Guten Abend liebe Kollegen,
ich würde gerne wissen, ob schon einmal jemand von Euch eine gerade Weinert-Weiche als Bogenweiche verbaut hat und wenn ja, welche Bogenradien da in etwa erreichbar sind. Danke vorab
Jürgen
Guten Abend liebe Kollegen,
ich würde gerne wissen, ob schon einmal jemand von Euch eine gerade Weinert-Weiche als Bogenweiche verbaut hat und wenn ja, welche Bogenradien da in etwa erreichbar sind. Danke vorab
Jürgen
Der Karl aus Kärnten (notbremse) hats schon gemacht, weiß aber nicht, welchen Radius er genommen hat. Mußt dich hier durchwühlen. Ist sowieso sehr unterhaltsam.
Ich weiß nur, daß ich diese Weichen bis zu einem Zweiggleisradius von 1250 mm biegen werde müssen. Da bin ich aber optimistisch. Ich könnte mir vorstellen, daß man hier mit dem Weichenbausatz besser beraten ist.
LG
Martin.
Den Karl kenn ich, aber der ist insofern kein Maßstab, da der sowieso mit viel größeren Radien (und Schraubenkupplung) fährt, aber ja: den kann ich wirklich fragen.
Aber ich würde eigentlich sogar noch weiter runter gehen wollen (müssen), weil halt Platzmangel, wobei eben die Frage: geht das auf 1250mm oder sogar weniger?
Warum meinst du, dass es ein Unterschied zwischen der verkürzten Weiche und dem Bausatz ist? Ich nehme an, dass die Geometrie bzw. die Weiche doch immer die gleiche ist, oder?
Übrigens finde ich es nach wie vor sehr schade, dass Weinert nur solche sicherlich schönen lange und schlanke Weichen anbietet. Es macht schon einen Unterschied, ob du 700, 1500 oder 2200 mm Abzweigradius nimmst. Eine Weiche mit einem 700er Radius ist zB bei einer Anschlussbahn m.E. durchaus vertretbar. Natürlich nicht, wenn du mit Schraubenkupplung fährst.
Ich denke eigentlich, dass es viele Modellbahner gibt, die schön ausgeführte und detaillierte Weichen haben wollen, aber bei der Länge und Radius von Weiche sehr wohl zu Kompromissen bereit wären bzw. zwangsweise machen müssen. Es könnte ja fürs erste einmal ein 1500er Radius sein (und wer weiß, vielleicht verkaufen sich solche Weichen sogar besser als die bisherigen ...)
Jürgen
Und wenn du die Lange von Tillig nimmst? Hat den gleichen Radius und man kann sie Biegen.....
Warum meinst du, dass es ein Unterschied zwischen der verkürzten Weiche und dem Bausatz ist? Ich nehme an, dass die Geometrie bzw. die Weiche doch immer die gleiche ist, oder?
Geometrie ist sicher gleich.
Der Unterschied liegt darin, daß bei der fertigen Weiche die Schienenprofile am Schwellenrost doch leicht fixiert sind. Das ist beim Bausatz nicht der Fall. Außerdem wird es notwendig sein, besonders dann, wenn Du die Biegung recht stark machen willst, daß die Schienenlängen angepaßt werden müssen. Da tust Du dir beim Bausatz auch leichter.
Ich denke eigentlich, dass es viele Modellbahner gibt, die schön ausgeführte und detaillierte Weichen haben wollen, aber bei der Länge und Radius von Weiche sehr wohl zu Kompromissen bereit wären bzw. zwangsweise machen müssen. Es könnte ja fürs erste einmal ein 1500er Radius sein
Schön wärs! Wär genau die Weiche, die ich bräuchte. Als Stahlschwellenweiche mach ich sie mir ja grad selber.......
LG
Martin.
ZitatUnd wenn du die Lange von Tillig nimmst? Hat den gleichen Radius und man kann sie Biegen.....
Habe bisher eh immer Tillig verbaut und bin auch zufrieden, aber die Weinert-Weichen sind einfach noch ein bisserl schöner. Und da ich künftig eher das Weinert-Gleise verbauen will, möchte ich auch nicht ständig wechseln.
Zitat
Geometrie ist sicher gleich.
Der Unterschied liegt darin, daß bei der fertigen Weiche die Schienenprofile am Schwellenrost doch leicht fixiert sind. Das ist beim Bausatz nicht der Fall. Außerdem wird es notwendig sein, besonders dann, wenn Du die Biegung recht stark machen willst, daß die Schienenlängen angepaßt werden müssen. Da tust Du dir beim Bausatz auch leichter.
Ja, leuchtet mir ein.
Das mit deiner Weiche beobachte ich eh, wär mir aber am Ende zu aufwändig. Bin aber schon gespannt auf deine Ergebnisse