....ich hab da so mein Defizit...!
... ich hab da (für sowas) meine Frau ...
....ich hab da so mein Defizit...!
... ich hab da (für sowas) meine Frau ...
Servus Peter,
hab' Dir mal Fotos von einer Liliput U und der Zahnradlok (meine noch von Gerard) Ferro-Train gemacht:
Die Zahnradlok vorne aufgebockt - gibt ja jetzt als Wahlgeschenke auch Lego-Steine - zum besseren Größenvergleich
Vielleicht ist der Giesl als Ersatzteil von Ferro-Train das Richtige für Dich
lg
Klaus
Ich bastele mir eine 1145
Nachdem vor längerer Zeit eine Roco 1245 Einzug in meine Sammlung hielt, fristete die Kleinbahn 1245 nur noch ein Schachteldasein. Na ja, die Laufeigenschaften waren nicht so berühmt, so dass das zu verschmerzen war.
Dann stieß ich auf den Umbausatz für eine 1145 von MSE. Dafür wird ein Fahrgestell einer Kleinbahn 1245 benötigt.. Das wäre doch eine sinnvolle Weiterverwendung. Dieser Elloktyp hat mir schon immer gefallen Somit war der Kauf des Bausatzes eine beschlossene Sache.
Für schlappe 160,- € kamen von MSE diese „Brocken“.
Teile für's Fahrgestell
und
Teile für's Gehäuse.
Diese Investition reicht aber noch nicht für eine 1145. Es kamen noch ein paar Kleinteile dazu: Motor, Sounddecoder, Powerpack, ein paar Roco-Teile der 1245 (Front- und Stirnlampen, Lichtleiter, Führerstände, Pantographen), Stangenmessing, Bronzeblech, Gitarrensaite, noch mal Krempel für über 200,- € - ohne die Kleinbahn 1245 als Spenderlok.
Geld spart man beim Basteln jedenfalls nicht.
Ein interessantes Stück ist der „neue“, gut 40 Jahre alte Motor. Den habe von einem Bekannten geerbt und er war ursprünglich für einen Kassettenrecorder (Was ist denn das?) gedacht.
Der "neue" Motor, das äußere Gehäuse wurde schon entfernt und ein Adapter für die Kleinbahnschnecke aus einem Messingröhrchen gebastelt.
Ich habe mir dann die MSE-Bauanleitung durchgelesen, das Kleinbahn-Fahrgestell angepasst und mich mit einem Probeaufbau belohnt.
Voilá, man sieht was es mal werden soll.
Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Feilen braucht man für diese Lok. Ich glaube ich habe noch nie soviel gefeilt wie bei diesem Bausatz.
Heute war im kühlen Keller der Probelauf des Fahrgestells, ich muss nur noch die "Eingeweide" irgendwie ins Lokgehäuse bringen.
Demnächst werde ich auch Zwischenschritte beschreiben, für heute reicht's aber.
War wohl etwas übermütig
Kenne ich, irgendwann hat man Arbeit für fünf Leben rumliegen.
Nachtrag zum Bild mit den Fahrgestellteilen. Natürlich sind auch die Drehgestellblenden im Bausatz enthalten. Warum ich die nicht dazu gelgt habe, weiß ich nicht mehr.
Hast Du noch mehr von MSE Biber abgearbeitet?
Abgearbeitet ist übertrieben, die 89.240 wartet immer noch auf die Fertigstellung, siehe Beitrag 15. Die soll als nächstes folgen.
Mein Gehäuse ist nicht 100%ig gerade.
Eventuell im warmen Wasser richten.
So, jetzt mache ich mit Baubericht weiter.
Allgemein wäre zu sagen, dass der Kunststoff nicht so stabil ist. Mir sind, obwohl ich vorsichtig war, ab und an Teile abgebrochen.
Die Drehgestelle haben etliche Schwimmhäute die von den zweiteiligen Gussformen herrühren. Diese entfernt man am besten, indem mit einer feinen Feile die (nicht strukturierten) Innenseiten bearbeitet. Die letzten Reste der feinen Häutchen lassen sich mit einer Nadel entfernen. Die Drehgestelle gut auf überstehende Gussreste untersuchen und mit geeigneten Schlüsselfeilen entfernen. Das Loch im Mittelsteg der auf das „Vorlaufdrehgestell“ kommt mit einem 4 mm Bohrer ansenken. Das Drehgestell, das direkt aufgeschraubt wird probehalber festschrauben. Wenn es sich nicht leichtgängig dreht, muss dieser Steg etwas dünner gefeilt werden.
Zunächst habe ich die „Vorlaufdrehgestelle“ wie in der Anleitung beschrieben bearbeitet. Der Kupplungshaken aus Kunststoff schien mir nicht so stabil. Daher habe ich die Kleinbahnkupplung befeilt, damit sie zierlicher wirkt. Übrigens gibt es an allen Teilen des Bausatz viel zu feilen und schleifen. Teils passt es nicht, teils sind „Schwimmhäute“ zu entfernen.
Jetzt noch ein Tipp, der auch für Kleinbahn 1245 Besitzer nützlich sein kann.
Da der neue Fahrgestellrahmen komplett aus Kunststoff ist, empfiehlt es sich, die äußeren Räder mit Schleifern zu versehen. Dazu wurde zunächst eine Nut in das Drehgestell gefeilt und dann dünne Bronceblechstreifen gebogen.
Die Streifen werden mit einem feinen Tropfen Sekundenkleber befestigt (Pfeile). Beim roten Pfeil wurde noch ein dünnes Streifchen Polystyrol (ca. 2x5x0,25mm) quer über den Schleifer geklebt (Da habe leider kein Bild gemacht.)
Auch „Masse“ des Antriebsdrehgestells sollte man extra abnehmen. Ich habe unter die Kunststoffbefestigung des Kleinbahnschleifers ein dünnes Stück Messingblech geschraubt, an dem alle schwarzen Kabel (in Fahrtrichtung linke Schiene) angelötet wurden.
Genug für heute. Jetzt muss ich erst überlegen, was ich als nächsten beschreibe
Jetzt ist die Lücke in der Vitrine gefüllt. Und was kommt rein?
Links eine 1045, dann die Lücke und rechst eine 1245. Da kann doch nur …
… richtig, da kann nur eine 1145 rein.
Ein paar Zeilen hatte ich dazu schon geschrieben. Hier noch mehr zum Bau.
Werfen wir einen Blick auf das Fahrgestell mit „neuem“ Motor (s. o.). Die Gewichte entstanden aus 6x10mm Messingstangen, Führerstände sind von der Roco 1245-
Der Fahrgestellrahmen erhielt einige zusätzliche Löcher
Weiß – Befestigung Gewicht, das Kleinbahngewicht konnte nicht mehr genutzt werden
Rot – Leitern und Rangierstangen
Grün – Befestigungslöcher der LEC Lampe (Roco) und Durchführung der LED-Drähte
Blau – Weiterleitung der LED Drähte
Die Führerstandsleitern schienen mir besonders gefährdet. Daher bekamen sie für die Befestigung eine Drahtverstärkung.
Nachdem ich die Roco Führerstande hatte und die Lok digitalisiert werden sollte, sollte es dann gleich mit Sound sein. Zunächst hatte ich einen normalen ESU Loksound Decoder vorgesehen. Der erwies sich später beim Zusammenbau als zu groß. Also habe ich auf Loksound micro umgeschwenkt. Eine 8-polige Schnittstelle hatte ich mir eingebautdemzufolge den Loksound micro mit 8-poligem Stecker bestellt. Besser wäre gewesen ich hätte mir einen Next18 Adapter eingebaut. Die Verbindung zwischen Decoder und Stecker besteht nämlich aus dünner Leiterfolie, und die kann störrisch sein. Und der ganze Adapterkram sitzt auf einer Next18 Schnittstelle. Da war die Litze angenehmer. Das Gehäuse ist jedenfalls drauf und ich traue mich kaum, es wieder abzunehmen (Man sieht den Wust in einem der früheren Beiträge). Als Sound habe ich den von der 1245 genommen.
Genug für heute, im Keller liegt noch Arbeit für Jahre - und ich bin nicht einer der Schnellsten.
War anscheinend ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich offensichtlich gelohnt 😍
Ja, war mehr Arbeit als gedacht.
Da fällt mir noch ein Die Loknummer beim MSE Gehäuse ist erhaben. Die wollte ich eigentlich, genau wie die Türgriffe mit dem Silberstift, den für die Festtagskarten. schön hervorheben. Leider hatte ich keinen guten Tag, alles versaut. Ich habe dann die Loknummern abgeschliffen und mir neue Nummern vom "Bahnhof Authal" besorgt. Kommt noch zu dem oben erwähnten Sonderteilen noch dazu.
Zum Decoder:
Wenn dir ZIMO nicht fremd ist kannst du einen MX648 mit Lautsprecher in der Lok unterbringen ohne diesem grässlichen Führerstand .
Ich werde mit ESU generell nicht wirklich warm, und mit diesem Flexprint-Next18-Klump schon gar nicht. Die Rundlausprecher haben nämlich nicht die beste Klangqualität, schon gar nicht in dieser ich-will-aber-ich-kann-nicht-Schallkapsel
Jm2c
Der grässliche Führerstand war mir höchstwillkommen, brauchte ich dadurch doch nichts zu basteln. Ich bin nämlich nicht nur langsam, sondern auch noch faul. Und da ist mir die realisierte 80% Lösung lieber, als eine 100%ige, die ich nicht hinbekomme. Und einen ESU habe ich gewählt, weil die Roco 1245 ebenfalls damit bestückt war und ich die Möglichkeit habe, Sounds aufzuspielen. Das fehlt mir für die Zimo noch.
Heute Abend war Clubabend und da habe ich die 1145 auf der (Interpretation der) Arlbergbahn eines Clubmitgliedes fotografiert. Ihr seht die Lok am Schanatobel und in der Engelwand. Ist aber eine 3-Leiter-Anlage, da war nix mit fahren, nur schieben.
... und vom grässlichen Führerstand ist nichts mehr zu sehen
Alles anzeigenDer grässliche Führerstand war mir höchstwillkommen, brauchte ich dadurch doch nichts zu basteln. Ich bin nämlich nicht nur langsam, sondern auch noch faul. Und da ist mir die realisierte 80% Lösung lieber, als eine 100%ige, die ich nicht hinbekomme. Und einen ESU habe ich gewählt, weil die Roco 1245 ebenfalls damit bestückt war und ich die Möglichkeit habe, Sounds aufzuspielen. Das fehlt mir für die Zimo noch.
Heute Abend war Clubabend und da habe ich die 1145 auf der (Interpretation der) Arlbergbahn eines Clubmitgliedes fotografiert. Ihr seht die Lok am Schanatobel und in der Engelwand. Ist aber eine 3-Leiter-Anlage, da war nix mit fahren, nur schieben.
... und vom grässlichen Führerstand ist nichts mehr zu sehen
Deine Arbeit inspiriert mich meinen MSE Bausatz endlich fertigzubauen😉.
PS: Ich find da gar nichts "grässlich"! Eher super😀
LG
Franz Leopoldt
Mit " Panthofixer" ?
In der Umgebung sind grüne Loks, noch dazu wenn sie vorher durch deine Hand gegangen sind, eine Augenweide.
Gibt es mehr Bilder von der Anlage ?
Anlagenbilder siehe hier.
Es ist schon ein paar Jahre her, da veröffentlichte Karl Plasser im „Schienenverkehr aktuell“ Bauanleitungen für die Personenwagen 46150 und 36391. Die wollte ich auch gerne haben. Beschriftungen hat mir ste70 schon vor fünf Jahren gemacht. Aber, ich hab’s ja schon geschrieben, ich bin nicht ganz so schnell. Jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und angefangen.
Probehalber habe ich die Brocken zusammengesetzt, um mir Mut zu machen.
Hier der 36391
Und hier der 46150..
Und dann liegen hier noch weitere fünf Spanten für Umbauten rum ...
Wieder eine sehenswerte Polystyrol - Schnitzerei!!!!
Woher sind die Dächer?
LG Christian
Die Dächer sind vom Brawa Stadtbahnwagen. Leider gibts es die nicht als Ersatzteil bei Brawa. Ich habe meine besten Beziehungen spielen lassen, es war nix zu machen.
Eins hatte ich übrig, weil ich einem Stadtbahnwagen ein gerades Dach verpasst habe. Zwei habe ich von einem großen Me..., nee Modellbahngeschäft in Wien, das auch die Idee mit dem Umbau auf gerade Dächer hatte.
Da ist mir aufgefallen, dass es die Dacher in unterschiedlichen Varainten gibt. Der (Wiener) Stadtbahn hat Schweißnähte, die Wagen der Lokalbahn Lambach-Haag hatten weitgehend glatte Dächer. Letztere dienten dem Geschaäft als Basis des Umbaus.