Ich hab es gelesen, aber vielleicht kommt mal jemand anderer auch vor die Entscheidung, welche 2067 er nehmen soll. Man kann nie genug Informationen in so einen Thread schreiben!! Und Wissen ist da, um geteilt zu werden.
ÖBB 2067 ROCO vs, KMB vs, LIMA
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Die Lima-2067 wird auf alle drei Achsen angetrieben, die von Riva nur auf eine Achse. Den Unterschied in der Zugkraft kann man sich vorstellen.
...aber auch die Riva hat doch Kuppelstangen?
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Aber trotzdem bringts nix weiter. Die Kuppelstangen ersetzen wohl nicht die Power, die angetriebene Achsen haben.
Hab den Thread rausgesucht. War im Feber 2017, meine 2067.47 hat damals 24 330er Talbot von KB locker geschleppt.
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Schätze, es wird eine Roco 2067 werden.
Das ist vorerst die Tendenz. Ob es dann wirklich eine Roco wird, wird man sehen. Wie Mike richtig schreibt, man kann nie genug Infos über das Objekt seiner Begierde haben. Andere Sammler haben andere Anforderungen an das Modell als ich.
Also Bitte mehr Erfahrungen posten.
Danke + Gruß
Gerhard
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Vorsicht: Nur weil eine Lok von Roco ist, heißt das nicht automatisch, dass sie perfekt ist und allen anderen Loks haushoch überlegen ist.
Konkret haben die 2067er aus den ersten Auflagen aufgrund des etwas patschert konstruierten Fahrwerks keine überragenden Fahreigenschaften, die Stromabnahme überzeugt nicht und die Achsen mit Haftreifen lassen sich nicht durch solche ohne Gummi tauschen. Bei den späteren Auflagen wurde, wenn ich mich richtig entsinne, etwas nachgebessert, aber so genau habe ich das Thema nicht verfolgt.
Der Mostviertler Modellbahnhof hat vor gut einem Jahr alle 2067-Restbestände von Roco mitsamt einem Haufen Ersatzteilen gekauft und stellt nun quasi in Eigeninitiative fahrtaugliche 2067er her. Wenn man also eine brauchbare 2067er von Roco haben will, sollte man sie dort kaufen. (Ok, sonst ist sie vermutlich eh nirgends mehr erhältlich.)
Die Modelle von Lima (die mittlerweile ins Rivarossi-Sortiment gewandert sind) gibt es schon seit längerer Zeit. Das sieht man ihnen auch an, die Details sind bei Roco schon um einiges feiner. Technisch wurden die Loks aber mehrmals überarbeitet, man kann also kein Pauschalurteil über die Fahreigenschaften der Limarossi-Loks abgeben. Bei den ersten Auflagen mit dem stehenden Motor sind sie angeblich nicht so toll, die neueren Modelle sollen hingegen ganz brauchbar sein. Wie ein Vergleich zwischen neueren Lima- bzw. Rivarossi-Modellen und überarbeiteten Roco-Modellen ausgehen würde, würde mich aber auch interessieren.
Ich persönlich habe erst seit relativ kurzer Zeit eine 2067 im Bestand und mich für eine Lima-Lok entschieden – und zwar für eine Uralt-Variante mit stehendem Motor. Ausschlaggebend war da vor allem der Preis, um den Preis einer Roco-Lok hätte ich ca. fünf Lima-Loks kaufen können (wenn der Verkäufer so viele gehabt hätte). Nachdem die 2067er bei mir niemals annähernd die Laufleistung einer 1044 oder eines 4010 erreichen wird, hatten die Fahreigenschaften ausnahmsweise nicht oberste Priorität.
Trotzdem bin ich ganz zufrieden damit. Sie fährt nicht perfekt, aber sie fährt. Auch wenn man vor allem im oberen Geschwindigkeitsbereich nicht ganz sicher ist, ob das Geräusch jetzt von der Lok kommt oder ob beim Spar zwei Gassen weiter die Kaffeemühle eingeht
PS: Zu allem Überfluss hat Roco eines Tages mit der 2067 087 einen Exoten angekündigt – diese Lok war nämlich die einzige 2067 im Valousek-Design mit der Farbkombination blutorange/elfenbein. Ausgeliefert wurde sie dann in verkehrsrot mit achatgrauen Lätzchen... Es wurden zwar Tauschgehäuse angeboten, aber ich würde nicht ausschließen, dass am Gebrauchtmarkt noch Exemplare mit falschem Gehäuse herumgeistern.
PPS: Wer am Thema "Roco 2067 und ihre Schwächen" tieferes Interesse hat, kann sich unter folgenden Links noch etwas einlesen:
DSO: ÖBB 2067.36 ausgeliefert: Licht und Schatten...EBFÖ: Roco 2067 – vorsicht, das Thema sorgt mit seinen 20 Seiten sicher für ausreichend Lesestoff für einen seehr langen Abend...
Mostviertler Modellbahnhof: Roco ÖBB Diesellok 2067
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Die Fahrwerksgeschichte kenn ich gut. Da wurde das Bremsgestänge in der Mitte nicht befestigt, deshalb verhakten sich die Sanddüsen in Herzstücken und schmissen die Lok sogar um. Das hab ich bei unserer Ausstellung erlebt.
Das neue Fahrwerk ist auf jedenfall besser. Hab aber noch nicht genau geschaut was alles noch zum Bremsgestänge dazu verbessert wurde.
Die Fahreigenschaften waren auch mit dem alten Fahrwerk hevorragend. Stromabnahme genug.
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Meiner Roco 2067.102 aus der ersten Serie habe ich locker das Laufen beigebracht:
Brünierung der Räder weg und die Löcher der Kuppelstangen um ca. 0,2 mm aufgeahlt - seither läuft die auch mit dem ersten Fahrwerk einwandfrei.
LG
rocofan2
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Von der Klein Modellbahn rate ich Dir ab. Sind von der Zinkpest befallen.
State of the Art ist jene von Roco.
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