Richtung Süden hast ja was ähnliches: Stadtrand - SCS erste Außenzone im VOR.
Wenn ich mich nicht irre hat das den Grund, dass Wien nicht den Verkehr (bzw. den Einkauf) in ein(em) Einkaufszentrum außerhalb Wiens fördern oder unterstützen möchte.
Richtung Süden hast ja was ähnliches: Stadtrand - SCS erste Außenzone im VOR.
Wenn ich mich nicht irre hat das den Grund, dass Wien nicht den Verkehr (bzw. den Einkauf) in ein(em) Einkaufszentrum außerhalb Wiens fördern oder unterstützen möchte.
Natürlich ist es relevant, wieviele Menschen den Bus benützen.
Marketingtechnisch (= Stimmenfang) ist es völlig sausage.
Darf mich selber zitieren:
5047 = Schadstoffe
Bus = Schadstoffe, solange es ein Busangebot gibt
gar keine Öffis = keine Schadstoffe
ist doch logisch, oder?
nur das zählt am Schluß! CO2-Ausstoß minimieren, damit kannst punkten. Alles andere ist uninteressant. Alle Infrastruktur wird niedergemacht aber wir stehen gut daa und irgendwo freuen sich ein paar drüber und machen ihr Kreuzerl dort wo man es haben will.
Wenn ich mich nicht irre hat das den Grund, dass Wien nicht den Verkehr (bzw. den Einkauf) in ein(em) Einkaufszentrum außerhalb Wiens fördern oder unterstützen möchte.
Wien und NÖ waren noch nie echte Freunde und werden es auch nie werden. Die Einstellung von 317 und 360 waren ja auch so Aktionen um Wien vom bösen Umland abzuschotten. NÖ wars damals egal und wäre es heute wieder. Auf den paar Metern Trassenbad könnte man aus heutiger Sicht eine kombinierte Bus- und Radspur bauen.
Das von Aquafred angeführte Beispiel mit Purkersdorf ist genau das, was zwischen Wien und NÖ immer im Weg ist.
Purkersdorf hat drei Haltestellen (Purkersdorf-Sanatorium, Unter Purkersdorf und Purkersdorf Zentrum) aber nirgends gibt's für das doch ansehnliche Einzugsgebiet inkl. Gablitz und wenn man will auch Mauerbach eine gscheite Umsteigmöglichkeit vom Auto zur Bahn.
Als vor zwei, drei Jahren die Wiener mit dem Vorschlag kamen, man möge auf dem Areal von Unter Purkersdorf ein Parkhaus bauen, hat es den Schlögl Karl (damals Bürgermeister von Purkersdorf) aus den sprichwörtlichen Socken gehaut und er musste es schnell ablehnen, weil die Idee ja aus Wien kam. Gleichzeitig will Pudorf die U4 verlängert haben, das kann Wien aber nicht akzeptieren.
So geht's munter hin und her und keiner bringt was weiter.
... Als vor zwei, drei Jahren die Wiener mit dem Vorschlag kamen, man möge auf dem Areal von Unter Purkersdorf ein Parkhaus bauen, hat es den Schlögl Karl (damals Bürgermeister von Purkersdorf) aus den sprichwörtlichen Socken gehaut und er musste es schnell ablehnen, weil die Idee ja aus Wien kam. ...
Die Geschichte war aber ganz anders als Du sie hier flapsig erzählst: Link
Klaus
Nach außen hin müssens ja ein bissl auf best friends machen und sich in einem Komitee "verbünden". Da will keiner als böser Gesprächs- und Ideenverweigerer dastehen. The show must go on!
Die ÖVP-Pudorf sieht das mit der U4 ein wenig anders: https://www.noen.at/purkersdorf/s-…erkehr-25173132
Ganz unten in dem Artikel steht folgendes:
Florian Liehr und Klubkollege Andreas Kirnberger halten die Sinnhaftigkeit einer U4 bis Purkersdorf für illusorisch: „Ein U-Bahn Zug fasst 880 Menschen. Aus Purkersdorf pendeln 3.000 Menschen nach Wien. Mit 3,4 U-Bahn Zügen wären alle Pendler nach Wien gebracht.“
Die Diskussion kenn ich schon mindestens 20 Jahre und sie werden mir den dann aktuellen Artikel mit dem 264. Vorschlag und der Initiative von x oder y noch ins Grab nachwerfen.
Und jetzt gemma gaaaanz weit zurück und erinnern uns, dass die Stadtbahn zu Kaisers Zeiten sogar bis Rekawinkel und Neulengbach fuhr. Aber das führt uns noch weiter vom Schweinbarther Kreuz weg als die U4 und damit lassen wir es gut sein.
Neben dem wie beschriebenen Problem, dass nicht wenig Teile der Politik nur an öffentlichkeitswirksamen Effekten für sich und ev.noch für ihre Partei interessiert sind und nicht an wirklichen Lösungen, liegt mE das Hauptproblem in den zerschnittenen (und zerstrittenen) Verantwortlichkeiten zw. Stadt und Umlandgemeinden. Manche Fragen lassen sich nicht vernünftig aus einem möglichst kleingefassten lokalen Blickwinkel lösen, schon gar nicht, wenn man dem anderen nichts gönnt bzw. die Angst haben muss, dass im Vergleich die eigene Performance zu Tage tritt, aber bei solchen Diskussionen kommt dann wieder das unselige Gebrabbel mit der notwendigen Bürgernähe vor Ort hoch und leider sagen dann alle: oja, unsere lokalen Politiker und die kleine Verwaltungseinheit müssen unbedingt sein... na gut, dann schaut halt jeder nur auf sich und raus kommt nix
Weil das Problem bei der Raumplanung/Raumordnung liegt, die das Kirchturmdenken und die Zersiedelung der Landschaft (ob in die Ebene oder in die Höhe) fördert.
.... Problem, dass nicht wenig Teile der Politik nur an öffentlichkeitswirksamen Effekten für sich und ev.noch für ihre Partei interessiert sind und nicht an wirklichen Lösungen, ....
Na ja, auch als Politiker musst Du Lösungen für die Bevölkerung anbieten, um wieder gewählt zu werden - Showmaster können (in Österreich) eine zeitlang überleben, werden aber irgendwann einmal auch von der Realität eingeholt (siehe beispielsweise die Grünen bei der letzten Bundeswahl, die Wechsel bei den Bürgermeisterwahlen zuletzt). Im Zeitalter immer knapper werdender Budgets werden auch die "Geschenke" weniger.
Klaus
Ich glaube kaum, dass ein Bewohner von z.B. Großschweinbarth mit dem Zug über Gänserndorf nach Wien fahren würde, wenn er das in kürzerer Zeit mit dem Auto oder meinetwegen dem Autobus auf dem direkten Weg über Gaweinstal und die A5 oder B7 erledigen kann.
bist du das schon mal gefahren? Bis zur Stadtgrenze gebe ich dir recht, spätestens da steckst du aber im Stau. Jede Wette, dass du mit den Öffis zu den Tagesrandzeiten schneller im Zentrum oder wo auch immer, wenn nicht gerade im 21. - oder 22. Bezirk, bist...
Hallo
Ein grosser erfolg kann das haben fals neue triebwagen beschaftigd worden . In die Niederlande sollen die "blauwe engel " dieseltriebwagen ( von dampf auf dieselbetrieb umgestelte nebenbahnen , daher lebensretter gewesen ) dieser ausser betrieb gestelt werden und kein neue triebwagen beschaftigt worden . Das war ein plan fur die dieselliniën in das norden von die Niederlande . Glucklich sind die DH1 und DH2 dieseltriebwagen gekauft worden für 20 jahre einsatz dort . Das sind mehr als 20 jahr geworden . Noordned haben die liniën übergenommen von die NS und haben damit weitergefahren für 6-7 jahre . Dan hat Arriva dieser liniën weiter gefahren und sogar neue dieseltriebwagen gekauft . Das sind die GTW's von Stadler . Grossen erfolg hatte das und viele von die kurze GTW's sind verlangert worden . Sogar werd ein schnellzug gefahren zwischen die beide bundeshaupstadte . Dafür musste ein teil der strecke doppelgleisig werden . Heute geht es wieder los mit noch ein schnellzug . 2 statt 1 pro stunde pro richtung .
Auf ein noch nur für güterzuge befahren strecke fahren auch seit einige jahren schön personenzüge . Auch mit grossen erfolg und das wird sich auswirken in ein weitere verlangerung von die strecke .
Ein andere strecke hat es auch nicht geschaft . Dafür mussten zuviel busfahrten aufgeheben werden und die strecke war über militair gelande . Das gelande ist wahrend die 2e weltkrieg ausgebreitet worden und dadurch ist das trajekt über militair gelande gegangen . Aber es konnte auch ein grossen erfolg gehabt haben .
Die ÖBB wollten für jahren nicht mehr in Niederosterreich fahren . Dazu ist die növog gegrundet und die soll viele bahnen ubernehmrn und betreiben . Was ist davon geworden ? Ybbstalbahn , fast nichts mehr uberig . Mariazellerbahn : ist modernisiert aber storungsgefulliger geworden auf verschiedene punkte . breitere aber schnellere triebwagens , lange gleisen , winterbetrieb . Wachaubahn : fast kein betrieb mehr , nur für touristen auf ein teil der strecke mit secondhand triebwagens . Waldviertelbahn : auch nur für touristen noch und ein museumbahn . Welchen andere strecken zu die növog gekommen sind weiss ich nicht genau . Aber mit das retten von alle strecken ist es leider nicht gelungen . Und jetzt ????
mfg Jos
Welchen andere strecken zu die növog gekommen sind weiss ich nicht genau . Aber mit das retten von alle strecken ist es leider nicht gelungen .
https://derstandard.at/1262209670803/…er-teuer-kommen
davon wird noch befahren:
Obergrafendorf-Wieselburg: Abschnitt Ruprechtshofen - Reisenhof mit Schienenfahrrad
Weitersfeld-Drosendorf: Reblausexpress
Ernstbrunn-Mistelbach: Weinvierteldraisine von EK hinter Ernstbrunn bis Asparn/Zaya
Mariazellerbahn: in Betrieb (außer wenn es regnet oder schneit oder gebaut wird oder....)
Waidhofen/Ybbs-Lunz: nur mehr Waidhofen/Ybbs bis Gstadt
Gmünd-Litschau und
Gmünd-Groß Gerungs: Nostalgiebetrieb
Schneebergbahn: Vollbetrieb
zur Ergänzung: Bruck/Leitha - Petronell: Auch da wurde der Anschluss an die Preßburger Bahn gekappt, wobei die Lücke nur wenige Meter beträgt und auch dort gibt es Fahrraddraisinenverkehr bis Rohrau; - von Bruck her ist die Strecke theoretisch bis Petronell befahrbar, wobei in der Nähe von Bruck einige Anschlussbahnen bedient werden...
Florian Liehr und Klubkollege Andreas Kirnberger halten die Sinnhaftigkeit einer U4 bis Purkersdorf für illusorisch: „Ein U-Bahn Zug fasst 880 Menschen. Aus Purkersdorf pendeln 3.000 Menschen nach Wien. Mit 3,4 U-Bahn Zügen wären alle Pendler nach Wien gebracht.“
Und jetzt gemma gaaaanz weit zurück und erinnern uns, dass die Stadtbahn zu Kaisers Zeiten sogar bis Rekawinkel und Neulengbach fuhr. Aber das führt uns noch weiter vom Schweinbarther Kreuz weg als die U4 und damit lassen wir es gut sein.
Zu 1) richtig, aber nur wenn alle gleichzeitig mit der Arbeit beginnen, was sicher nicht passiert. Und alle U-Bahnzüge sind auch nicht immer voll, also Milchmädchenrechnung.
Zu 2) auch richtig, aber schau mal wann Wien ein eigenes Bundesland wurde (das könnte nämlich auch mitgespielt haben) - der arme Kaiser kann nichts dafür
bist du das schon mal gefahren? Bis zur Stadtgrenze gebe ich dir recht, spätestens da steckst du aber im Stau. Jede Wette, dass du mit den Öffis zu den Tagesrandzeiten schneller im Zentrum oder wo auch immer, wenn nicht gerade im 21. - oder 22. Bezirk, bist...
Ich bin das nicht nur einmal gefahren, sondern beruflich jahrelang (von 1983 bis 2000 nur im Sommer, von 2000 bis 2006 ganzjährig) und zwar in allen Variationen (außer A5, denn die gabs damals noch nicht). Das Ziel war mein Büro am Börseplatz. Ich fuhr das mit dem Auto oder auch (sogar öfters als mit dem) folgender maßen: Großkrut - Mistelbach Auto, Mistelbach - Landstraße Schnellbahn oder Eilzug, Landstraße - Schottenring U4 und zu Fuß durch die Werdertorgasse zum Börseplatz (und natürlich auch in der Gegenrichtung, sofern ich nicht von einer meiner Baustellen in NÖ direkt heim fuhr). Ich weiß nicht, was du unter Tagesrandzeiten verstehst, meine "Reisezeiten" fielen aber immer in die Morgen- und Abendverkehrsspitze. Gröbere Schwierigkeiten hatte ich nie, Parkplatzprobleme am Börseplatz hatte ich keine, da ich einen Garagenplatz in der Börse hatte.
LG Marcel
Hat jetzt mit dem Schweinbarther Kreuz nichts zu tun jedoch ist es der naechste Streich des Mobilitaetslandesrat Ludwig Schleritzko.
Die Europaspange:
https://noe.orf.at/news/stories/2973177/
Und durchaus ein moegliches Szenario:
Strassenausbau so viel nuir moeglich und der Todesstoss fuer die noerdliche FJB.
Dieser eine Absatz aus dem Artikel Zitat:
„Eine bedarfsgerecht ausgelegte Verkehrs-Infrastruktur ist das Rückgrat für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region und die Lebensader für die dort lebenden Menschen", wird Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) zitiert. „Ich freue mich, dass der Bedarf im Schienen- und Straßenbereich nun detailliert erhoben wird, damit wir eine solide Grundlage für die Entscheidung über Infrastrukturprojekte der Zukunft haben.“ Zitat Ende
:
sagt ja alles aus.
da ich einen Garagenplatz in der Börse hatte.
Du glücklicher.
Einmal geh ich noch OT und schau in den Westen Wiens:
Versuch heute mal am Vormittag im 13. entlang der Westeinfahrt einen Parkplatz zu finden. Bin letzten Mittwoch kläglich daran gescheitert, für einen VW Crafter (7 Paletter) ein Platzerl zu finden. Auhofstr., Hietzinger Hauptstr. und alle Seiten-, Quer- und Nebengassen dicht. Die wenigen freien Plätze waren für mein Baby zu kurz.
Aber das hat schon wieder nix mit dem Weinviertel zu tun.
OT aus.
Fakt ist, dass ich fast jeden Morgen im Radio von einem Stau auf der B8 ab Deutsch Wagram höre, abends das selbe retour. Aus GF und Umgebung kommen also schon viele nach Wien. Wie voll sind die Züge auf der Nordbahn? Kenn nur den Zustand am späten Nachmittag, wo die Auslastung sehr gut ist.
Fakt ist, dass ich fast jeden Morgen im Radio von einem Stau auf der B8 ab Deutsch Wagram höre, abends das selbe retour. Aus GF und Umgebung kommen also schon viele nach Wien. Wie voll sind die Züge auf der Nordbahn? Kenn nur den Zustand am späten Nachmittag, wo die Auslastung sehr gut ist.
Ist zwar eben jetzt nun auch schon wieder viereinhalb Jahre her, doch diese Radiomeldungen hatte ich damals schon gehoert und auch live gesehen. Nachmittags bzw. frueh Abends das selbe in umgekehrter Richtung.
Wie die Zuege ab Gaenserndorf entlang bis Deutsch Wagram ausgelastet sind kann ich nicht sagen, doch ich nehme an dass sie genauso zum Vergleich wie die Nordwestbahnzuege ab Stockerau bzw. bis Stockerau gefuellt sind. Damals waren sie so gefuellt das ca. 25 - 30% der Benuetzer nur einen Stehplatz ihr Eigen nannten. In Korneuburg sind meit so an die 120 Fahrgaeste immer ausgestiegen, der Rest eben weiter nach Stockerau bzw. Hollabrunn.
Ich bin das nicht nur einmal gefahren, sondern beruflich jahrelang (von 1983 bis 2000 nur im Sommer, von 2000 bis 2006 ganzjährig) und zwar in allen Variationen (außer A5, denn die gabs damals noch nicht). Das Ziel war mein Büro am Börseplatz. Gröbere Schwierigkeiten hatte ich nie, Parkplatzprobleme am Börseplatz hatte ich keine, da ich einen Garagenplatz in der Börse hatte.
Du glücklicher.
Naja 2006, das war als die Erde noch ein Würfel war...
Alles anzeigenDu glücklicher.
Einmal geh ich noch OT und schau in den Westen Wiens:
Versuch heute mal am Vormittag im 13. entlang der Westeinfahrt einen Parkplatz zu finden. Bin letzten Mittwoch kläglich daran gescheitert, für einen VW Crafter (7 Paletter) ein Platzerl zu finden. Auhofstr., Hietzinger Hauptstr. und alle Seiten-, Quer- und Nebengassen dicht. Die wenigen freien Plätze waren für mein Baby zu kurz.
Aber das hat schon wieder nix mit dem Weinviertel zu tun.
OT aus.
Fakt ist, dass ich fast jeden Morgen im Radio von einem Stau auf der B8 ab Deutsch Wagram höre, abends das selbe retour. Aus GF und Umgebung kommen also schon viele nach Wien. Wie voll sind die Züge auf der Nordbahn? Kenn nur den Zustand am späten Nachmittag, wo die Auslastung sehr gut ist.
[Off Topic an] B8:
Genau das ist auch der Grund, warum ich mit dem Rad fahre, da ich damit schneller bin als mit dem Auto! Und das bei 20km Fahrweg.
Obwohl heute morgen war relativ wenig los, warum war mir aber nicht klar. Normal kommen da ja noch die Cabrio-Fahrer hinzu und Motorrad hat auch nur eines überholt.
[Off topic aus]
Hat jetzt mit dem Schweinbarther Kreuz nichts zu tun jedoch ist es der naechste Streich des Mobilitaetslandesrat Ludwig Schleritzko.
Die Europaspange:
Hat sehr wohl was damit zu tun: Was für einen Bedarf soll es bitte geben von West nach Ost und umgekehrt zwischen Wald- und Weinviertel zu pendeln? Soviel mir von einigen mir bekannten Bewohnern des Walviertels bekannt ist, besteht die Hauptrichtung aus dem Waldviertel ebenso wie aus dem Weinviertel in Richtung Wien, allenfalls noch Richtung St. Pölten. Sollen die Waldviertler jetzt zur S3 hinüber fahren, bei der es am Zusammenschluss mit der B4 und der S5 bei Stockerau es jetzt schon jeden Morgen zu Staus (am freien Feld!) kommt? Und das soll besser sein? Dann kommen wir zur A22 und entweder zur stauenden Nordbrücke oder zum größten Morgenparkplatz Wiens, der A23. Diese so genannte "Waldviertler Autobahn" (Benennung durch die Landeshauptfrau vor der letzten Wahl) ist in meinen Augen totaler Schwachsinn, umso mehr, wenn man an die Waldviertler Topografie denkt (tief eingeschnittene Täler etc.). Das schlägt sehr zutreffend in die Aussagen von Westbahn-Mike. Die Verwandtschaft zum Schweinbarther Kreuz ergibt sich in meinen Augen dadurch, dass ich um teures Geld eine sehr ähnliche Verbindung schaffe, die am heutigen realen Bedarf genau so vorbei geht wie die vor langer Zeit erforderliche Ost-West-Verbindung des Schweinbarther Kreuzes. Dass dabei das Wort "Schienenverkehr" in den politischen Mund genommen wird, lässt für die FJB Böses ahnen.
LG Marcel
Ein Wort noch zum Namen "Europaspange": Das ist ungefähr genauso dümmlich-goschert wie die Tatsache, dass man den Wiener Hauptbahnhof einmal politisch-hochtrabend "Europa Mitte" nennen wollte!
LG Marcel