Weil der Motor sonst bei mehr Last mehr (zu viel) beansprucht wird, um die Geschwindigkeit zu halten?
Aronnax' Arbeiten HW Weidlingau
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Aronnax -
25. Februar 2018 um 18:32 -
Unerledigt
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Dasselbe passiert doch auch wenn ich den Kleinbahntrafo voll aufdrehe bei Analogbetrieb. Ich könnte mir vorstellen dass eine Referenzspannung von 12V (kann man bei Zimo einstellen) den Motor eher schont.
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Die Referenzspannung zu reduzieren ist auch eine Möglichkeit. Allerdings könnte es dann sein dass die Lok zu langsam fährt.
LG
rocofan2
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Das Original der Baureihe 42 hat eine Vmax von 80 km/h
Das sieht in H0 schon ganz schön langsam aus...
Eventuell die Referenzspannung sogar noch runtersetzen.
(bei den meisten meiner Loks um die 10 Volt)
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Nein! Auch die Referenzspannung zerstört den Motor!
Das Problem ist die unvermeidliche Hitzeentwicklung im Kollektor. Und wenn das gepaart mit Strom reagiert zerstört sich der Motor selbst!
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Das Problem ist die unvermeidliche Hitzeentwicklung im Kollektor. Und wenn das gepaart mit Strom reagiert zerstört sich der Motor selbst!
Knolli, du sprichst in Rätseln. Was soll man deiner Meinung nach tun?
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Stimmt ist ein Rätsel, wollte ich nicht machen.
Das Problem sind die schlecht verarbeiteten Kollektoren der Motoren und die Spulen. Der Lack der Spulen wird mit dem Alter porös und löst sich. Die Spulen nehmen immer mehr Strom auf den der Kollektor klarerweise irgendwann nicht mehr aushält. Die dabei entstehende Hitze lässt den Lack noch schneller kaputt werden und das Problem pflanzt sich bis zum Abrauchen fort.
Die Lastregelung verstärkt diesen Effekt immens.
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Die dabei entstehende Hitze lässt den Lack noch schneller kaputt werden und das Problem pflanzt sich bis zum Abrauchen fort.
Erinnert mich an die Ur-214er von Liliput. In meinem ganzen Umkreis ist die meinige die einzige, die noch nicht abgeraucht ist, möglicherwiese wegen der damaligen Panikbehandlung.
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Das war nicht nur die 214er.....
52er, 42er, S3/6, 95er,..... da gab es etliche Leichen.
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Knolli, du sprichst in Rätseln. Was soll man deiner Meinung nach tun?
Bin zwar nicht Knoli, aber ich würde einen Faulhaber einbauen https://www.sb-modellbau.com/index.php?page…&path=/00000220
Liebe Grüße
Helmut
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Die Erfahrung habe ich leider auch, dass der alte Liliputmotor in einer 52er eingegangen ist. Im Bereich des Kollektors ist nur ein Klumpen Plastik gewesen. Habe dann eine SB - Antrieb eingebaut - war aber Fräsarbeit notwendig.
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Die schwarzen Bühler Motoren welche Liliput verbaute waren angeblich 2. Wahl ( ich meine 3. Wahl wäre beschönigt). Ich habe diese auf die goldenen Bühler, welche 5 Poler sind getauscht und seither keine Probleme mit der Motorisierung. Bekommt man von Zeit zu Zeit im Internet günstig.
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Danke für eure Kommentare, ich werd es auf jeden Fall so machen dass ich den Motor jederzeit tauschen kann.
LG Andreas
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Besser gleich auf Glockenanker umbauen - dann ist Ruhe und die Laufeigenschaften sind auch gleich um vieles besser.....
Die Investition zahlt sich aus.
LG
rocofan2
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Hab jetzt ein bisschen nach goldenen Bühler Motoren gegoogelt.
Es wird einiges angeboten. Z.B. Weinert 9906, Angebote von Lemo-Solar, Modelsector und einige andere, durchwegs zu moderaten Preisen.
Den absoluten Rekord hält eine Firma die sich Modellbahnservice nennt. Die bieten die goldenen Bühler als "Rarität" zu Preisen um @€ 160,- (pro Stück!) an. Der einzige Unterschied ist dass hier die Schnecken schon dabei sind.
Habe jetzt ein Angebot gefunden, goldene Bühler, mit der richtigen Länge der Wellenstummel, um € 4,50 das Stück. Wenn sie da sind werde ich berichten.
LG Andreas
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Das Angebot zu € 4,50 klingt interessant, an meiner 42er hat sich der Motor auch verabschiedet.
Ich wollte schon den von Weinert bestellen.
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Sehr interessant....
LG
rocofan2
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Wenn das Angebot um 4,50 der Fünfpoler ist, ist das eine Superangebot. Ich habe 2009 € 7,50 pro Stück bezahlt. Wurden explizit als Austausch für Liliput angeboten. Die Motorwellen haben eine Länge von ca. 30mm und mußten nach Bedarf gekürzt werden
lG Peter.
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Ob es der Fünfpoler ist weiß ich (noch) nicht. Er wird als "Bühlermotor Wiener Linien" angeboten.
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Man lernt nicht aus.
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