den Berg runter, ca. 80 Reisende steigen um ca. 19.40 im strömenden Regen aus und wandern Richtung B44, wo die Busse des SEV immer wegfahren. Das kleine Hatestellenhütterl fasst natürlich nur wenige Leute, die übrigen warten auf der überdachten Brücke über die Wien. Es kommt ein Linienbus nach Gablitz und einer nach Wolfsgraben, aber kein SEV. ÖBB-Mitarbeiter, die einem irgendwas sagen könnten sucht man vergeblich.
Einige Leute haben dann Kontakt mit Angehörigen aufgenommen und sich holen lassen, andere riefen ein Taxi und fuhren in Fahrgemeinschaft nach Pressbaum. Der Rest harrte tapfer aus.
Kurz nach 20.00Uhr taucht im Hintergrund plötzlich ein Dosto auf, hält kurz in Pu'dorf und verschwindet Richtung Tullnerbach. Aha, sie fahren wieder. Schön, dass man uns aber blöd sterben lässt.
Einige gingen zurück auf den Bahnsteig um zu schauen, was auf dem Monitor steht. Da teilt uns die Chris Lohner mit, dass die S50 nach Neulengbach (zu dem Zeitpunkt mit + 20 Minuten unterwegs) im Anrollen ist. Laufschritt runter auf die Straße, durch die Unterführung und auf der anderen Seite wieder hoch.
Der Tfzf. überraschte nach ein paar Minuten Standzeit, dass "sich die Abfahrt wegen einer mutwilligen Türblockierung noch verzögern werde". Eine gute Viertelstunde später ging es dann doch los (die Verspätung war da schon bei 45 Minuten) und um 20.54 stieg ich in Eichgraben aus dem Zug.
2 Stunden 24 Minuten für 24km.......
Am Parkdeck in Eichgraben saßen übrigens zwei ÖBB-Securitys im Auto und beobachteten das Volk. Das war sicher der wichtigste Einsatz des Tages.
Heute früh erfuhr ich von einem Bekannten, der weiter vorne in der S50 saß, dass der Türblockierer die Blockade erst beendete, nachdem die vom Tfzf. gerufene Polizei seine Personalien aufgenommen hatte!!
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Stimmt!
Das Problem habe ich schon in anderen Themen behandelt. Ein Problem ist auch, das Systemwichtige Posten an neue nicht Eisenbahner vergeben werden. Da kommen Menschen zu uns die 0 Ahnung haben wie der Betrieb abläuft.
Bezüglich Eingleisig zwischen Up und Pm, dort wollte, unter der Bahn einer ein Haus bauen. Nur leider hat die Stützmauer nicht gehalten und der Hang unter der Bahn kam runter. Daher das Problem.
Das andere Problem ist das Güterzüge bis zur Maximalen Belastung fahren (1400t 1044) und das es am Semmering eine Sperre gibt. Verbunden mit feuchten Schienen kann da bei falschen Umgang mit dem Führerbremsventil und fehlenden Sand der Zug liegen bleiben.
So, ich muss arbeiten gehen
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- Offizieller Beitrag
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So, ich muss arbeiten gehen
Und vergiss nicht zu sanden
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Und vergiss nicht zu sanden
Bei meinem DesiroM und Talent werd ich doch keine Schwierigkeiten bekommen .
Und bei dem Wetter.
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- Offizieller Beitrag
.............................. (die Verspätung war da schon bei 45 Minuten) und um 20.54 stieg ich in Eichgraben aus dem Zug.
2 Stunden 24 Minuten für 24km.....................
Ein Maratonläufer schafft in 2 Stunden und 1 Minute 42 km !!!
Es wird Zeit dass du für den Maratonlauf trainierst, dann bist schneller als die ÖBB
und brauchst nicht mal eine Fahrkarte
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Ich lauf grundsätzlich nur wenn es Kaffee oder Kuchen gibt. Oder beides.
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