Auf dem Bahnbild kann ich nicht einmal die Nummer der Lok lesen !
LG Theo
Auf dem Bahnbild kann ich nicht einmal die Nummer der Lok lesen !
LG Theo
Auf dem Bahnbild kann ich nicht einmal die Nummer der Lok lesen !
LG Theo
Servus Theo, wenn du das Originalbild aufmachst kannst du zwar die Nummer auch nicht erkennen, der Autor hat sie aber dazu geschrieben (1046 021)
Ziffernsturz.
Ich würde trotzdem sagen 1046 015.
Ich wollte nur schauen ob der Theo die Loktype kennt
Danke Hans!
Unlängst trafen verschiedene ältere ÖBB-Dieseltriebwagen auf meiner Parkettbodenbahn aufeinander. Zwei Schnappschüsse von dieser kleinen Fahrzeugparade:
1044 mit Schunk-Stromabnehmern
Ab der zweiten Hälfte der 80er-Jahre erhielten etwa eineinhalb Dutzend 1044er versuchsweise Stromabnehmer des Typs Schunk WBL 85. Diese Stromabnehmer hoben sich mit ihrer markanten Gabelung in der Unterschere und der breiteren Schleifleiste deutlich von den ansonsten auf den 1044ern zu findenden ÖBB-Einheitsstromabnehmern ab.
Schon länger schwirrte die Idee in meinem Kopf herum, eine dieser Loks in 1:87 nachzubauen. Als Vorbild habe ich mir die 1044 014 auserkoren: Diese Lok fuhr von spätestens 1988 bis zu ihrer Umlackierung ins Valousek-Design im Sommer 2003 mit den Schunk-Stromabnehmern durchs Land und deckt damit einen großen Teil meines Sammelzeitraums ab. Ein Vorbildfoto dieser Lok, aufgenommen am 31.5.2000 in Lindau:
Quelle: flickr, mit freundlicher Genehmigung von User roger5450
Als Basis für meinen kleinen Umbau diente die 1044 006 von Roco. Die alten Stromabnehmer sowie die Antriebe wurden entfernt, die Löcher für die Befestigungsschrauben und die Stromabnehmerantriebe wurden verschlossen und die Stellen nachlackiert. Die Befestigungsschrauben der Schunk-Stromabnehmer befinden sich genau da, wo bei den "normalen" Stromabnehmern der dritte Stützisolator sitzt; diese Isolatoren wurden daher ebenfalls entfernt und die zugehörigen Löcher wurden aufgebohrt, damit die Schrauben durchpassen.
Die neuen Stromabnehmer sind auf dem Ersatzteilblatt für Rocos schwedische IORE-Erzloks zu finden und sind unter der Artikelnummer 111696 bestellbar. An den Stromabnehmern selbst sind keine Nacharbeiten erforderlich. Die Befestigungsschraube dient quasi als dritter Stützisolator. Die Form kommt eh ungefähr hin; zwar ist die Schraube ein bisschen zu dünn, aber der Stromabnehmerrahmen schirmt das Blickfeld recht gut ab. Alternativ könnte man den originalen Stützisolator aufbohren; viel Material bliebe da aber nicht übrig.
Nach dem Anbringen der neuen Betriebsnummern, die mir User ste70 netterweise als Decal erstellt hat, und einem Überzug mit Mattlack wurde die Lok noch mit geätzten Fabrikschildern vollendet.
Die fertige Lok im Vergleich mit einer unveränderten 1044 006:
Schöner Umbau!
Top Ergebnis, und dank der detaillierten Angaben auch für die Kollegen leichter nachzubauen
Verschiedene Lokzüge
Beim Durchblättern der Roco- und Piko-Neuheiten fällt auf, dass die Modellbahnhersteller ihre Neuheitenkataloge gerne mit vielen Loks in unterschiedlichsten Varianten befüllen, während die Waggons eher ein Schattendasein fristen. Für diejenigen, die sich gerne den 137. bunten Taurus in die Vitrine stellen, ist das erfreulich – für die Nachbildung halbwegs vorbildgerecht zusammengestellter Züge braucht man jedoch in der Regel deutlich mehr Wagen als Loks.
Aber: Keine Regel ohne Ausnahme – Lokzüge kommen nämlich naturgemäß ohne Wagen aus. Speziell auf steilen Strecken, wo viele Züge eine Vorspann- oder Nachschiebelok benötigen, sind Lokzüge häufig zu sehen.
So zum Beispiel am Obdacher Sattel. Nachdem am 6. April 1996 die 2143 053 und 055 einen Güterzug beim Bezwingen der Nordrampe unterstützt hatten, machten sie sich als Lokzug auf den Rückweg nach Zeltweg.
Quelle: bahnbilder.de, mit freundlicher Genehmigung von Bildautor Thomas Rehsmann
2143 008-7 (Roco 72720)
2143 012-9 (Roco 72710)
Anfang 1998 wurde die 1012 001 im Planverkehr erprobt und leistete am Pass Grießen Vorspann- und Nachschiebedienste. Am 31. Jänner 1998 konnte die Lok bei Hochfilzen auf dem Weg nach Saalfelden abgelichtet werden, wo sie dann den nächsten Güterzug bei der Bergfahrt untersützte.
Quelle: railtrains.sk, Foto: Marek Štěpánek, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Luděk Štěpánek
1012 002-0 (Trix 22600)
Besonders lange Lokzüge findet man regelmäßig auf der Brennerbahn. Am 21. Juli 1990 rollten gleich fünf Maschinen talwärts Richtung Innsbruck und konnten in Steinach in Tirol auf Film gebannt werden.
Quelle: flickr, mit freundlicher Genehmigung von Bildautor Steffen Schuhmacher
1044 007-1 (Roco 72420)
1020 038-4 (Roco 63866)
1010 004-8 (Roco 63791)
1044 094-9 (Roco 43658)
1044 111-1 (Roco 43558)
Ich muss allerdings zugeben, dass der letzte Zug nur fürs Foto so zusammengestellt wurde. In der Praxis ist so ein langer Lokzug auf meiner (analogen) Anlage de facto nicht fahrbar – da bricht die Spannungsversorgung zusammen. Für so lange Lokzüge wären dann doch Dummy-Loks praktisch.
Der letzte Lokzug wäre eine Aufgabe für den Digital-Fanatiker.
Es gibt sogar noch eine Steigerung, dieser Lokzug hat sogar 6 Lokomotiven
Acht kann ich bieten, als Notschlachtung durch die Windschutzscheibe :wacko:
43089658-D4FD-4863-8613-8130ABA22495_autoscaled.jpg
Durchfahrt durch den Bhf. Semmering nach Gloggnitz.
Acht kann ich bieten, als Notschlachtung durch die Windschutzscheibe :wacko:
Ist aber am Foto als solche nicht erkennbar.
12 Loks auf der Südbahn bei Leobersdorf, Fahrtrichtung Wien ... 04.12.2005 ...
PICT1747_2005-12-04_Lokzug.JPG
Liebe Grüße
Helmut
Der Zug kostet im Modell ein kleines Vermögen.
Der Zug kostet im Modell ein kleines Vermögen.
Und wenn man den nachstellen will, brauchst auch eine entsprechende Spannungsversorgung.
Mit einen eigenen Kleinkraftwerk sollte das zu bewerkstelligen sein
Mit einen eigenen Kleinkraftwerk sollte das zu bewerkstelligen sein
.... wobei dann auch eine Zuleitung mit entsprechendem Kabel-Querschnitt ebenso vorhanden sein muss.
Bei mir ist jedes Flexgleis/Gleisstück an die Ringleitung angeschlossen. Demzufolge ist der Kabelquerschnitt zu vernachlässigen. Die Ringleitung ist ein 1mm² Querschnitt. Auf ein Flexgleis passen vielleicht 4 Loks. Das Flexgleis hängt an einem 0,25mm² Querschnitt. Die Anschlüsse an die Ringleitung halte ich so kurz wie möglich.
Liebe Grüße
Helmut
Ich denke, dieser Thread vom #4010-freak ist nunmehr mit unpassenden (aber spannenden) Beiträgen schon überbeansprucht und somit sollte es auch wieder genug sein.