Der muss schon eine gewisse Abhängigkeit entwickelt haben...:wacko:
Aronnax' Arbeiten HW Weidlingau
-
Aronnax -
25. Februar 2018 um 18:32 -
Unerledigt
-
-
Zimo keinen 5044 Sound gibt.
LeoSoundLab, Ladecode und fertig
(Hab ich schon ausgerüstet)
-
Jetzt habe ich den Beitrag gefunden:
https://www.kleinbahnsammler.at/index.php?sear…&highlight=50445044 Leo Sound für ZIMO MS und MX gibt es seit 5.9.2022, aber noch nicht in der ZIMO Sound Database eingetragen.
-
-
.......aber noch nicht in der ZIMO Sound Database eingetragen.
......und in der Leo-Angebotsliste auch nicht. Ist also nur was für Eingeweihte.
Wurscht, ich bin mit dem 42er Sound bis auf Weiteres zufrieden. Solange bis mich irgendwer vom Gegenteil überzeugt.
Gruß Andreas
-
-
Wurscht, ich bin mit dem 42er Sound
Der hat aber 2 Motoren.... Is also grundsätzlich weit weg vom Vorbild...
-
Ja Du hast sicher recht. Wenn‘s dann einmal in der Liste steht, werd ich es vllt ändern. Ist nicht dringend, ich hab momentan andere Baustellen.
-
Der hat aber 2 Motoren.... Is also grundsätzlich weit weg vom Vorbild...
Genau, weil VT 42 dieselelektrisch und VT 44 dieselhydraulisch...
-
Wie jetzt ?
VT42 2 Motoren, VT44 1 Motor ?
VT42 2 Generatoren jeweils auf eine Achse im Triebdrehgestell
VT44 1 Turbogetriebe auf 2 Achsen im Triebdrehgestell wirkend
Liebe Grüße
Helmut
-
So ist es.
-
-
So ist es.
So ziemlich; - der VT 41 hat ein antriebsloses "Dieselmotorgestell. (Jenes welches viel mächtiger wirkt um den Dieselmotor und Generator zu tragen; - die Fahrmotore sind aber auf dem rückwärtigen kleineren Drehgestell. Beim VT 42 war der Antrieb symmetrisch auf beide DGs aufgeteilt. Die Besonderheit beim VT 42 ist, dass er bei Langsamfahrt (0 - 30 km/h) die Achsfolge (1'A) (A'1) hat bei Geschwindigkeiten über 30 km/h wechselt die Übersetzung auf die andere Achse des Drehgestells und die Achsformel lautet somit (A'1) (1'A) Beim VT 44 war das vordere Drehgestell Träger des Motors und des Hydraulikgetriebes welches auf beide Achsen wirkte. Das 2. kürzere Drehgestell war nur ein Laufgestell...
-
Ok, Ihr habt mich überzeugt. Sound wird gewechselt.
-
Hurra!
Die Bachmann 3-Truck-Shay ist endlich fertig geworden.
Aber der Reihe nach:
Das Zerlegen der Lok ist eine Herausforderung, weil es sehr gut versteckte Schrauben gibt.
Zuerst hab ich die Glühlampen gegen warmweiße LEDs getauscht.
Bei der Gelegenheit auch gleich eine Führerstandsbeleuchtung eingebaut.
Es gibt eine beleuchtete Feuerbüchse, die Glühbirne ist aber direkt am Motor angeschlossen. Das geht natürlich gar nicht, die muss an einen eigenen Decoderausgang.
Zusammen mit den Lautsprecherleitungen brauche ich also 4 weitere Drähte vom Tender zur Lok.
Das konnte ich mit einem weiteren Stecker im Tendergehäuse lösen.
Unter dem Lokboden gibt es jetzt eine kleine Hilfsplatine mit den Vorwiderständen.
Im Tender gibt es eine Platine, mit 8 poliger Schnittstelle und eine Glühbirne für das hintere Fahrlicht. Dadurch ist aber kein Platz mehr für einen Sounddecoder. Also alles raus, Decoder wird mit der Platine direkt verdrahtet. Für das Fahrlicht wird eine SMD Led direkt an den Lichtleiter geklebt.
Der Motorkondensator mit 1 µF, auf der Platine (!) fliegt raus, dafür kommt ein 10 nF direkt an den Motor.
Für den Lautsprecher gibt es im Tender keinen Platz mehr, der ist mit dem MX 645 und einem 1000 µF Pufferelko schon gut gefüllt.
Bleibt also nur der Kohlekasten. Der ist aber mit dem Öltank schon voll. Die Weyerhaeuser Timber Co. hatte nämlich nur ölgefeuerte Loks. Der Öltank ist im Modell aber ein massiver Metallblock.
Was also tun?
Ich habe mich kurzerhand entschlossen, die Lok auf Holzfeuerung umzubauen. Das ist zwar nicht vorbildgerecht, aber ich habe dadurch Platz für den Lautsprecher.
Jetzt ist zuerst einmal Holzhacken angesagt.
Bei Zimo gibt es ein passendes Soundprojekt für Holzfeuerung. Da hört man das Feuer prasseln wenn die Feuertüre offen ist.
Jetzt bleibt nur noch der Antrieb.
Die originalen Plastik Kegelräder sind zerbröselt. Das ist offenbar Standard, denn es gibt Ersatz von NWSL (aus Stahl?).
Nur leider funktioniert das absolut nicht so wie in der Montageanleitung beschrieben. Die Achsen sind einfach zu dick. Es ist zwar wahrscheinlich nur 1/100mm, aber zuviel um sie hineinzuklopfen.
Ausbohren scheidet bei den winzigen Zahnrädern aus, die kann man nicht einspannen.
Also die Achsen in die Bohrmaschine eingespannt und mit Schleifpapier solange behandelt bis sich die Zahnräder aufschieben lassen, dann mit Loctite 271 befestigt.
Die blanken Stelle dann noch mit schwarzer Farbe behandelt,
alles zusammengebaut und - O Wunder - die Lok fährt!
-
- Offizieller Beitrag
Mühsam, aufwendig aber die Mühe hat sich gelohnt. Respekt
-
Blut, Schweiß und Tränen, welcher Bastler kennt das nicht.
Das Ergebnis ist aber beeindruckend und macht sicher viel Freude!
LG Christian
-
Hier noch ein kurzer Bildernachtrag.
Die Hilfsplatine mit den Vorwiderständen (werden notwendig wenn man die Glühbirnen durch LEDs ersetzt) unter dem Boden:
Der nachträglich eingebaute 4 polige Stecker im Tender. Die beiden gelben sind original, den weißen dazwischen hab ich eingebaut, da mir 4 Pole gefehlt haben. 2 x Lautsprecher, 1 x FS Beleuchtung, 1 x Feuerbüchse (flackert wenn der dazugehörige Sound abgespielt wird).
Und weil gestern beim Stammtisch die Frage gestellt wurde, was da eigentlich so grün ist. Sorry etwas verwackelt aber ich denke man sieht was gemeint ist:
Noch 2 Bilder auf denen man diesen Kegelradantrieb sieht. Jede Achse ist separat angetrieben.
Gruß, Andreas
-
Ein Fahrvideo wäre jetzt noch DIE Krönung.
Eine wirklich schöne und außergewöhnliche Lok, gekonnt verbessert.
LG
Bernhard
-
Ein Fahrvideo wäre jetzt noch DIE Krönung.
Eine wirklich schöne und außergewöhnliche Lok, gekonnt verbessert.
LG
Bernhard
Ja, mit den Videos hab ich's leider nicht so. Mal sehen. Zuerst braucht sie noch einen Holzanhänger.
-