max82 hat es schon geschrieben.
Dies wurde schon zu meiner Zeit Ende der 60er-Jahre bei Kleinbahn so gehandhabt.
Egal ob die Einspritzzapften des Spritzstueckes, schon lackierte Rahmen auch mit in einem Loch abgebrochenen Gewindebohrer, alles wurde verwendet und wieder neu eingeschmolzen.
Zinkal Rahmen und sonstiger Schrott
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seriousrobert -
8. Dezember 2016 um 19:10
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Frage ist was kan ich mit die viele kg zinkal tun . Gehen vermutlich nach die schrotthandler .
Ab zum Schrott damit.
Ein seriöser Anbieter von Gußteilen würde heutzutage NIE einen unbekannten, nicht genauer deklarierten Barren in seinen Schmelztiegel werfen, geschweige denn bereits angegriffenes Zinkal
Und so wertvoll ist der Ausgangsstoff nicht...
LG
Bernhard -
Die lackierten Gussteile würde ich nicht so kritisch sehen. Alles was oxidierbar ist schwimmt als Schlacke ohnehin oben auf der Schmelze.
Das Problem war mMn eher, neben dem sorglosen Umgang mit Temperatur und Zeit, die geänderte Zusammensetzung des Rohmaterials. Das Blei hat plötzlich gefehlt, angeblich ohne dass der Lieferant die Kunden informiert hat (mündliche Info von OK). -
max82 hat es schon geschrieben.
Dies wurde schon zu meiner Zeit Ende der 60er-Jahre bei Kleinbahn so gehandhabt.
Egal ob die Einspritzzapften des Spritzstueckes, schon lackierte Rahmen auch mit in einem Loch abgebrochenen Gewindebohrer, alles wurde verwendet und wieder neu eingeschmolzen.So ähnlich wie so mancher Fleischhauer früher....da kamen die Rattler (Ratten) auch gleich mit in die Leberkäsemaschine...
LG
Chris
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Bereits Lackierte; - na super, davon hat mir Oskar Klein zwar nichts erzählt sondern nur von bereits lackierten Kunststoffspritzlingen, die geschreddert, und dann dem Granulat beigemischt wurden. Warst du bei KB oder KMB?
KMB
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Bei den lackierten Kunststoffspritzlingen würde ich das wesentlich problematischer sehen.
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Ja eh, was sich ja auch in der Sprödheit geäußert hat; - übrigens ähnlich wie bei Roco.
Was allerdings thermoplastische Kunststoffe in einer Metalllegierung anrichten können, ist nicht ganz leicht vorstellbar; - speziell bei hohen Temperaturen um die 600 bis 800°C...
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Was allerdings thermoplastische Kunststoffe in einer Metalllegierung anrichten können, ist nicht ganz leicht vorstellbar; - speziell bei hohen Temperaturen um die 600 bis 800°C...
Kleiner Vulkan mit Auswurf in die ganze Werkstatt ?
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Der Kunststoff schmilzt sofort, schwimmt auf und verbrennt.
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Theoretisch ja, wie das bei Lacken ist, die ja nur in Spuren da drinnen sind und am Werkstück anhaften, ist halt die Frage; - aber vermutlich kann sich da wirklich nicht viel abspielen; - Verbindung werden sie mit dem Eutektikum wohl keine eingehen...
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max82 hat es schon geschrieben.
Dies wurde schon zu meiner Zeit Ende der 60er-Jahre bei Kleinbahn so gehandhabt.
Egal ob die Einspritzzapften des Spritzstueckes, schon lackierte Rahmen auch mit in einem Loch abgebrochenen Gewindebohrer, alles wurde verwendet und wieder neu eingeschmolzen.Der Gewindebohrer wäre aber von der Temperatur im Zinkal Schmelzofen extremst unbeeindruckt
LG Bernhard
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...da kamen die Rattler (Ratten) auch gleich mit in die Leberkäsemaschine...
Bei KB waren es zwar keine Ratten aber wenn ich mir die Größe der Lunker in dem 1245/Be4/4 - Ballastgewicht ansehe die jedem Emmentaler alle Ehre machen würden, frag ich mich schon welcher Maikäfer o. ä. als Stuka in der Schmelze "verdampfte"...
KbBe4_4Gewichtslunker02.jpg
KbBe4_4Gewichtslunker03.jpg -
Lufteinschlüsse bei den KB Gewichten waren an der Tagesordnung; - die waren aber nicht aus Zinkal sondern aus Blei, später Weißmetallguss.
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In einer solchen Größe kenn ich die Lunker aber nur von den Limableigewichten...
Und weil ich dieses Gewicht selber beschliffen hatte um das "Emmentalersyndrom" für´s Foto besser sichtbar zu machen, kann ich Dir versichern das dieses Be4/4 Gewicht aus Zinkal war.
Dies auch deshalb weil ich es ausscheiden musste da sich im Bereich des Schraubenloches bereits der Bröselpestzerfall zeigte... -
Ja, die Limagewichte sind schon ein Fall für sich. Da lohnt es sich, mal im Bereich der Buckel die Feile anzusetzen...
LG
Bernhard -
Nicht nur das sondern ich bohre auch immer ein kleines Loch bei der Ausbuchtung in den Lunker rein; wenn der nämlich luftdicht eingeschlossen ist nimmt dann die "Wampe" auch nicht mehr zu...
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