Schön, daß Du (heute) Zeit gefunden hast, diese außergewöhnliche Zugkomposition nachzustellen.
4010-freak's Züge (und Modellverbesserungen)
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4010-freak -
29. September 2016 um 14:05 -
Unerledigt
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Tja, die ÖBB waren gar nicht sooo unflexibel, wie sie immer dargestellt wurden.
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Ein Wendezugbetrieb wäre möglich gewesen, wenn man einfach einen Steuerwagen verwendet hätte. Ein paar Kilometer Kabel durch Dih/s und die 2095 (evtl. eine Art Geisterwagen für die Elektronik dazwischen hängen) und geht schon.
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April-Scherze mit der Bahn sind sehr imTrend muss ich sagen. So wie der Gz-Begleitwagen und die 44er im Vectron Farbkleid. Gesehen heute auf Facebook.
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Hallo!
Freut mich, wenn der kleine Aprilscherz gefallen gefunden hat
Die beschriebenen Rahmenbedingungen (Umspurung der Strecke Wieselburg-Gresten und daraus resultierender Minderbedarf an Rollwagen sowie gelegentliche Überlegungen zur Modernisierung des Schmalspur-Fuhrparks) entsprechen der Wahrheit, aber die Geschichte mit dem Doppelstock-Wagen ist erfunden – auch wenn es auf Österreichs Schmalspurbahnen ab und zu tatsächlich recht skurille Normalspurwagen-Transporte gab…lg 4010-freak
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Ab Ende der 30er-Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn in größeren Stückzahlen neue Wagen für den Schnellzugverkehr. Um den Luftwiderstand bei den angestrebten hohen Geschwindigkeiten zu verringern, wurden sie besonders windschnittig gestaltet. Die verkleideten Längsträger brachten ihnen die Bezeichnung "Schürzenwagen" ein. Von den über 300 Wagen 3. Klasse verblieben nach dem Krieg auch 19 Stück in Österreich, wo sie – wie auch viele andere ältere Wagenbauarten – unter anderem gepolsterte Sitze, Halbfenster und später auch Gummiwulst-Übergänge erhielten. Nach über 60 Betriebsjahren wurden sie zwischen 1989 und 1995 ausgemustert.
Das folgende Bild zeigt so einen Wagen im letzten Betriebszustand am 24.9.1991 in Innsbruck:
(Quelle: railroadpictures.de, mit freundlicher Genehmigung von Bildautor Peter Wittmann)Modelle der Schürzenwagen im Maßstab 1:87 gibt es von Märklin und Liliput, wobei beide Hersteller auch ÖBB-Varianten fertigten. Dabei handelt es sich allerdings nur um geringfügig modifizierte Farbvarianten, bei denen einige österreich-spezifischen Umbauten nicht berücksichtigt wurden – ein Phänomen, das auch einige weitere ÖBB-Modelle nach Vorbildern ehemaliger Reichsbahn-Wagen betrifft (z.B. die Eilzugwagen von Roco, die ich bereits vorgestellt habe). Insbesondere wurde am Wagenkasten nichts geändert, die Halbfenster mit den abgerundeten Ecken sitzen in den kantigen ursprünglichen Fensteröffnungen und Regenrinnen gibt es natürlich auch keine. Märklin hat zur Darstellung der Halbfenster nur die ursprünglichen Fallfenster bedruckt, Liliput hat immerhin ein neues Fensterband konstruiert. Ansonsten hat man fast den Eindruck, dass die Hersteller ein bisschen voneinander abgeschaut haben – die Wagen in der Jaffa-Farbgebung haben nämlich den selben Wagen zum Vorbild und teilweise auch die gleichen Fehler in der Modellumsetzung.
In meinem Bestand befindet sich schon seit einiger Zeit das Liliput-Modell, das einst unter der Artikelnummer 383305 produziert wurde.
Sehr auffällig sind die Dachlüfter, die bei den ÖBB-Wagen allerdings entfernt wurden (wahrscheinlich bei der Umlackierung ins Jaffa-Design). Aber die Dachlüfter sind nicht die einzige Ungereimtheit. Oberhalb der Fenster sieht man auf der Abteilseite längliche Lüftungsöffnungen, die bei den Vorbildern vermutlich beim Umbau auf Halbfenster verschwanden. Weiters sind Raucher- und Nichtraucherseite vertauscht – den selben Fehler weist übrigens auch der Märklin-Wagen auf.
Wenn man von vorne auf den Wagen schaut, fallen die ehemaligen Laternen-/Schlusscheibenhalter an den Ecken des Daches sowie die Fenster an den Stirnseiten auf. Die "Schuhschachteln", auf der die Gummiwulst-Übergänge montiert wurden, sind beim Modell in einem Stück mit dem Gummiwulst gegossen und einfärbig schwarz; beim Vorbild waren die "Schachteln" hingegen blutorange. Warum man bei einem Modell das Übergangsblech im heruntergeklappten Zustand nachbildet, verstehe ich auch nicht ganz – im Zugverband sieht mans nicht und am Zuganfang oder -ende müssten die Bleche hochgeklappt sein.
Da mir der Wagen so nicht so recht gefallen wollte, startete ich wieder einmal ein kleines Bastelprojekt. Die markanten Dachlüfter wurden entfernt, die Laternenhalter und die Lüftungsöffnungen wurden verschlossen und die Wagenkastenenden wurden im unteren Bereich abgeflacht, um Platz für die Heizkabel und den Federweg der Pufferteller zu schaffen. Weiters erhielt die Schürze oberhalb des Drehgestells einen Ausschnitt für die Lichtmaschine.
Erstmals führte ich auch an der Außenseite eines Modells kleinere Lackierarbeiten durch. Perfekt ist es nicht geworden, aber ich kann damit leben. Vielleicht lackiere ich das Dach bei Gelegenheit noch neu – dann aber nicht mit dem Pinsel sondern mit Airbrush… Da ich mir bei den schwer zugänglichen und ohnehin kaum sichtbaren Stirnfenstern das Kitten und Schleifen sparen wollte, habe ich die Fenster mit einem schmalen Streifen Tixo verschlossen. Die Übergangsbleche waren, wie man auch oben am Vorbildfoto erkennen kann, tatsächlich blutorange lackiert, aber natürlich stark verschmutzt. Ich habe versucht, das darzustellen.
Wegen der vertauschten Raucher- und Nichtraucherseite hatte ich zunächst in Erwägung gezogen, die Piktogramme zu ersetzen. Nachdem mir nach dem Verschließen der Lüftungsöffnungen über den abteilseitigen Fenstern keine Asymmetrien am Wagenkasten mehr aufgefallen sind, habe ich ihn einfach um 180° gedreht auf Unterteil und Inneneinrichtung aufgesetzt. Weiters habe ich ein paar Stellen farblich nachbehandelt (Griffstangen, Türschnallen, Bremsumsteller) und ein Drehgestell mit einer Lichtmaschine versehen.
Wie man auf dem vorigen Bild bei genauer Betrachtung bereits erahnen kann, blieb auch die Inneneinrichtung nicht unberührt. Die war ursprünglich einfärbig (in einem seltsamen Farbton) und recht einfach gehalten.
Leider kenne ich keine Innenaufnahmen der originalen Wagen. Ich schätze aber, dass sie so ähnlich gestaltet waren wie andere Abteilwagen mit 8 Plätzen pro Abteil – also Sitzbänke mit einer halbhohen Rückenlehne und eine gemeinsamen Kopfpolster-Leiste für alle vier Plätze mit einer mittigen Unterteilung. In der Slowakei (und anderen osteuropäischen Ländern) kann man solche Abteile (wenn auch in etwas moderneren Wagen) immer noch "bewundern": http://www.vagonweb.cz/fotogalerie/SK/ZSSK_B.php
Um die halbhohen Rückenlehnen darzustellen, habe ich die Abteiltrennwände mit dem oberen Teil der ursprünglichen Lehne entfernt. Die WC-Wände musste ich ebenfalls entfernen – nicht weil sie so schlecht waren, sondern um am Rest der Inneneinrichtung leichter arbeiten zu können. Kopfstützen, Trennwände und ein paar weitere Teile wurden neu angefertigt.
Zusammengebaut, bemalt und mit ein paar Figuren versehen schaut die Einrichtung meiner Meinung nach schon ganz passabel aus.
Das ab Werk lichtdurchlässige Gehäuse habe ich mit der bewährten Alufolien-Methode abgedichtet. Damit steht einem Einsatz des nun beleuchteten Wagens nichts mehr im Weg
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Hatten die Schürzenwagen nicht alle später Wegmann Drehgestelle?
Lg
Christian -
Die A-Wagen alle, von den B-Wagen nur wenige.
HIER ein A, von mir auf Wegmann Drehgestelle umgebaut.
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- Offizieller Beitrag
4010-freak: herzlichen Dank für deine Superbeschreibung!
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Wunderschöne Modelle, die du uns da präsentiert!
Die Wagen sind derzeit wieder lieferbar:
-334588 1.Klasse Epoche IV
-334589 2.Klasse Epoche IV
-334590 2.Klasse Epoche IV 2.Betriebsnummer
-334591 Salonwagen Epoche IV.
kosten bei Memoba Euro 49,95 pro Stück. -
- Offizieller Beitrag
In Ergänzung zu TomFs Antwort:
die A alle Wegmann 15 Drehgestelle
die beiden AB Görlitz III leicht U
die 19 B hatten Görlitz (wie oben) und 3 Wagen Wegmann 9 und 4 Wagen Wegmann 15 Drehgestelle
Details sind im Alba-Band 4 und Kiruba Classic 1/2010 enthalten -
- Offizieller Beitrag
4010-freak schreibt: "Sehr auffällig sind die Dachlüfter, die bei den ÖBB-Wagen allerdings entfernt wurden (wahrscheinlich bei der Umlackierung ins Jaffa-Design). Aber die Dachlüfter sind nicht die einzige Ungereimtheit. Oberhalb der Fenster sieht man auf der Abteilseite längliche Lüftungsöffnungen, die bei den Vorbildern vermutlich beim Umbau auf Halbfenster verschwanden."
Bei den Fotos die mir zur Verfügung stehen (in der angeführten Literatur) sind auch auf den grün gebliebenen Wagen oftmals keine Dachlüfter mehr erkennbar, so auch auf einem Foto aus dem Jahr 1965. Andererseits trägt einer der verbliebenen AB noch im Jahr 1983 (schon als B) vermutlich noch die Originallüfter. Die kleinen Lüftungsöffnungen dürften auch schon ab den frühen 1960ern sukzessive verblecht worden sein. Und ein Fahrzeug hat Dachlüfter, allerdings wieder komplett andere als die Originalfahrzeuge. Also: vieles ist möglich!
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HIER ein A, von mir auf Wegmann Drehgestelle umgebaut.Dein Umbaubericht war mir eine Inspirationsquelle und sehr hilfreich. Ich würde mich freuen, wenn du in Toms Waggonwerkstätte wieder einmal ein Projekt vorstellen würdest
Die Wagen sind derzeit wieder lieferbar:
-334588 1.Klasse Epoche IV
-334589 2.Klasse Epoche IV
-334590 2.Klasse Epoche IV 2.Betriebsnummer
-334591 Salonwagen Epoche IV.
kosten bei Memoba Euro 49,95 pro Stück.Ich habe die neu aufgelegten Wagen noch nicht in echt begutachten können, ich kann sie daher nur nach den Fotos von der Memoba-Website beurteilen. An der Form wurde offenbar genau nichts geändert, die auffälligen Dachlüfter, Lüftunsschlitze über den Fenstern und die Laternenhalter sind also immer noch vorhanden. Verbessert wurde hingegen die Bedruckung – so sind nun die Griffstangen, Türschnallen und Bremsumsteller farblich abgesetzt und die Raucher- bzw. Nichtraucherpiktogramme sind auch richtig angeordnet.
Der Wagen 1. Klasse hat die falschen Drehgestelle (wie TomF und gysev bereits erwähnt haben, wurden die alle mit Wegmann-Drehgestellen ausgerüstet). Die Betriebsnummer lautet laut Angabe im Katalog 50 81 17-70 003-1 – dieser Wagen hat die Jaffa-Farbgebung allerdings womöglich nie erhalten…
Der Salonwagen dürfte in der Jaffa-Farbgebung ebenfalls ein Fantasiemodell sein, soweit ich weiß wurde er vom orangenen Eurofima-Farbschema direkt in die Sparlack-Farbgebung umlackiert.
Die beiden Wagen 2. Klasse tragen laut Katalog die Betriebsnummern 50 81 29-30 266-9 und …267-7. Man kann nur hoffen, dass sich die tatsächlich ausgelieferten Wagen von der Beschreibung im Katalog unterscheiden, denn Wagen mit diesen Nummern existierten bei der ÖBB nicht. Die Nummerngruppe dieser Wagenserie endete nämlich bei 265. Allerdings ist auch die Nummer des von mir vorgestellten B aus der Erstauflage nicht fehlerfrei…Der veranschlagte Verkaufspreis ist für derartig kompromissbehaftete Uralt-Modelle allerdings ziemlich frech. Die Wagen aus der Erstauflage sind auf eBay üblicherweise für ca. 15€ (+/- 5€) zu haben…
Bei den Fotos die mir zur Verfügung stehen (in der angeführten Literatur) sind auch auf den grün gebliebenen Wagen oftmals keine Dachlüfter mehr erkennbar (…) Also: vieles ist möglich!
Die beiden angeführten Bücher/Hefte habe ich leider nicht, ich kann daher nur auf mein hauptsächlich aus dem Internet zusammengeklautes Bildarchiv zurückgreifen. Die Schürzenwagen waren in der Tat eine sehr vielfältige Wagenserie. Auf diesem Bild -> Klick <- meine ich die Dachlüfter sogar bei einem Jaffa-Wagen erkennen zu können… Datiert ist das Foto übrigens mit März 1994!
Der Großteil der mir bekannten Fotos von Schürzenwagen in Jaffa-Farbgebung zeigt die Fahrzeuge jedoch eindeutig ohne Dachlüfter. So auch bei einem Foto des von Liliput realisierten Wagens, das den vom Verein DBK Historische Bahn übernommenen Wagen am 27.3.2006 in Crailsheim (D) zeigt: Klick -
Servus 4010-freak!
Gratuliere zu diesem feinen Umbau, echt gelungen!
Was bitte bedeutet “abdichten mit Alufolie“?
Bei dem Foto des beleuchteten Waggons scheint es zw. Fensterausschnitt und Fensterrahmen durch. Abhilfe: Fensterband außen/schwarz, innen/ Innenraum-Farbe streichen.
LG Christian -
Zitat 4010-freak: Allerdings ist auch die Nummer des von mir vorgestellten B aus der Erstauflage nicht fehlerfrei…
Wie meinst du dies.
Ich besitze den Liliput 83314 (wie er auch im Set 886 vorhanden war) mit der Nummer 50 81 29-33 264-1. -
Wieder eine extrem toller Umbau
Wegen der verschiedenen Lackier-Versionen und Nummern:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4612817,page=all
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Servus 4010-freak!
Gratuliere zu diesem feinen Umbau, echt gelungen!
Was bitte bedeutet “abdichten mit Alufolie“?Ich habe Streifen aus Alufolie in den Wagen geklebt und dann die Fenster vorsichtig ausgeschnitten. Durch die Alufolie ist das Gehäuse absolut Lichtdicht und wenn man die Folie vorher bemalt, ist die Innenwand auch gleich im richtigen Farbton gehalten. Vor allem das genaue Ausschneiden der Fenster ist allerdings ziemlich aufwendig, dafür erspart man sich das Risiko, der Außenseite des Wagens mit durch die Fensteröffnungen rinnender Farbe versehentlich eine neue Farbgebung zu verpassen.
Zur Verdeutlichung ein Bild eines anderen Wagens, der nach der selben Methode lichtdicht gemacht wurde:
Bei dem Foto des beleuchteten Waggons scheint es zw. Fensterausschnitt und Fensterrahmen durch. Abhilfe: Fensterband außen/schwarz, innen/ Innenraum-Farbe streichen.
LG ChristianDanke für den Tipp, werde ich bei Gelegenheit probieren!
Zitat 4010-freak: Allerdings ist auch die Nummer des von mir vorgestellten B aus der Erstauflage nicht fehlerfrei…
Wie meinst du dies.
Ich besitze den Liliput 83314 (wie er auch im Set 886 vorhanden war) mit der Nummer 50 81 29-33 264-1.Mit "Erstauflage" war der oben vorgestellte Wagen mit der Artikelnummer 383305 und der Betriebsnummer 50 81 29-30 263-6 mit grauem Dach gemeint. Dein Wagen müsste die ältere Version der Jaffa-Farbgebung mit elfenbeinfarbenem Dach haben.
Nun zur eigentlichen Frage: Die Schürzenwagen 2. Klasse waren in zwei verschiedenen Nummerngruppen zusammengefasst – die Bauartbezeichnung lautete bei manchen Wagen 29-30, bei manchen 29-33. Das hing davon ab, ob die elektrische Ausrüstung (z.B. Heizung) für alle vier in Europa genormten Spannungen an der Zugsammelschiene oder nur für die unter anderem in Österreich verwendete Spannung (1000V/16,7Hz) ausgelegt war. Der Wagen 263 gehörte zu den Wagen mit der einfacheren elektrischen Ausrüstung, die Nummer müsste daher 50 81 29-33 263-3 lauten.
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Servus 4010-freak!
Danke für die ausführliche Antwort. Sehr aufwändige Methode. Noch ein Tipp um 10 Groschen für Zeitersparnis bei respektablem Ergebnis:
Die Innenseiten der Scheiben bei ausgebauten Fensterbändern mit Maskol zurinnen lassen. Fensterbänder einkleben und innen brutal mit der Airbrush zuerst schwarz, dann in Farbe der Inneneinrichtung lackieren. Guten Wein oder Bierchen trinken und am nächsten Tag das “Gummizeugs“ entfernen.
Belehrungsmodus aus!LG Christian
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Die beiden Wagen 2. Klasse tragen laut Katalog die Betriebsnummern 50 81 29-30 266-9 und …267-7. Man kann nur hoffen, dass sich die tatsächlich ausgelieferten Wagen von der Beschreibung im Katalog unterscheiden, denn Wagen mit diesen Nummern existierten bei der ÖBB nicht. Die Nummerngruppe dieser Wagenserie endete nämlich bei 265. Allerdings ist auch die Nummer des von mir vorgestellten B aus der Erstauflage nicht fehlerfrei…
Komm gerade von meinem Händler ...... der hat die beiden Wagen mit genau diesen Nummern im Geschäft -