Liebe Eisenbahnfreunde!
Im Anhang der Newsletter von Halling, Ferro Train und Stängl.
mfg
Franz
Liebe Eisenbahnfreunde!
Im Anhang der Newsletter von Halling, Ferro Train und Stängl.
mfg
Franz
Tolle Neuheiten. Freue mich schon auf den 4090er
Zitat vom Posting des Users F. Hebel aus dem EBFOe, der den zweiten Teil der Aussendung veroeffentlicht hat, welche Franz Straka verschweigt.
Zitat Anfang:
Viel interessanter ist allerdings der zweite Teil der Halling/Ferro Train Aussendung:
5 % Verzinsung?
Liebe Freunde der Modell-Eisenbahn und - Strassenbahn!
Die österreichischen Firmen Leopold Halling GmbH und Ferrotrain Gmbh entwickeln und bauen in Österreich ein reichhaltiges Programm an Strassenbahn- und Eisenbahnmodellen, hauptsächlich in H0, H0m, H0e (1:87).
Die Entwicklung eines Modells, vor allem von neue Formvarianten, dauert zwischen 6 und 12 Monaten und erfordert dementsprechend den Einsatz finanzieller Mittel für Löhne, Betriebskosten und Zukaufteile (z.b. Motore, Getriebeteile, Räder, Ätz- und Gussteile). Dieser Aufwand ist von unseren Unternehmen im Voraus zu tragen, bevor das erste neu erzeugte Stück verkauft werden kann, und damit wieder Geld in die Kassen zurückfliesst.
Natürlich verfügen wir über Eigenkapital und Betriebsmittelkredite unserer Hausbank, aber unser ambitioniertes Erzeugungsprogramm und die oft langen Entwicklungs- und Bauzeiten verlangen eigentlich mehr finanzielle Mittel. Daher unser Vorschlag:
Sie leisten eine Zahlung eines bestimmten Betrags, sagen wir € 1.000,- für einen Wertgutschein, und wir verrechnen Ihnen den jeweiligen Modellpreis mit – 5% Rabatt.
Der jeweilige Rechnungsbetrag (minus 5%) wird von Ihrem Konto abgeschrieben, bis die (z.B.) 1.000,- aufgebraucht sind. Wenn sich es nicht glatt ausgeht, werden wir um Restzahlung oder neuerliche Aufstockung Ihres Guthabens ersuchen.
Das kommt einer 5% "Verzinsung" pro Jahr gleich, die bei den jetzigen Möglichkeiten der Geldanlage auf Sparkonten etc. nicht erreichbar sind.
Wenn Sie davon Gebrauch machen wollen, zahlen Sie bitte Ihren Wunschbetrag (€ 1000,- oder 1.500,- oder 2000,- ) auf das Konto der Firma, von der Sie die meisten Modelle beziehen wollen, ein:
Leopold Halling Ges.m.b.H FERRO-TRAIN Vertriebs-Ges.m.b.H
IBAN: AT462011131003700384 IBAN: AT182011128849272300
BIC : GIBAATWWXXX BIC : GIBAATWWXXX
Da viele Kunden die Modelle beider Firmen schätzen und auch beziehen wollen, sorgen wir intern dafür, daß Ihr Guthaben auch für die Modelle der jeweils anderen Firma angewandt wird.
Auf Grund Ihrer Einzahlung erhalten Sie einen Wertgutschein und Bestätigung der oben genannten Bedingungen. Sollten in Ihrem Leben besondere Umstände eintreten, können Sie Ihr (Rest-) Guthaben jederzeit zurückfordern. Email oder Telefonat genügt.
In der Beilage finden Sie das laufende und zukünftige Produktionsprogramm von Halling, Ferro-Train und Stängl Bitte wählen Sie aus! Sie können natürlich auch aus dem Lagerprogramm wählen.
Informationen, Bestellnummern und Preise jener Modelle, die sie noch nicht in unseren Webshops finden, werden laufend erstellt und werden Ihnen UNAUFGEFORDERT übersandt.
Wir freuen uns auf Ihre Zahlung – Sie helfen dadurch dem österreichischem Modellbau und schaffen oder erhalten österreichische Arbeitsplätze.
Zitat Ende:
Wuerde mich sehr interessieren wieviele Personen so mir nix dir nix bis zu 2000 Euro einzahlen koennen, und ob dann jemals wirklich so einfach das vorfinanziierte Kapital wieder zurueckbezahlt wird wenn keine Modelle meines Begehrens erscheinen. Moechte ja nicht das Blaue vom Himmel jetzt ausdruecken, doch mir kommt es beim Lesen der letzten Zeilen so herueber dass man nur Bestellen kann wenn man vorher zumindest 1000 Euro ueberwiesen hat.
Interessante Variante zur Geldbeschaffung. Geht da wem die Kohle aus?
Das klingt für mich auch so, als wären die Eigenkaptialreserven durch die Übernahmen von Halling und Stängl aufgebraucht.
Servus,
klingt ein bisschen großspurig "...Das kommt einer 5% "Verzinsung" pro Jahr gleich ...".
Ich hab's ja nicht so mit der Mathematik, ich kann nur rechnen , und für mich ist das Modell ein 5%-Rabatt gegen Vorauskasse, der Effektivzinssatz hängt von der "Aufbrauchsdauer" der Vorauszahlung ab. Nachdem Modellbahn nie Geldanlage ist, ist es wohl kein besonderes Geschäft im Sinne von Finanzmathematik.
Übrigens weiß ich nicht, ob das so ein gutes Geschäft ist, denn für ausgestellte Gutscheine ist sofort die Mehrwertsteuer zu berappen, wenn ich es richtig weiß. Ist ja auch g'scheit für den Finanzminister, denn so hat er zumindest seine Schäfchen im Trockenen, falls da was passiert - im Gegensatz zu den Vorauszahlern.
Ich hoffe, dass Ing. Neumann sein Modell auch von steuerkundigen Menschen hat prüfen lassen.
lg
Klaus
...Übrigens weiß ich nicht, ob das so ein gutes Geschäft ist, denn für ausgestellte Gutscheine ist sofort die Mehrwertsteuer zu berappen, wenn ich es richtig weiß. Ist ja auch g'scheit für den Finanzminister, denn so hat er zumindest seine Schäfchen im Trockenen, falls da was passiert - im Gegensatz zu den Vorauszahlern.
lg
Klaus
Nein!
Für (Waren)Gutscheine bei denen noch kein bestimmbarer Umsatz (zum späteren Bezug von Waren nach freier Wahl) zu Grunde liegt, liegt mit dem Verkauf des Gutscheines noch kein steuerbarer Umsatz vor.
Das Entgelt für die Veräußerung eines solchen Gutscheines unterliegt daher nicht der umsatzsteuerlichen Anzahlungsbesteuerung, sondern ist wie ein bloßes Zahlungsmittel zu behandeln. Umsatzsteuer muss in diesem Fall erst bei Einlösung des Gutscheines abgeführt werden.
ABER ACHTUNG! In der Rechnung für die Gutscheine darf daher keine Umsatzsteuer ausgewiesen werden. Wird bei Verkauf des Gutscheines fälschlicherweise die Umsatzsteuer in der Rechnung offen ausgewiesen, so schuldet der Unternehmer diese aufgrund der Rechnungslegung. Unabhängig davon entsteht die Umsatzsteuerschuld zum Zeitpunkt der Einlösung des Gutscheines (=Zeitpunkt der Lieferung) ein zweites Mal. Der Erwerber des Gutscheins ist nicht berechtigt, die in der Rechnung für den verkauften Gutschein fälschlicherweise ausgewiesene Umsatzsteuer als Vorsteuer abzuziehen, weil an ihn keine Lieferung erbracht worden ist.
Erst bei Einlösung des Gutscheines wird dann vom gesamten Verkaufspreis die Umsatzsteuer fällig (und berechtigt zum Vorsteuerabzug). Wird den meinsten Modlelbahnern aber egal sein da die Modellbahn nicht als Betriebsvermögen gekauft wird.
Buchhalterisch (und rechtlich) ist so ein Gutschein nichts anderes als ein unbesicherter Kredit. Im Falle einer Insolvenz ist die Kohle futsch. Mit ein bißl Glück gibts dann (oft erst Jahre später) ein paar % Quote aus der Konkursmasse (liegt meist im einstelligen %-Bereich).
Soweit zum umsatzsteuerlichen Teil.
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Ich wage es zu bezweifeln,dass alle im Neuheiten-PDF angegebenen Modelle im Jahre 2017 erhältich sein werden - und da der 4090 beim Stängl bereits über 300€ kostete und mit der leider nicht mehr entwickelten neuen Kupplung,wird dieser beim Ferro vermutlich eh bei 400€+ liegen.
Schade,dass es nur noch einen Schmalspur-Hersteller in AT gibt,und dieser in seinem Monopol sowohl preislich als auch qualitätsmäßig machen kann was er will,da es leider keine Alternativen mehr gibt,außer dem Gebrauchtmarkt,auf dem es leider auch nicht alles gibt
Servus,
nach dem mein Namensvetter die Situation aus Umsatzsteuersicht ausführlich und kompetent beschrieben hat:
Der (mehrwertsteuerlose) Gutschein wird für ein Modell im Wert von 120€ eingelöst (=100 € Nettowert + 20 € Umsatzsteuer). Nach Klaus' Beschreibung müsste dann der 1000€ Gutschein um 95€ (100€ Nettowert abzüglich der versprochenen 5% "Zinsen" - eigentlich Rabatt) und ich hätte dann 19 € Umsatzsteuer (20% von den 95€) bar auf den Tisch zu legen. Würden die 19€ Umsatzsteueranteil auch vom Gutschein-"Guthaben" abgezogen, wär's steuerlich wohl nicht korrekt. Ist es so? Dann wär's ein ziemlich komplizierter Deal
meint
Klaus
Der (mehrwertsteuerlose) Gutschein wird für ein Modell im Wert von 120€ eingelöst (=100 € Nettowert + 20 € Umsatzsteuer). Nach Klaus' Beschreibung müsste dann der 1000€ Gutschein um 95€ (100€ Nettowert abzüglich der versprochenen 5% "Zinsen" - eigentlich Rabatt) und ich hätte dann 19 € Umsatzsteuer (20% von den 95€) bar auf den Tisch zu legen. Würden die 19€ Umsatzsteueranteil auch vom Gutschein-"Guthaben" abgezogen, wär's steuerlich wohl nicht korrekt. Ist es so? Dann wär's ein ziemlich komplizierter Deal
Da ist gar nichts kompliziert, die Zahlenspielerei oben betrifft nur die interne Verrechnung bei FT. Es kann dem Käufer vollkommen wurscht sein wie FT die USt mit der Finanz abrechnet.
Für ihn ist nur wichtig daß er für seinen gekauften (= Beispiel: ) 100 Euro-Gutschein immer bei der Ware die "Anzahlung" im Gegenwert von 100 Euro abgezogen bekommt.
Egal wie hoch die Rechnung für die Modelle bzw. wie hoch der Rabatt ist. Den Rest auf den Rechnungsbetrag muß er halt in bar, mit Bankomatkasse, mit Kreditkarte oder auf Rechnung drauflegen.
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Da ist gar nichts kompliziert, die Zahlenspielerei oben betrifft nur die interne Verrechnung bei FT. Es kann dem Käufer vollkommen wurscht sein wie FT die USt mit der Finanz abrechnet.
Das denke ich ebenso. Wichtig ist fuer den Kunden nur dass er fuer die 1000 Euro, die er eingezahlt hat, Modelle im Wert von 1050 Euro bekommt. Entweder dass jeweils 5% weniger als vom Kaufpreis abgebucht werden, oder der Gutschein eben fuer 1050 Euro ausgestellt wird. Die Rechnung kann ja Ferrotrain deichseln wie sie will. Entweder eben eine auch auf 1000 Euro, oder die Einzelkaeufe um Minus 5% reduziert, was jedoch bedeuten wuerde dass sie fuer die 1000 Euro von Kunden 210 Euro Steuer fuer die Verkauefe bezahlen muesste.
Servus Klaus,
"...Für ihn ist nur wichtig daß er für seinen gekauften (= Beispiel: ) 100 Euro-Gutschein immer bei der Ware die "Anzahlung" im Gegenwert von 100 Euro abgezogen bekommt...."
Eben nicht: Weil ja die 5% versprochen nur 95 € "Gutschein-Minderung"
Klaus
Der 1000-Euro Gutschein ist 1000 Euro Wert, bei einem Kauf wird vom Rechnungsbetrag 5% abgezogen und der daraus resultierende Betrag dann vom Gutscheinbetrag abgezogen, theoretisch ganz einfach.
Ist das eine Art Crowd-funding?
Der "alte" Herr Neumann, war schon immer ein geschäftstüchtiger Kaufmann. Schließlich hat er bei den FerroTrain Mh/399 bei jeden verkauften Modell rund 100% Gewinn gemacht. Diese Information stammt von einem bereits verstorbenen und gut bekannten Wiener Modellbahner, der auch bei der Konstruktion von der Fa. Halling erzeugten Modellen mitgewirkt hat. Nun hat Herr Neumann eine neue Masche entdeckt, schnell und günstig zu Geld zu kommen. Er versucht es gar nicht mit € 100.-- sondern gleich mit € 1000.-- und mehr. Ob der gutgläubige Modellbahner dann sein Modell bekommt, das er sich wünscht ist völlig offen.
Übrigens. Ich bestelle kein Modell mehr in voraus, noch zahle ich eine Anzahlung.
Der 1000-Euro Gutschein ist 1000 Euro Wert, bei einem Kauf wird vom Rechnungsbetrag 5% abgezogen und der daraus resultierende Betrag dann vom Gutscheinbetrag abgezogen, theoretisch ganz einfach.
Ist das eine Art Crowd-funding?
Das ist eine gute Frage, dazu bedarf es der rechtlichen Beurteilung durch Juristen.
Ich persönlich würde schon eher dazu tendieren daß dies sehr wohl unter das Alternativfinanzierungsgesetz fällt und die Vorschriften dort einzuhalten sind.
Die Wirtschaftkammer (bzw. das Gesetz) sagt dazu Folgendes:
Mit dem Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) wurde mit 1. September 2015 in Österreich der Grundstein für die breite Etablierung alternativer Finanzierungsformen und insbesondere Crowdfunding für KMUs geschaffen.
Die Grenze für die verpflichtende Erstellung eines umfangreichen Kapitalmarktprospekts im Rahmen von Crowdfunding wurde mit dem AltFG auf fünf Millionen Euro angehoben.
Ab 100.000 Euro und bis zu einem öffentlichen Emissionsvolumen von 1,5 Millionen Euro ist ein einfaches Informationsblatt zu erstellen.
Ab 1,5 Millionen und bis zu fünf Millionen Euro ist ein vereinfachter Prospekt zu erstellen.
KMUs dürfen binnen sieben Jahren in Summe nicht mehr als fünf Millionen Euro – abzüglich der bereits an die Anleger zurückgezahlten Beträge – über das AltFG aufnehmen.
Wird diese Schwelle überschritten, muss ein Kapitalmarktprospekt erstellt werden. Die Veranlagungen erfolgen beim emittierenden KMU selbst oder über Crowdfunding Plattformen.
Ein privater Investor kann pro Projekt maximal 5.000 Euro im Jahr investieren. Diese Grenze gilt für professionelle Anleger und für juristische Personen nicht und kann in Ausnahmefällen auch von privaten Investoren überschritten werden. Emittierende KMUs haben gegenüber den Investoren entsprechende Informationspflichten wie z.B. die Bereitstellung des jeweiligen Jahresabschlusses *. Mit dem Vollzug des AltFG wurden die Bezirksverwaltungsbehörden betraut.
Die Erstellung des Informationsblattes sowie eines vereinfachten Prospekts wird von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (awsg) derzeit mit einem Zuschuss von 50 % gefördert.
* Jahresabschluß (Rechnungslegungspflicht) bedeutet (z.B. im Falle von Halling und FT schon alleine der Rechtsform wegen): Bilanz & GuV (Gewinn- und Verlustrechnung).
Im Fachjargon spricht man dann von einer "Rechnungslegungspflicht kraft Rechtsform". Rechtsform deshalb weil unter Kapitalgesellschaften die GmbH, die AG und auch für die GmbH & Co. KG fallen.
Es gibt hier im Forum ja ein Handvoll Leute die Bilanzen lesen können. Werden sicher nicht uninteressante Ergebnisse.....
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Hier spricht ahh schreibt der Fachmann: Respekt!
Guten Abend,
Allzu notwendig dürfte man die Investitionen seitens der Kunden nicht haben, andernfalls hätte man wohl bereits auf meine Mail mit der Bitte um genauere Infos reagiert...
Vielleicht möchte man aber auch nur die Kohle und sich nicht weiter mit den Anliegen der Störenfriede beschäftigen. Professionell wirkt das jedenfalls nicht...
Sei's drum, mein Bild von Hr. Neumann hat sich leider ein zweites Mal bestätigt. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm seine Marktposition als (beinahe) Monopolist nicht zu sehr zu Kopf steigt und er auch in Zukunft ordentlich an den Preisschrauben dreht...
Lg Markus
Guten Abend,
Allzu notwendig dürfte man die Investitionen seitens der Kunden nicht haben, andernfalls hätte man wohl bereits auf meine Mail mit der Bitte um genauere Infos reagiert...
Vielleicht möchte man aber auch nur die Kohle und sich nicht weiter mit den Anliegen der Störenfriede beschäftigen. Professionell wirkt das jedenfalls nicht...
Sei's drum, mein Bild von Hr. Neumann hat sich leider ein zweites Mal bestätigt. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm seine Marktposition als (beinahe) Monopolist nicht zu sehr zu Kopf steigt und er auch in Zukunft ordentlich an den Preisschrauben dreht...
Lg Markus
So ganz mit Kundenkontakt dürfte es Herr Neumann nicht haben. Habe mir auf der Messe Liesing eine getätigte Bestellung mitnehmen lassen, nach meinem Eintreffen am Freitag auf der Messe beim Halling-/Ferro-Train-/Stänglstand wurde ich von Herrn Neumann nach meinem Begehr gefragt. Habe gesagt daß ich eine Bestellung abhole, darauf die Antwort ich möge später wiederkommen, aktuell hat er keine Zeit diese zu suchen. Naja, Stammkundenbetreuung sieht anders aus, auch wenn man halt nur Plastikmodelle und keine teuren Messingmodelle kauft. Aber wenigstens hat sich nach meiner Runde ein junger Mann an diesem Stand meiner erbarmt und mir meine Bestellung ausgehändigt. Beim Bezahlen meinte Herr Neumann "ah, hat sich wer gefunden der das raussucht?".
Wie sehr ich bei solchen Veranstaltungen die Herren Halling und Stängl vermisse, ebenso bei meinen Einkäufen bei Halling direkt. Unter der Leitung von Herrn Halling dauerten Einkäufe so um 1 Stunde.
LG, Manfred
So ganz mit Kundenkontakt dürfte es Herr Neumann nicht haben. Habe mir auf der Messe Liesing eine getätigte Bestellung mitnehmen lassen, nach meinem Eintreffen am Freitag auf der Messe beim Halling-/Ferro-Train-/Stänglstand wurde ich von Herrn Neumann nach meinem Begehr gefragt. Habe gesagt daß ich eine Bestellung abhole, darauf die Antwort ich möge später wiederkommen, aktuell hat er keine Zeit diese zu suchen. Naja, Stammkundenbetreuung sieht anders aus, auch wenn man halt nur Plastikmodelle und keine teuren Messingmodelle kauft. Aber wenigstens hat sich nach meiner Runde ein junger Mann an diesem Stand meiner erbarmt und mir meine Bestellung ausgehändigt. Beim Bezahlen meinte Herr Neumann "ah, hat sich wer gefunden der das raussucht?".
Wie sehr ich bei solchen Veranstaltungen die Herren Halling und Stänfl vermisse, ebenso bei meinen Einkäufen bei Halling direkt. Unter der Leitung von Herrn Halling dauerten Einkäufe so um 1 Stunde.
LG, Manfred
Beide Neumann´s sind die freundlichsten - Senior: naja -
Junior: Saufreundlich,wenn ma sagt was man will und sofort s´Geld hinlegt - aber wehe man fragt was - da bekommt man,wenn überhaupt nur pampige unklare Antworten oder solche die ein Roboter auch sagen kann,weil er zu jedem den selben (tlw. Mist) sagt.
Mir wurde von meinen unzähligen Fragen der letzten Jahre kaum eine befriedigend beantwortet - gut,dass es den Gebrauchtmarkt gibt,und man nicht auf den Hersteller und seine (kaum vorhandenen) Kompetenzen im Umgang mit Kunden angewiesen ist.
Antworten auf Lieferbarkeit: Entweder gar keine oder wenn es möglich ist,wirds bald zu haben sein (hör i tlw. seit 5 Jahren scho)
Antworten auf Produktionsfehler: Ja,das ist nunmal so - Preisminderung gibts sowieso keine,weil alles nur einmal gmacht wird
Antwort auf Preiserhöhung von über 20%: Ja,nun,wir sind ja die einzigen,die sowas herstellen und da passt der Preis schon
Antwort auf fehlende Beleuchtung: Ist nicht möglich - ohne Begründung oder Tipps,wie man diese evtl. selbst nachrüsten könne
Antwort auf Frage,warum 2.Wahl nicht billiger ist: Ist das letzte Teil und der kleine Fehler (schwarzer Kratzer quer übers Fahrzeug) ist kaum sichtbar
Wurde heute angerufen,wann ich denn meine Bestellung(Stängl-Wagen (wurde Ende 2016 angekündigt und produziert))denn haben möchte? - Die Bestellung ist aber intressanterweise von Anfang 2015,also aus einer Zeit,in der es Stängl noch gab,und vom Jubi-Wagen von 2016 noch gar keine Rede oder Ankündigung zu sehen war.
Wär der Service besser,würd ich sicherlich einiges mehr kaufen - aber so kauf i lieber am Gebrauchtmarkt - ist ja meist dann auch noch billiger.
Ferro - ein Kapitel für sich
Ich wurde von den Neumann's immer höflich und korrekt bedient - allerdings hatte ich auch immer Verständnis für das Produkt: handwerkliche Kleinserie in der Konkurrenz zu industrieller Fertigung.
Bei einem seriösen Werkstatt-Stundenpreis von 38 Euro - da soll ein handgefertigtes Messingmodell (Atzen, löten, lackieren, beschriften, Radsätze etc etc) in 5 Stunden entstehen? Ohne Vertrieb?
Ihr werdet Euch noch an ganz andere Preise gewöhnen müssen, wenn sich die Sozialbeiträge weltweit, und zunächst in Osteuropa, durchsetzen.