Des Kaisers Bart ist schließlich nimmer wirklich aktuell
ÖBB 1042 u. ihre Varianten in 1:1/1:87
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- Offizieller Beitrag
Erstes Bild. Die Scheinwerferkonsole oben ist Elfenbein, anzunehmen dass das restliche Dach auch diese Farbe hatte.
http://stellwerke.blogspot.com/2012/03/inntal-august-1979.html
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Ok, ihr habt mich überzeugt. Dreck lass nach...
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Sehr gut beobachtet, Wolfgang !
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Sehr gut beobachtet, Wolfgang !
War er bei dir?
Was die Dachfarbe betrifft, so habe ich in Erinnerung, dass ab 1042.584, also ab 1972 die Lok mit elfenbeinfarbigem Dach ausgeliefert wurde. Allerdings dachte ich, dass die elfenbeinfärbigen Dächer gemeinsam mit dem Pflatsch eingeführt wurden; - die 620 hat aber noch das Flügelrad. HPK weiß da sicher besser Bescheid, der ist ein 1042er-Experte. -
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(...) umsichtig.
Interessante Diagnose
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Nö.
Der Wolfgang war immer schon so umsichtig.
bedeutet er hat auch hinten Augen und an den Zehen.
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Den Pflatsch gab es ab der 1042.642.
HG
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Beim Dach der 1042 646-8 dürfte Roco etwas zu dick aufgetragen haben, gut erkennbar an den Details. Außerdem ist das Elfenbein dunkler geraten als bei den bisherigen Modellen (zum Vergleich am Bild links 1042 593-2 und rechts 1042 001-6).
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- Offizieller Beitrag
Schaut fast aus wie durch Palatschinkenteig gezogen :wacko:
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Also ich seh da nur einen Farbunterschied, Die beiden äußeren entsprechen ca RAL 1014 die mittlere eher RAL 1002...
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Danke zunächst einmal - vor allem für die Bestätigung meines Eindruckes, das Dach der Neuauflage habe den Farbton nicht ganz getroffen (im Gegensatz zu den Jahre älteren Modellen).
Hier noch zwei Fotos (©ich), die zeigen, dass zu viel Farbe verwendet wurde und die Details dadurch weniger scharf wirken.
PXL_20210422_143952421_resize_44.jpg
PXL_20210422_144128863_resize_51.jpg
Jetzt kann man natürlich der Meinung sein, ja das sieht man nur bei entsprechender Vergrößerung und ungünstiger Beleuchtung.
Ich kann versichern, mir fiel es zunächst (und fällt es noch immer) aus einem halben Meter Entfernung auf. Der Vergleich mit dem Palatschinkenteig ist sehr treffend. Ich hätte an ein Dach aus Zuckerglasur gedacht.
Nicht, dass deswegen die Welt untergeht, aber es ist schon auffällig, dass die Lackierqualität bei Roco in letzter Zeit sinkt und deutlich hinter früheren Modellen zurück bleibt.
Im Nachbarforum gibt es eine lange Diskussion über die Farbe des Vorbilddachs - ich werde dieses Modell ordentlich altern und gut is.
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Nicht, dass deswegen die Welt untergeht, aber es ist schon auffällig, dass die Lackierqualität bei Roco in letzter Zeit sinkt und deutlich hinter früheren Modellen zurück bleibt.
Der Grund dafür dürfte möglicherweise der Digitaldruck sein.
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Lustigerweise erscheint das Dach mit der "korrekteren" Farbgebung etwas "griaslat", das zu dick und zu gelblich lackierte Dach hingegen glatt, wobei ich nicht glaube, dass das Dach mittels Digitaldruck lackiert wurde...
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- Offizieller Beitrag
Digitaldruck am Dach kann ich mir nicht vorstellen, viel zu aufwendig.
Der Farbton passt nicht, und die Viskosität war falsch eingestellt. So schaut’s aus.
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Nicht, dass deswegen die Welt untergeht, aber es ist schon auffällig, dass die Lackierqualität bei Roco in letzter Zeit sinkt und deutlich hinter früheren Modellen zurück bleibt.
Der Grund dafür dürfte möglicherweise der Digitaldruck sein.
Wir machen alles neu, von BESSER war KEINE Rede!
Hoch lebe die Digitalisierung!
Links schauts nach du dickflüssiger Farbe aus, rechts nach zu viel Farbe.
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Wie einige wissen stelle ich Zugskompositionen aus dem Buch "Die oesterreichischen Bundesbahnen von Georg Wagner" nach
Ein Foto des Buches wirft nun fuer mich ein auf.
Abgebildet ist der E743 am 31. Maerz 1983.
Berichtet wird dass die 1044.16 plus die 1042.57 statt der planmaessigen 1018 den Zug fuehren.
Und nun kommt das was ich bis jetzt nicht wusste.
Die 1042.57 ( muss mich da an die Angaben des Autors halten, da die Loknummer nicht erkennbar ist ) hat die Einholmbuegel mit dem Knie nach innen. Wuerde aber zur Nummer nicht passen. Das Dach ist jedoch eindeutig als eines der zweiten Bauserie zu erkennen. Und eigenartigerweise hat diese Lok die Dachleitung wie jene der dritten Bauserie jedoch nur die zwei auesseren Widerstandsbremskaesten.
War diese Ausfuehrung nur bei dieser einen Lokomotive so oder hatte es mehrere gegeben.
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Die 1042.57 ( muss mich da an die Angaben des Autors halten, da die Loknummer nicht erkennbar ist )
Das ist die 1042.570. Da fehlt im Text nur der 0er.
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Diese 1042er ging leider den Weg allen alten Eisens.
Wäre doch die perfekte Museumslok gewesen.
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