Für die Rettung der Donauuferbahn in letzter Minute

  • Dümmlich diese Demos, mittlerweile wurde die erste Brücke entfernt. Es handelt sich um die Brücke in Str.-km 57,4 über die L 7278 nach Viehtrift zwischen den Bahnhöfen Weins-Isperdorf und Persenbeug und wurde 2008 errichtet.


    zwischenablage-4j6p7j.jpg

    Der Auflassungsbescheid ist längst rechtskräftig, die Auflagen der Behörden sind einzuhalten, daran führt kein Weg vorbei. Die Dauerraunzer und -demonstrierer können nach Hause gehen und sich ein neues (sinnfreies) Betätigungsfeld suchen.

  • Demonstranten per se Dummheit zu unterstellen halte ich für sehr gewagt!


    Ohne Demos hätte Österreich z.B. ein Atomkraftwek in Betrieb und in Hainburg ein Kraftwerk. Die Liste liese sich sicher nocht fortsetzen. Diese Vorhaben hatten auch gültige Bescheide!


    Nein, ich bin kein Grüner, und ja, ich habe noch nie an einer Demo teilgenommen.

    Bilder ohne Quellenangabe oder Link sind von mir.

    Sollte mein Account gesperrt oder gelöscht werden dann sind gleichzeitig alle meine Inhalte (Postings, Bilder, Schaufenster, PN etc.) in den öffentlichen und nicht öffentlichen Bereichen des Forums zu löschen

  • 10 Jahre Bestand, kaum benutzt und jetzt abgetragen. Viel mehr Verschwendung geht kaum.

    Ja, ich weiß es gibt Brücken, über die ist nie ein Zug gefahren und es werden Brücken über Strecken gebaut wo auch nix fährt (letztes Beispiel die Brücke der B61a bei Oberloisdorf), aber solche Fälle kommen gleich dahinter.

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

    Die geistige Heimat des Österreichers ist das Ungefähre. Da sind wir trittsicher, im Unschärfebereich kennen wir uns aus. (auch Gunkl)




  • kopiere das mail:




    Liebe Freundinnen und Freunde der Donauuferbahn!
    Liebe PetitionsunterzeichnerInnen!

    Kundgebung am Do 28.6. 11 h vor dem Landhaus in St. Pölten:
    Pro ABBRUCHSTOPP an der Donauuferbahn
    Am 28.6., 11 h, wird es vor dem Landhaus St. Pölten – vor Beginn der nächsten Landtagssitzung - eine Kundgebung gegen den Abbruch der Donauuferbahn geben, angemeldet vom Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel.
    Einladung dazu in Beilage (in pdf und jpg). Bitte verbreiten
    Das Ziel der Kundgebung ist der ABBRUCHSTOPP, damit die Bemühungen um eine positive Alternative bezüglich Transport von einem großen Schottervolumen auf der Bahn sich auch betriebswirtschaftlich im Detail konkretisieren können. Da es um Jahrzehnte des umweltverträglichen Transports gerade von Bahnschotter, sollten einige Tage dabei keine Rolle spielen.
    Es wird auch um die politische, persönliche und moralische Verantwortung für die Zerstörung von Bahn-Infrastruktur im ^ Lichte des Klimawandels und der Regionalpolitik gehen!


    Leider kann ich keine positiven Nachrichten bringen. Die Brücke in Granz ist inzwischen leider bis zu den Grundfesten abgebrochen….Allerdings: Die bisher durchgeführte Demolierungen sind sehr bedauerlich, könnten aber noch immer auch zu einer raschen Modernisierung der Bahn Anlass geben, die auf Sicht sowieso notwendig ist.

    Und wenn die Unvernunft im Glück ist, hat die Vernunft manchmal zusätzlich Pech: Der Chef des Unternehmens, das grundsätzlich bereit ist die Schottertransporte auf der Donauuferbahn wieder aufzunehmen, hatte einen schwerwiegenden Arbeitsunfall, wodurch sich die Findung einer positiven Lösung für den Bahnschottertransport auf der Bahn weiter verkompliziert(e) ….

    Wir FreundInnen der Donauuferbahn haben zuletzt 3 Kundgebungen gegen die Abbrucharbeiten durchgeführt: in Viehtrift, in Marbach (Prangerplatz) und in Granz. Wenngleich diese bislang nicht Erfolg hatten, war es trotzdem wichtig gegen die Unvernunft Flagge zu zeigen. Danke allen TeilnehmerInnen!
    In Österreich und weltweit sind Kräfte ausser Rand und Band geraten, die erkämpfte Rechte wie den 8-Stunden-Tag rückgängig machen wollen, die Menschen nicht mehr wie Menschen behandeln wollen und sich weder um globale Solidarität noch um zukünftige Generationen kümmern. Dagegen wird hinhaltender Widerstand wichtiger, den wir noch besser organisieren sollten.

    Weitere Infos:
    Bemerkenswert ist, dass die Regionalmedien ausgewogen berichten, und damit offenbar durchaus die Grundstimmung in der Bevölkerung treffen. Leider nehmen davon die verantwortlichen Politiker nicht Notiz und hören einseitig auf die Frächter- und Betonbaulobby:
    Im Regionalfernsehn P3 TV ist ein guter Beitrag zur letzten Aktion in Granz zu sehen: https://www.p3tv.at/webtv/8821…abriss-der-donauuferbahn#
    In der NÖN-Melk ist diese Woche wieder ein Bericht zur Donauuferbahn erschienen. Der letzte vorher: https://www.noen.at/melk/marba…oe-donauuferbahn-97980529
    Auch in den Tips war ein längerer Beitrag https://www.tips.at/zeitung-ep…be=tips-melk&id=32099#/10
    In der NÖ Krone erschien zuletzt ein ganz kleiner Hinweis. Der ist im letzten Blog von KR Piaty eingebaut:
    https://piaty.blog/2018/06/15/bahndiskussion/
    Über die Kundgebung in Marbach: https://piaty.blog/2018/06/06/donauuferbahn/
    In der Kronenzeitung (OÖ) ist ein Bericht von der Aktion gegen den Abriss der Donauuferbahn erschienen (Beilage). Leserbriefe dazu an ooe@kronenzeitung.at wäre nicht schlecht.Das selbe wäre natürlich auch an noe@kronenzeitung.at umso mehr zweckmäßig
    Zum Kurzbericht im ORF-NÖ Dass dort von der NÖVOG vorgebrachte Argument, dass die Donauuferbahn kein positives touristisches Potential hätte, ist FAKE NEWS: dazu gibt es auch eine Studie. Und zusammen mit der Gütertransportnutzung ergibt sich eine beträchtliches Potential


    Bitte unterstützt die Petition PRO Donauuferbahn:
    https://donauuferbahn.aktivist.in/ Dort auch Begründung und Hintergrund
    Übersicht zur Donauuferbahn: Folder
    http://www.verkehrsforumw4.at/…lles/donauuferbahn-folder

    Trotz allem und gerade deswegen
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Dr. Josef Baum; Obmann Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel 0664 1142298

    Dateien

    Der größte Sieg der Dummen ist es, die Weisen recht oft zu zwingen, wie Dumme zu handeln oder zu reden, sei es, um ruhiger zu leben, sei es, um sich in dem Ausbruch einer Epidemie allgemeiner Torheit zu retten.

    Giovanni Papini

  • Die ganzen Petitionen und Proteste sind zwar lieb gemeint, aber wenn man wirklich etwas erreichen wollte, dann müsste sich die ganze Region mit einer deutlich größeren Anzahl an Demonstranten mal hinstellen! Es wird nix bringen, wenn sich eine Handvoll Leute (die üblichen Verdächtigen aus der Szene + ein paar Neugierige) nach St.Pölten aufmacht. Hundertschaften müssten das sein. Dazu Demos in der ganzen Wachau in allen Orten entlang der Bahn.

    Hab mir mal die Liste der Unterschriften in der Petition angeschaut. Von überall, auch aus dem Ausland, aus Gegenden in Österreich, die mit der Wachau und der Bahn nichts zu tun haben. Aus der betroffenen Region aber eindeutig zu wenige um daraus einen klaren Willen der Bevölkerung herauslesen zu können.

    Das Land NÖ wird nur milde lächeln und business as usual betreiben. Da fährt der LKW drüber. Traurig, aber so ist es.

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

    Die geistige Heimat des Österreichers ist das Ungefähre. Da sind wir trittsicher, im Unschärfebereich kennen wir uns aus. (auch Gunkl)




  • Es ist mir trotz alledem ein Rätsel, wie man so saudämlich sein kann, aus einer Durchgangsbahn zwei Stichstrecken zu zaubern.


    Landespolitiker und Verkehrsplaner, welche so Etwas in heutiger Zeit noch zustande bringen gebührt es, mit dem sprichwörtlichen "Nassen Fetzen" davongejagt zu werden.


    Verkehrsplanung von vorgestern.

    Den Anrainergemeinden scheint es egal zu sein.

    Aber wir in Österreich "san jo so umweltbewußt und stolz auf unser Land, bei unserer Ehr"


    Austriakenland wie es leibt und lebt.


    Zum schämen.

  • ein aktuelles mail:



    Liebe UnterstützerInnen der Petition zur Rettung der Donauuferbahn!


    RETTEN WIR DIE DONAUUFERBAHN - in allerletzter Minute!

    Dienstag 16.7 17:45 h Persenbeug Gasthof Böhm, Hauptstraße 16


    Am Dienstag den 16.Juli findet um 18:30 ein offener Infoabend des Dorferneuerungsvereins unter dem Vorsitz der Obfrau Christa Kranzl mit dem Titel: "Retten wir die Donauuferbahn" im Gasthaus Böhm in Persenbeug statt. Elisa Georgieva und Wolfgang Hnat präsentieren von 18:30 bis 19:00 ihre Diplomarbeit für den Bahnhof Persenbeug bzw. die Donauuferbahn. Anschließend wird offen diskutiert und auch ein weiteres Vorgehen besprochen.

    Die bisherigen AktivistInnen – und alle sonstigen InteressentInnen für die Donauuferbahn treffen sich schon vorher um 17:45 im Gh Böhm zu einem Update

    Es geht auch darum neue Unterstützer z. B. aus der Politik in OÖ oder aus der Kirche einzubeziehen, und z. B. über die VERKEHRSWENDE NÖ die Kräfte zu bündeln.

    • Dieses Mail ergeht zunächst an ca. 1000 Menschen, und im folgenden an weitere 2000


    BITTE KOMMT und verbreitet diese Info weiter!

    Warum es gerade jetzt noch einen Sinn macht:

    Zum aktuellen Stand bezüglich Donauuferbahn:

    Nach vielen Jahren konkreter Bemühungen in verschiedenen Gemeinden haben seit fast 2 Jahren verschiedene Initiativen unter dem Schirm der VERKEHRSWENDE NÖ versucht die geplante Auflassung und Zerstörung den Donauuferbahn auf 19 km hintanzuhalten (durch Kundgebungen, über eine Petition usw.). Leider ist der Abbruch weitgehend vollzogen, was viele uns ins Herz getroffen hat. Alle Lösungsversuche scheiterten bisher letztlich daran, dass von Seite des Landes NÖ keine Bereitschaft gegeben war, sich nennenswert an notwendigen Investitionen zu beteiligen. Zuletzt gab es auch ernsthafte Bemühungen in 2 Besprechungen im Verkehrsministerium über das Kabinett des Minister Hofer und durch positive Anzeichen aus OÖ eine Wende herbeizuführen (siehe Beilagen Protokoll und Argumente Mag. Lung); durch das Regierungsende kam auch dieses Bemühen zu einem vorläufigen Ende. Die Sache schien beendet zu sein….

    Aber eure Unterstützungen und Aktivitäten waren trotzdem nicht vergeblich- DANKE ALLEN!

    Denn: Es hat sich ausgezahlt, dass der Abbruch und die Auflassung entscheidend verzögert worden ist: denn jetzt kann es wirklich noch eine Chance geben:

    Wenn auch die alte Donauuferbahn auf 19 km weitgehend zerstört ist, so ist sowieso immer klarer geworden, dass ein Forstwursteln nicht viel Sinn hat, und eine neue moderne Donauuferbahn notwendig ist, die jetzt möglich und in gewissem Sinn sogar leichter zu realisieren ist.- Bis zum Inkrafttreten der Auflassung der Bahntrasse ist noch einige (Monate) Zeit, den Auflassungsbescheid zurückzuziehen bzw. das Auflassungsverfahren zu unterbrechen und Kurs auf eine regionsbelebende neue moderne Donauuferbahn im Sinne der klimapolitischen Notwendigkeiten zu nehmen, auf eine elektrifizierte Strecke zwischen Enns und Krems

    Es sind 3 neue Gesichtspunkte, die zusätzlich für eine Rettung der Trasse in letzter Minute und für eine neue Donauuferbahn sprechen:

    1. Die Klimapolitik ist zu einem Thema Nr. 1 geworden, der klimafreundliche öffentliche Verkehr ist dabei ganz wichtig. Bei der Donauuferbahn steht bis auf weiters der Güterverkehr an vorderer Stelle. Es wäre absurd gerade über 100 000 t Bahnschotter nicht mit der Bahn abzutransportieren

    2. Vor ca. einer Woche haben sich in OÖ der Landeshauptmann und der Verkehrslandesrat festgelegt alle bestehenden Regionalstrecken auszubauen (und zu elektrifizieren), und damit auch die Bahn von Enns bis Sarmingstein, und daraus einneuer Impetus gegen die Bahnunterbrechung und für den Lückenschluss Richtung Wachau

    3. es gab jüngst Gespräche von Herrn Hnat bei der Infra im Rahmen seiner Präsentation, bei denen ein Interesse der Infrageäussert wurde, diese Strecke als Ersatz bei Sperren auf der Westbahntrasse zu haben.

    Tatsächlich ist die Übernahme durch die Infra (zurück von der NÖWOG) wahrscheinlich auch die einzige reale Lösung, die zu forcieren wäre.

    Hoffnungsfroh

    Dr. Dr. Josef Baum, Obmann Verkehrs und Regionalforum Waldviertel

    0664 1142298 baum.josef@gmx.at (in den nächsten Tagen bitte nur diese Mailadresse zu benutzen)


    Link zum Event:

    https://www.facebook.com/events/2309005555813576/


    Instagram: donauuferbahnrettungjetzt


    Weitere Links:


    https://www.facebook.com/Donauuferbahnrettungjetzt-374982496486770/



    Brief an LR Schleritzko bez. Donauuferbahn:

    http://www.verkehrsforumw4.at/index.php/aktuelles/brief-an-lr-schleritzko

    5 Gründe für die Donauuferbahnrettung - FOLDER

    http://www.verkehrsforumw4.at/index.php/aktuelles/donauuferbahn-folder

    Höchste Eisenbahn für Donauuferbahn

    http://www.verkehrsforumw4.at/index.php/aktuelles/hoechste-eisenbahn-fuer-donauuferbahn

    Petition des Regional- und Verkehrsforum Waldviertel und der Verkehrswende NÖ -Für die Rettung der Donauuferbahn in letzter Minute(über 2600 X unterschrieben): https://donauuferbahn.aktivist.in/

    Der größte Sieg der Dummen ist es, die Weisen recht oft zu zwingen, wie Dumme zu handeln oder zu reden, sei es, um ruhiger zu leben, sei es, um sich in dem Ausbruch einer Epidemie allgemeiner Torheit zu retten.

    Giovanni Papini

  • Verlorene Liebesmüh. Da wird nie wieder was fahren, wir sind in NÖ!!!

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

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  • ich hab's nur weitergeleitet - auch als dokument.

    Der größte Sieg der Dummen ist es, die Weisen recht oft zu zwingen, wie Dumme zu handeln oder zu reden, sei es, um ruhiger zu leben, sei es, um sich in dem Ausbruch einer Epidemie allgemeiner Torheit zu retten.

    Giovanni Papini

  • Is eh ok, wenn du uns am Laufenden hältst. Danke übrigens dafür!


    Wenn diese Info an 1000 Leute ergeht, wieviele davon sind im mittelbaren oder gar unmittelbaren Bereich der DUB zu finden??? Diese Petitionen werden von so vielen Leuten unterschrieben, die hunderte Kilometer entfernt wohnen, teilw. noch nie in der Gegend waren und auch nie hinkommen werden.

    Beim Wirt sitzen dann eine Handvoll Leute, die die Entwicklung über Jahre verschlafen haben bzw. denen es relativ egal war, was mit der Bahn passiert. Jetzt stellen sie sich halt mit ein paar Transparenten fotogen auf, damit sie sich in der nächsten Ausgabe von NÖN, Bezirkszeitung oder sonst einem regionalem Medium anschauen können und die Enkerln vor den Freunden angeben können dass Oma/Opa in der Zeitung sind.

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

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  • und meine retourfrage an den initiator ist immer:

    wenn ich will, daß möglichst viele unterstützer aus weiter entfernten gegenden vor ort zusammenkommen, sollte ich halt auch sinnvolle sammeltransporte o.ä. überlegen.

    man spricht per mail 3000 leute an, schafft es aber nicht, die anfahrten von möglicherweise ein paar hundert zu koordinieren. und einfach so per spaß ins auto setzen, wenn ich weiß, daß noch ein paar mitfahren könnten...

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    Giovanni Papini

  • möglichst viele unterstützer aus weiter entfernten gegenden vor ort zusammenkommen

    Aber die wahren Betroffenen sind die aus der unmittelbaren Umgebung. Die wären wichtig. Was nützen Ausflugsfahrten von Leuten, die zur Gegend und der Bahn keinen Bezug haben? Das ist ein sehr regionales Thema und sollte auch von der örtlichen Bevölkerung abgearbeitet werden

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

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  • wozu werden dann 3000 leute angeschrieben?

    für mich hätten diese regionalen themen durchaus die ausstrahlung und relevanz von zwentendorf oder hainburg.

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    Giovanni Papini

  • Da gebe ich dem mike recht. Im Tullnerfeld sollte ursprünglich nur ein Betriebsbahnhof errichtet werden. Die 3 Anrainergemeinden und die Stadt Tulln haben sich stark gemacht. Jetzt haben wir einen Parkplatz für über 1000 PKW, Es fahren aber täglich ca. 1500 Pendler mit dem Auto zum Bahnhof und pendeln nach Wien und St.Pölten in 12 Minuten. und parken auf Güterwegen weil zuwenig Platz ist. Darum bauen wir jetzt ein Parkdeck für weitere 700 PKW, und die ÖBB haben kürzlich die Zugfolge etwas aber immer noch zu wenig verdichtet.


    Mit dieser Menschenmengen hat die INFRA ursprünglich nicht gerechnet. Schaut euch das einmal um 7 Uhr früh an.

    LG

    freduard

  • Ich find zwar die Verwendung der Worte "Ausstrahlung" und "Zwentendorf" in einem Satz durchaus folgerichtig, aber die Dimension der Protestaktionen in Hainburg oder gar gegen Zwentendorf hat Dein Anliegen nicht.


    Ich seh das wie Westbahn Mike und Freduard, der ein wirklich schönes Beispiel lokaler Initiative gebracht hat.

  • ich wiederhole es: ist nicht mein ureigenstes anliegen. ich habe den brief in erster linie weitergeleitet.

    vergleicht man aber die puzzlesteine der nebenbahntragödien zumal in NÖ, ergibt sich in summe sicher etwas hainburg vergleichbares.

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    Giovanni Papini

  • wozu werden dann 3000 leute angeschrieben?

    weil das die sind, die die Petition unterzeichnet haben. Aktuell 2687 Unterschriften.


    Die Donauuferbahn mit Zwentendorf und Hainburg zu vergleichen, hinkt aber gewaltig. Welchen Allgemeinnutzen für das Wohl oder Unwohl einer ganzen Nation hätte denn ein Bahnbetrieb durch die Weltstädte Viehtrift, Loja oder Persenbeug?


    Ich bin lange genug NÖer, um zu wissen, dass das -leider- alles nix bringt. Die Erbpacht NÖ hat nur die Gesichter ausgetauscht und ein bissl gegendert, die Inhalte sind dieselben. So wie es am aktuellen Moff vorne draufsteht "Türkis wie die Nacht"

    Heimat ist dort, wo man die 'Ang'schüttn' am schnellsten erkennt (Gunkl)

    Die geistige Heimat des Österreichers ist das Ungefähre. Da sind wir trittsicher, im Unschärfebereich kennen wir uns aus. (auch Gunkl)




  • Guten Morgen


    Als ich dieses Wochenende (3. August 2019) durch Persenbeug fuhr. Lagen keine Schienen mehr!

    Nur das Schotterbett. Von wo bis wohin kann ich leider nicht sagen.

    Im Februar - März diesen Jahres lag es noch. Die Natur holte sich zwar schon etwas zurück, aber es war hier.


    Mfg


    Didi L

  • und ich komme wieder meiner chronistenpflicht nach:



    Liebe Freundinnen und Freunde der Donauuferbahn!

    Nach PAUKENSCHLAG auf nach KREMS!

    Jahrelang haben wir GEMEINSAM hinhaltende Widerstandsaktionen gegen die Abwrackung der DONAUUFERBAHN gesetzt. Danke an alle, die große und kleine Beiträge geleistet haben. Und Danke an Frau Dr. Christa Kranzl, die wichtige Initiativen gesetzt hat: Denn nunmehr gibt es erstmals ein sehr POSITIVES konkretes ZEICHEN:

    Niemand weniger als der frühere Chef der Rail Cargo erklärt für sein jetziges großes privates Güterverkehrsunternehmen GRAMPETCARGO , dass er bereit ist den Verkehr auf einer neuen Donauuferbahn zu übernehmen.


    Der Kampf für eine neue moderne Donauuferbahn von Emmersdorf bis Weins ist damit noch nicht zu Ende, sondern tritt in eine neue Phase: der springende Punkt ist: Die öffentliche Hand (Sprich ÖBB, NÖ, Nöwog und Bund) wird ihren Beitrag zur Infrastruktur leisten müssen. Es kann nicht sein - wie im Kurier-Artikel zum Schluss dargestellt - , dass nur die, die sich um positive Lösungen bemühen, für eine neue Schieneninfrastruktur zahlen.

    Aber nach dem Abbruch der Donauuferbahn auf 19 km ist nun eine neue Dynamik FÜR EINE MODERNE NEUE DONAUFUERBAHN von Krems bis Linz da; ein Zeichen dafür ist, dass nun auch Krems – durchaus im eigenen Interesse – nun ebenfalls für die gesamte Donauuferbahn eintritt. Die Klimakrise und die Ansagen aus OÖ alle Regionalbahnen zu modernisieren schaffen neue Fakten

    Wenn wir den Druck vergrößern, wird es eine positive Lösung geben

    Kommt bitte zur NÄCHSTEN Aktion: zur Klimaparade in KREMS, bei der auch die Donauuferbahnim Mittelpunkt stehen wird:

    Freitag 20.9, 11:55 (Fünf vor Zwölf), Pavillon im Stadtpark.(bis 14:00)

    Medien:

    Beilage: KURIER zur neuen Entwicklung

    und in der vorletzten NÖN:

    https://www.noen.at/melk/persenbeug-potenzielle-betreiber-fuer-donauuferbahn-gefunden-persenbeug-gottsdorf-donauuferbahn-christa-kranzl-161259260

    MfG

    Josef Baum, Obmann Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel 0664 1142298

    PS: Ich hatte zuletzt 2 bemerkenswerte Gespräche auch zur Donauuferbahn mit Dr. Prachersdorfer, dem obersten Verkehrsbeamten in NÖ und Prof. Knoll von der Eisenbahn-FH in St. Pölten.



    und dieser artikel war als pdf beigefügt:


    https://kurier.at/chronik/nied…uferbahn-retten/400596971



    Der größte Sieg der Dummen ist es, die Weisen recht oft zu zwingen, wie Dumme zu handeln oder zu reden, sei es, um ruhiger zu leben, sei es, um sich in dem Ausbruch einer Epidemie allgemeiner Torheit zu retten.

    Giovanni Papini

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