Guten Morgen,
habe dazu einen neuen Thread aufgemacht:
Lieber Jürgen!
Gützold: Der Metallrahmen der Lok ist perfekt. Wer keine Rahmendurchbrüche braucht, kann 52er und 152er darstellen. 2 Achsen der Lok sind abgefedert, Stromabnahme von mehreren Achsen, Vorlaufachse mit Kinematik: richtiger Achsabstand in der Geraden und trotzdem sind kleine Radien befahrbar. Pufferbrust aus Plastik und nur aufgeklippst, Originallampen raus und durch ROCO-Ersatzteile und zwei LED´s ersetzen, Zwei dünne Plastikstreifen machen aus einem 152er Rahmen einen für die 52er. Das Behübschen von Kessel und Führerhaus ist einfach, da keine angespritzten Leitungen und Handgriffe abgekratzt werden müssen.
Ich würde nur die Räder abdrehen, die Kunstoff- Kuppel und Treibstangen belassen, jedoch die Ventilsteuerung (ähnlich Liliput) ergänzen.
Motor gegen sb-Antrieb austauschen.
Nach Deiner Beschreibung klingt es so, als würden die Achsen in den Achslagern etwas festsitzen, möglicherweise durch Ölen und langes Liegenlassen.
Habe mittlerweile etwas recherchiert. Mein Problem ist eigentlich hiergut beschrieben:
ZitatMeine 52er Altbau von Gützold 52 006 Steifrahmentender (Bestellnummer 32100) lief immer wie eine Eins.
Nun aber ärgert die Gute mich in den Kurven, an der ersten Kuppelachse verklemmt sich rechts der herausschiebende Stangensatz.
ZitatDas Problem scheint zu sein (zumindest war es bei mir so), dass am Zapfenende eine kleine Rastnase auf (minimal) elastischem Grund positoniert ist, die sich mit der Zeit abnutzt und den Zapfen nicht mehr in der Bohrung im Rad hält.
Zitatich mache Dir diese Vorschläge:
- Die hinter dem Radstern überstehenden Enden der angespritzten Zapfen mit einer Zange etwas breit quetschen. Aber Vorsicht, Du hast hier nur das kleine Ende zur Verfügung was da heraus schaut. Du brauchst auch nicht viel zu quetschen, nur ein klein wenig bis die Zapfen nicht mehr herausrutschen können. Des weiteren sollen sie absolut leichtgängig bleiben, die Gützhold Lok neigt schon zum Blockieren der Kuppelräder in engen Kurven.
- Wenn Du zwischen Rahmen und die Armen des Vorläufergestells jeweils ein Stückchen Material 0,5mm klebst, kommt die Vorlaufachse um diesen Betrag weiter nach vorne und die Räder sitzen dann genau in der Mitte der Radausschnitte.
Zitatich besitze die Gützold52 mit Wannentender, das Fahrgestell dürfte aber die gleiche Konstrution sein.
Ich hatte auch das Problem. Grund waren die Bremsbacken. Der Spritzling ist einfach mit dem Querrohr in zwei Gabeln eingeklipst und soll, so die Theorie, von den sich verschiebenden Radsätzen mitgenommen werden.
Wenn diese leichte Seitenverschiebbarkeit nicht gegeben ist, genügt die Reibung Bremsbacken/Rad, um die Räder zum Stillstand zu bringen.
Wichtig ist, die Beweglichkeit der Bremsbacken zu gewährleisten (Ausreiben der Haltegabeln/Öl).
und hier noch dieser Link dazu
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php…966#msg-4794966
Tja, werde mir jetzt einmal meine 2. Gützold anschauen und dann schauen, wie ich weiterkomme
Jürgen