Knolli : s. Baubericht Posting #406. Es ist genau der Motor der in dem Artikel erwähnt wird. Nur die Halterung ist anders.
LG Andreas
Danke!
Knolli : s. Baubericht Posting #406. Es ist genau der Motor der in dem Artikel erwähnt wird. Nur die Halterung ist anders.
LG Andreas
Danke!
Fährt das nur mit Luftantrieb ?
Aber keine Ahnung ob das überhaupt ging ...
Im Original ja - rückwärts elektrisch.
Im Modell sind zwei Motore verbaut
LG
Bernhard
Meine zahlreichen offenen Baustellen ruhen derzeit wegen Ersatzteilmangels.
Damit 's mir nicht fad wird inzwischen eine kleine Fingerübung.
Der schon im anderen Thema vorgestellte DB 9101 sollte digitalisiert werden.
Wenn man die Bodenplatte abschraubt, wird die Platine zugänglich. Daneben ist Platz für einen Decoder. Ursprünglich wollte ich einen MX 600 nehmen, der ist aber um 1mm zu lang. Also wurde es der MX 630.
Die Platine muss nur ein wenig modifiziert werden.
Die Motordrosseln fliegen raus, der Motor wird direkt angeschlossen.
Die Nieten der Lampenhalter und der Oberleitungskontakt werden ausgebohrt, der oberleitungsumschalter wird nicht mehr benötigt.
Der 470 nF Löschkondensator wird gegen einen mit 10 nF getauscht.
Die Lichtwechseldioden werden gegen Vorwiderstände getauscht, die Glühbirnen gegen 3mm LEDs.
Dann noch 2 Trennschnitte in die Leiterbahnen, und fertig.
Für eine Schnittstelle ist natürlich kein Platz, der Decoder wird direkt eingelötet.
Die Schrauben der Bodenplatte dürfen nicht ganz angezogen werden, sonst schleift die Schwungmasse an der Bodenplatte, was äußerst negative Fahreigenschaften zur Folge hat: nichts ausser Geräusch.
Und weils gerade gepasst hat, hab ich auch noch schnell eine Innenbeleuchtung gebastelt.
Die Scheinwerfer sind durch die langen Lichtleiter etwas mickrig, das wäre aber dann schon ein größerer Umbau. Vielleicht mach ich 's dann beim 491.001
LG Andreas
Jetzt ist schon wieder was passiert fertig geworden.
Hab schon an anderer Stelle berichtet dass ich mir irrtümlich (erste Anzeichen von Alzi?) eine Wechselstrom Lok gekauft hab. 02.0201 von Roco. Das güne Ungetüm.
Nach einigen Überlegungen (wieder verkaufen? Gleichstrom Radsätze kaufen? Gleichstrom Platinen kaufen? Nein. Viel zu teuer.) hab ich mich entschlossen, den Umbau zu wagen.
1.Die Radsätze waren schon isoliert, es mussten nur die hohen Spurkränze abgedreht werden.
Inzwischen hab ich mich mit meiner Proxxon PD 250 schon etwas angefreundet, das ging überraschend gut.
2. Die Platinen modifizieren. Die Schleiferbleche rechts/links trennen, einige neue Verbindungen, Kontakte für den Raucheinsatz entfernen, auf den Leiterbahnen einige Trennschnitte, Glühbirnen durch LEDs samt Vorwiderständen ersetzen, alles gut.
3. Original war ein ESU Loksound 2.0 verbaut, der wurde durch einen Zimo MX 645 ersetzt. Die originalen ESU Lautsprecher (offene Schallkapsel!) fliegen auch raus und wurden durch einen Doppel-11x15 ersetzt.
4. die originale Verbindung Decoder-Lautsprecher war durch ein an beiden Enden angelötetes Kabel, zusätzlich zu der Steckverbindung, hergestellt. Das hat mir auch nicht besonders gefallen.
Durch den Wegfall der Rauchpatrone ist schon mal ein Kontakt frei, den Pluskontakt kann man sich auch sparen und stattdessen Decoder Plus mit 2 Dioden aus der Schienenspannung erzeugen. Den Kontakt für das Rücklicht bei Rückwärtsfahrt braucht man auch nicht. So bleibt sogar noch ein Kontakt für die FS-Beleuchtung übrig. da musste natürlich auch die Stehkesselrückwand ein wenig farblich gestaltet werden.
Im Tender hab ich sogar noch einen Pufferelko untergebracht.
5. Mit der Hilfe von Michael lokschnitzer hab ich auch den Versatz und die Steuerung, die etwas gelitten hatte, wieder hingekriegt.
6. Schließlich noch das Soundprojekt für die 18.201 von der Zimo-Seite geladen. das reicht für meine Zwecke vollkommen aus.
Gruß, Andreas
Nach welcher Methode hast du die Räder abgedreht, abgezogen und einzeln?
Lg! Erich
Nein ich hab die Radsätze ganz gelassen. Auf einer Seite ins Drehfutter eingespannt, die andere Seite mit dem Rollkörner zentriert und dann vorsichtig mit der Feile. Bei zuviel Druck dreht das Rad sofort auf der Achse durch (=bleibt stehen). Nachher muss der Versatz neu eingestellt werden. Hat aber gut funktioniert.
Hallo Arronax,
Hat die Mitnehmerkugel auf der Schneckenwelle auf dem Lokantrieb einen Riss? Dreht also durch... Seh's nicht so genau.
Schönes Projekt🙂
LG
Franz
Nein hat sie nicht. Alles in Ordnung.
Habe jetzt meine 4 77er soweit fertig.
77.08, 77.24, 77.28 und 77.66
Die Umbauten hab ich alle nach derselben Methode gemacht, wie ich sie hier schon anhand der 77.08 beschrieben habe.
Alle 4 haben neue Messingrahmen, Zimo MX 648, je einen 11x15 Lautsprecher mit Resonanzkörper von AH und einen 1000µF Pufferelko.
Aus Platzgründen habe ich die Schnittstelle entfernt und den Decoder direkt in die Platine eingelötet.
Die Öffnung im Gewichtsblock soweit vergrößert, dass der Decoder darin Platz hat und mit einer PS-Platte abgedeckt werden kann.
Das sieht dann so aus:
Die Evolution der Ladeschaltung für den Elko:
Erste Version:
Die nächste Version, schon etwas kleiner:
Dritte Version, noch etwas kleiner:
Hier sieht man auch die Abdeckung über dem Decoder.
Jetzt warte ich noch auf die zT fehlenden (weil abgebrochenen) Verschieberauftritte, dann gibts ein Gruppenbild mit (4) Dame(n).
Dann fehlt nur noch ein Liveauftritt!
(wegen der Akustik)
Die 4 Auftritte sind längst fertig; - deine anderen Wünsche allerdings noch nicht.
Da fällt mir ein: Bei 4 Loks brauchst du eigentlich 8 Stück; - oder waren 4 Paare gemeint?
Bei 2 meiner 4 77er sind die Auftritte noch dran, ich brauche also nur 4 Stück.
Es sei denn, dass die Loks mit Deinen Auftritten so verändert aussehen, dass man eine mit neuen Auftritten nicht neben eine mit alten Auftritten hinstellen kann - dann würde ich allerdings 8 Stück brauchen.
Naja die Auftritte die KMB sehr bruchgefährdet mit der vorderen Pufferbrücke mitgespritzt hat, sind schon deutlich zu klein. Meine aus Weißmetall sind doch halbwegs maßstäblich. Aber die Wahren auch in Wirklichkeit etwas unterschiedlich wie mir dünkt...
Gestern in der Hohlweggasse.
2 Probleme gelöst die mich schon länger beschäftigt haben.
Meine NSB 3.608 von NMJ Topline (siehe hier) wollte mit dem eingebauten MX 644 nicht so recht. Lichtspiele funktionierten nicht.
Es hat sich herausgestellt, dass die Lok nach einem MX 644 C verlangt, eingebaut war aber (vom Vorbesitzer) ein MX 644 D.
Nach dem Austausch funktionieren jetzt auch die FS-Beleuchtungen.
Muss nur noch den passenden Sound aufspielen und die weißen(!) LEDs für die Rücklichter gegen rote austauschen.
Der nun frei gewordene MX 644 D leistet mittlerweile in der Trix SNCB 204.001 (siehe hier) gute Dienste (der passende Sound ist schon drauf, da auch aus einer NOHAB) und ich kann den Märklindecoder, der mich nur geärgert hat, auf den Markt werfen.
Zwischendurch eine Erfolgsmeldung, weil wieder eine Baustelle weniger.
Manchmal befällt mich der Drang, irgendein Uraltmodell digital umzubauen.
Diesmal war es die wirklich uralte Riva E19.11 . Die liegt seit einem gefühlten halben Jahr zerlegt bei mir herum.
Die hat mich einmal in ebay angelacht. Nur so als Ergänzung zu meinen diversen E18/1018/1118 Modellen. Passt natürlich überhaupt nicht in mein Beuteschema.
Die Fahreigenschaften waren analog grottenschlecht, weil Stromabnahme nur über ein Drehgestell, aber der MX 600 hat hier Wunder gewirkt (Natürlich nicht bei der Stromabnahme, aber bei den Langsamfahreigenschaften).
Das Fahrgeräusch war auch abenteuerlich (stehender Motor!), da hat eine Getriebereinigung und Neuschmierung auch geholfen.
Soundprojekt werde ich aber trotzdem keines brauchen.
Natürlich war die Beleuchtung auch unbefriedigend, weil eine einzelne Glühbirne für die 3 Frontscheinwerfer über ein massives Lichtleitertrumm, das gleich die ganze Front einschließlich Führerstandfenster mitbeleuchte.
Das Lichtleitertrumm wurde also zersägt, im Unterteil hinter den Scheinwerfern Ausnehmungen gefeilt und dort 0605 Dual-LEDs wweiß/rot eingeklebt.
Hinter die Stirnlichter weiße 0603er.
Das ganze dann mit schwarzem Karton und schwarzem Lack soweit abgedichtet, dass nichts durchscheint.
Auf die FS-Beleuchtung hab ich diesmal verzichtet, weil es nämlich auch keine Führerstände gibt.
Im Dach ist eine kleine Hilfsplatine mit den Vorwiderständen. 5-fach Stecker zum Unterteil, und fertig.
Klingt so einfach, aber die Dual-LEDs sind eine ziemliche Fummelei.
Dafür, dass es sich hier um ein wirklich altes Modell handelt, bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Gruß, Andreas
Wow, Microchirurgie in Vollendung
Wow, Microchirurgie in Vollendung
Dem schließe ich mich vollinhaltlich an!
Mir gefällt diese Art von Bastelei um alten Modellen neues Leben einzuhauchen.
LG Christian
Danke für die Anleitung - soeben auch solche Dual-LEDs bestellt. Sehr feine Sache das.
LG
Bernhard
Wow! Und die Uraltbaustellen fühle ich quasi nach