Auf den Herzstücken rumpeln würden die RP25 sicher da sie einsinken, für Roco Line gibt es dafür recht kostspielige EInsätze
Runter von den hohen Spurkränzen ...
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Digicat -
18. Februar 2019 um 17:44 -
Unerledigt
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Über eine 2,5er DKW von Roco kommt sogar eine 180er von Micro-Metakit ohne zu entgleisen...... Mit Code 110 ist das kein Problem, das gibt das Radsatzmaß her....
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Erst in feinste Radsätze zu investieren und sie dann über 2,5 mm Gleise zu schinden, erschiene mir inkonsequent. Rocoline ok, obwohl die Weichen mit dem Zungengelenk sich auch irgendwie mit dem vorbildlichen Eindruck der Räder schlagen.
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Jeder wie er will. Aber zu hohe Spurkränze helfen auch nix.
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Wie hat user norbremse anläßlich der "Superung" seiner Roco 86er im Stummiforum geschrieben (ich zitiere einmal) ?
"Allerdings hat mir ein Modellbahnhändler kürzlich wieder gesagt, man möchte nicht glauben, wie viele österreichische Modellbahnfreunde zig-tausende Euro für Lokomotiven ausgeben und immer noch auf Kleinbahn-Gleisen um wenige hundert Euro fahren - auf Technik aus den 50er-Jahren. Dabei könnten RP25/88-Räder längst Standard sein. Wie du sagst, die rumpeln sogar über Roco Line-Gleise, obwohl letztere seit ihrer Entwicklung ja auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben"
Anbei der Link zum Stummiforum (mit Bildern der auch radsatzmäßig "gesuperten" Roco 86er)
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Wie heißt es so schön "Rad - Schiene System" ...
Meiner Meinung gehört zu niederen Spurkränzen auch ein mit Details gespicktes Gleis dazu. Das Schienen-Profil ist dabei nur zweitrangig.
Kleineisennachbildung, Doppelschwellen und Schienenlaschen.
Keine sichtbaren Schienenverbinder oder Kabellötungen am Gleis, Weichen mit Spurkranzauflaufhilfen im Herzstückbereich und Gelenkzungen.
2019-03-15_(A,Radius8,Smoothing4)_121-Bilder_Schienenlaschen.jpg
Hier ist ein Proto87 Rad zu sehen, daß auf einem innendetaillierten Weinert Gleis rollt. Der ÖMV-Wagen ist von ESU.
Natürlich jeder wie er will ....
Liebe Grüße
Helmut
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Guten Morgen! - die Räder schauen super aus! - sind meine Bedenken bezüglich über Probleme bei befahren der Weichenstrassen, in meinem Fall, Rocoline und Tillig Elite, Grundlos oder gibts da Probleme??
Mfg Franz
Das Argument der "Pizzaschneider" ist ja die höhere Betriebssicherheit. Daher kann man bei niedrigeren Spurkränzen und - vor allem - bei schmäleren Rädern durchaus Bedenken haben. Und ehrlicherweise ist es schon so: durch feinere Räder wird das Toleranzband, in der das Rad-Schiene-System stabil funktioniert, kleiner. Kann man sich beim "Teppichbahning" gut anschauen.
ME spielen folgende Faktoren eine Rolle:
- Das Gleissystem - ich kann nur über Gleismaterial sprechen, das ich heute im Betrieb habe und das ist bei mir derzeit Tillig Elite und Peco. Weinert werde ich künftig verbauen, aber da sehe ich eh die geringsten Probleme.
- Art der Weichen sowie Abzweigradien - meine Warnliste (in dieser Reihenfolge): DKW, Bogenweiche, normale Weiche kleiner Radius ... normale Weiche großer Radius.
- Gleislage bzw. richtige Abstände zw. den Schienenprofilen, Herzstück, usw.
- Waggons und Fahrzeuge bzw. auch was mit einander gekuppelt wird und ob die Kupplungen bzw. die KKK leichtgängig sind.
Meine Erfahrungen:
ad 3:
Auch "gut" verlegte Gleise unterliegen gewissen Änderungen - warum auch immer. Das ist übrigens sogar vorbildgerecht, sprich Verschleiss, Lageveränderungen, usw... und Gleise werden daher regelmäßig überprüft und im Regelfall präventiv Instandgehalten. Bei der Modellbahn kommt (wenn überhaupt) eine korrektive Instandhaltung zur Anwendung. (Deshalb finde ich Hinweise wie "bei guter Gleislage keine Probleme" irgendwie amüsant aber auch etwas praxisfern; die Probleme treten nicht unbedingt gleich nach Drüberfahrt mit den ersten drei Zügen nach Einbau einer Weiche zu Tage...)ad 4:
leider gibt es ab und zu schwierige Kandidaten - warum auch immer. Nicht zu verachten sind klemmende Kupplungen, die einen Wagen rausdrücken können. Kann halt mit einem leichten Wagen mit geringen Spurkranz eher passieren, als derselbe Wagen mit höherem Spurkranzad 1+2:
- Mit RP25 (was mW im Prinzip dem NEM 611.1-Profil entspricht) habe ich eigentlich keine Probleme, außer wenn einmal ein bestimmtes Fahrzeug echt nicht mag, siehe zB das HIER geschilderte Problemchen.
- Mit RP25-Finescale gibt es ab und zu Probleme, zB bei meiner Tillig-DKW und einer meiner Tillig-Bogenweichen. Beide sind halt nicht ganz optimal eingestellt bzw. neigt zB bei der Bogenweiche das Herzstück dazu, sich über die Zeit minimal in Längsrichtung zu verschieben, was halt Finescale-Räder an kritischen Waggons weniger goutieren als normale NEM-Räder. Mit den Peco-Weichen habe ich keine Probleme, allerdings habe ich da auch keine DKW im Einsatz
- Mit meiner MM-73er mit traumhaft schönen Räderchen ist die Fahrt über eine Weichenstraße und insbes. über die o.g. DKW immer spannend, aber auch da gibt es ja unterschiedliche Kandidaten...
Mein persönliches Fazit:
- Bei Neulage ich im verdeckten Bereich weiterhin Peco-Weichen und im sichtbaren Bereich aus optischen Gründen Weinert-Weichen und Gleise.
- Keine DKWs im Schattenbahnhof
- Und damit aber auch: weiterhin Umrüstung auf RP25 oder RP25-Finescale bei den meisten Fahrzeugen
Jürgen
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Und wenn ich es ganz genau nehme will ich fahren und nicht Gleise bauen
Aber wie gesagt: Jeder wie er will und kann.
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Hallo an alle!
Es gibt wieder was von meiner RP25-Front! Vor kurzem ist kleines feines Packerl von der Firma Luck eingetroffen.
Darin befanden sich insgesamt 16 Radsätze für mein neues Märklin-Set und zwei Fleischmannwagen.
Den Anfang macht der kleinste:
20201221_195204_autoscaled.jpg
Die Räder die vorher eingebaut waren, sind mir persönlich einfach zu grob für diesen zierlichen Wagen. Deswegen bekam er gleich RP25fine-Radsätze
Weiter geht es mit dem Südbahner:
20201221_202623_autoscaled.jpg
Durch den Einsatz mit feineren Dampfloks und den fehlenden Originalrädern hat auch dieser RP25fine Radsätze bekommen. Wenn schon, dann gleich auch innenprofiliert
20201221_202632_autoscaled.jpg
(Natürlich fehlt einiges von der Bremsanlage, da möchte ich noch ein paar Sachen ergänzen)
Der nächste Wagen ist aus dem kürzlich erworbenen Märklin-Set.
20201221_202652_autoscaled.jpg
Da fallen die feinen Radsätze besonders auf da die 2mm hohen Spurkränze der Märklin-Räder doch gestört haben.
20201221_202708_autoscaled.jpg
Um das zu verdeutlichen gibt es gleich noch einen Wagen der es verdient hat:
20201221_202836_autoscaled.jpg
(Ja, das Bild ist extrem schief. Mir ist es leider erst jetzt aufgefallen.)
20201221_202851_autoscaled.jpg
Ich finde, dass auch hier die feinen Räder sehr schön sind.
Zu guter letzt noch der Kesselwagen:
20201221_202740_autoscaled.jpg
Da es bei diesem nur RP25 gegeben hat ist die Radscheigenbreite etwas auffälliger. Die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle verdecken aber das meiste.
Was ist nun über die Betriebstauglichkeit zu sagen?
Wie erwartet von mir fährt der Südbahn-G nicht ganz entgleisungsfrei über die R2/R3 Bogenweichen von Roco. Der Klappdeckelwagen hingegen ist durch seinen kurzen Radstand vorteilhafter unterwegs und entgleist gar nicht.
Nach der Testfahrt auf der kleinen Anlage ging es auf die Große. Dort wurden die Wagen buchstäblich über die Schienen "geheizt".
Fazit: Alle Wagen führen fast ohne entgleisen mit umgerechnet 120 km/h über die Anlage.
Der Klappdeckelwagen hat als einziger bei der letzten Testrunde gemeint, dass er rausspringen muss.
Das war es vorerst von meiner Seite.
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Willkommen im Club ...
Na das schaut sehr gut aus.
Ich freue mich das du auch auf die feinen Räder setzt.
Liebe Grüße
Helmut
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Duerfte ich mich da mal kurz dranhaengen. Ich wuerde gerne ein paar Roco Lokomotiven aus neueren Epochen auf RP25 umstellen. Gibt es eventuell Achsen z.B. fuer die Roco Oebb 1014 oder koennte man sie wo abdrehen lassen?
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In Wien weiß ich, dass das Memoba macht, sofern man es nicht selbst machen möchte/kann.
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Was nicht passt, wird passend gemacht.
Ein Trix G10 mit Rädern in richtiger Größe:
Rechts RP25 fine von Weinert und links der Pizzaschneider von Trix.
(Beim zweiten Rad ist mir ein Fehler passiert, deswegen noch nicht eingebaut)
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Jürgens Beitrag #50 unterschreibe ich vollinhaltlich - mit einer Ausnahme:
Die Peco-Weichen in meinem Schattenbahnhof haben keine Schienenprofile als Weichenzungen, sondern hochkant montierte Blechstreifen. Schwere Maschinen EDIT
mit schmalen Rädernwie z.B. meine Weinert 86er schaffen es manchmal, diese Bleche auseinanderzudrücken und einzusinken. Dem kann man entgegenwirken, indem man die Weichenzungen minimal nach innen biegt. Aber nicht zu viel, sonst klettern leichte Fahrzeuge an diesen leicht bogenförmigen Weichenzungen hoch.Wie auch immer, eine alles andere als elegante Lösung, die immer wieder kontrolliert werden muss. Ich würde deshalb heute auch für den Schattenbahnhof Weinert nehmen oder was Anderes mit robusteren Weichenzungen.
Wer keine schweren Metalllokomotiven fährt, kann diesen meinen Zuruf getrost ignorieren. Mit "normalgewichtigen" Loks von Roco, Brawa, Klein Modellbahn etc. samt schmalen RP25/88-Radln habe ich diese Probleme nicht, die fahren klaglos auch über unbehandelte Peco-Weiichen.
Liebe Grüße
Karl
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Wer keine schweren Metalllokomotiven fährt, kann diesen meinen Zuruf getrost ignorieren. Mit "normalgewichtigen" Loks von Roco, Brawa, Klein Modellbahn etc. samt schmalen RP25/88-Radln habe ich diese Probleme nicht, die fahren klaglos auch über unbehandelte Peco-Weiichen.
Danke, da hab ich ja noch mal Glück gehabt.
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Die Peco-Weichen in meinem Schattenbahnhof haben keine Schienenprofile als Weichenzungen, sondern hochkant montierte Blechstreifen. Schwere Maschinen mit schmalen Rädern wie z.B. meine Weinert 86er schaffen es manchmal, diese Bleche auseinanderzudrücken und einzusinken.
Hallo Karl,
eine Frage:
Hast Du die Peco Weichen auf diese Blechstreifen umgebaut oder liefern die serienmäßig so komische Weichenzungen aus?
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Die lieferten damals (ca. 2012) serienmäßig diese Weichenzungen aus.
Edit: ich sehe gerade im Weinert-Shop, die Peco-Weichen sehen aktuell immer noch so aus.
Liebe Grüße
Karl
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Die radsaetze sind ja schoen. Wenn aber ich sehe, was fuer achshalter, griffstangen oder trittbretter so manche fahrzeuge der etablierten firmen zeigen, stellt es einem gerade dann im vergleich trotzdem die haare auf. Mit 0,3mm-draehten und entsprechenden brettern wuerde das gleich ganz anders aussehen.
Manchmal habe ich den verdacht, es werden auch noch MAERKLIN grundgarnitur-fahrzeuge und aehnliches mit RP25 ausgeruestet. Bevor ich jedenfalls an 0,6mm-radsaetze denke, werden sicher diese teile entfernt und durch neue ersetzt.
Bei den gleisen sind genau die kleinen details wie schienenverbinder oder nicht vorhandene doppelschwellen nicht so prickelnd, wenn man sonst auf feindetailliert gehen will. Wobei gelenkszungen auch beim vorbild durchaus existiert haben. Heute schaut ein oberbau sowieso anders aus, als vor 60 jahren. In diesem fall scheint ausser TILLIG Elite wohl nur ein kleinserienhersteller oder selbstbau uebrig bleiben.LG Hans
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Das hat noch immer nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun!!!!
Hier geht es noch immer um Räder und nicht deine Ausführungen über Waggonsuperungen.
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- Offizieller Beitrag
Lieber Hans, ich sehe das auch so wie Knolli: Bitte beim Thema bleiben. Es ist dir unbenommen ein neues Thema aufzumachen, aber nicht hier dreinpfuschen - Danke!!!
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