Heutige telefonische Auskunft: Kleinbahn schließt im März die Filialen in Linz und in Salzburg. Danach Bezugsmöglichkeiten nur noch in Wien oder über Onlineshop.
LG,
-Karl
Heutige telefonische Auskunft: Kleinbahn schließt im März die Filialen in Linz und in Salzburg. Danach Bezugsmöglichkeiten nur noch in Wien oder über Onlineshop.
LG,
-Karl
Linz wird mir fehlen. Bin gern vor einem Stammtischbesuch hingegangen und hab mir was gekauft.
Heutige telefonische Auskunft: Kleinbahn schließt im März die Filialen in Linz und in Salzburg. Danach Bezugsmöglichkeiten nur noch in Wien oder über Onlineshop.
LG,
-Karl
Naja, somit wieder ein Fixpunkt und reales Faktum aus meiner "Kindheitserinnerung" weniger !
Solange ich denken kann, hat es in Linz eine Kleinbahn-Filiale gegeben. Zuerst die legendäre Filiale mit dem schönen Holzportal am Graben, wo ich mich noch erinnern kann, wo die Kunden in der Vorweihnachtszeit teilweise bis am Gehsteig vor dem Geschäft gestanden sind, weil im Geschäft selber ob des großen Kundenandranges kein Platz mehr war ....
Dann nach Trennung von KB und KMB seit nunmehr mehr als zwanzig Jahren (vermutlich aber schon deutlich länger) die Filiale in der Coulinstraße.
Naja, im Zeitalter des globalen Internets ändern sich halt auch die Geschäftsgewohnheiten der Kunden. Möge der Rückzug aus der geschäftlichen "Fläche" bloß kein böses Omen für die Zukunft bei Kleinbahn sein ....
Die Kosten einer Ladenfläche müssen heute erst einmal verdient werden.
Dazu fällt mir nur eines ein traurig traurig traurig. Oder 10 kleine Negerlein bis nur eins übrig blieb. Ja auch mit Hochmut und Starrsinn kann man ein Unternehmen an den Baum fahren. Schade um Kleinbahn, bin gespannt bis der letzte in Atzgersdorf den Lichtschalter zu macht. Die noch verbliebenen Mitarbeiter bedauere ich sehr, denn ein guter Zahler war das Unternehmen Kleinbahn nie. Familie Pfneisl hat schon ein Auskommen auf Lebenszeit mit dem ererbten Kapital von Erich Klein.
Naja, im Zeitalter des globalen Internets ändern sich halt auch die Geschäftsgewohnheiten der Kunden. Möge der Rückzug aus der geschäftlichen "Fläche" bloß kein böses Omen für die Zukunft bei Kleinbahn sein ....
Nicht nur das, auch die Kaufwilligen werden stetig weniger. Bin bis vor kurzer Zeit auch oefters beim sogenannten Flagship-Store am Schottenring vorbei gekommen und manchmal auch die letzten Neuheiten geholt. Gaehnende Leere und keine Kunden. Da ist es nicht verwunderlich dass Kleinbahn eine Filiale nach der anderen schliesst.
Hallo!
Wobei aber auch die aktuelle Preisgestaltung ein Teil des Todesstoßes sein wird.....
lg
Achtung! Sarkasmus!
Am fehlenden NEM Kupplungsschacht und an der Befestigungsschraube durch das Dach liegt es sicher nicht....
Ewig schade wie ein ehemals innovatives Unternehmen einfach stehen geblieben ist!
Glaube nicht, dass die derzeitigen Preise von Kleinbahn ausschlaggebend sind, dass Kleinbahn keine Kunden mehr hat. Die Fehler wurden schon vor ca 30 Jahren gemacht. Es gibt seit ca 30 Jahren nicht wirklich Neuheiten. Wenn man nur jedes Jahr eine Neuheit gebracht hätte, "nein der Kunde hat das zu kaufen, was ich produziere" Ausspruch Erich Klein. Das hat sich bei seiner Tochter nicht viel verändert. Der Enkel von Erich Klein darf die Suppe auslöffeln.
Hallo!
Wobei ich glaube, das man über solche Dinge wie einem fehlenden Normschacht bei Kleinbahn hinwegsehen kann, der der Kleinbahn fährt akzeptiert sowas! Nur halt jahrzehntelanger Stillstand bei Form- und Farbvarianten, die Einführung der Digitalisierung und der satte Preisanstieg stehen in keinem Verhältnis mehr im Vergleich zu anderen Herstellern.
lg
Hallo!
Wobei aber auch die aktuelle Preisgestaltung ein Teil des Todesstoßes sein wird.....
lg
Sehe ich genau so. Für die alten Sachen viel zu teuer.
Bei Neuheiten wäre das was anderes.
Hallo !
Wenn jetzt die Versandkosten auch noch dazukommen hat sich das mit Kleinbahn für mich
erledigt. Bin auch ab und zu in den Laden gefahren. Ein bisschen nett plaudern. Mal diesen
oder jenen Waggon oder ein paar Achsen. Loks habe ich schon länger nicht mehr gekauft,
da ich um das Geld schon schönere Rocoloks bekomme.
Ich war vor kurzem in der Wien Zentrale , viel Lagerfläche und Tote Hose - heutzutage tendieren die meisten schon alles Online zu kaufen.
Das sind Lagerkosten und (leider) vor allem Personalkosten unwirtschaftlich . Noch dazu bei niedrig Preisen wie bei Klein Bahn wundert es mich nicht das sie nicht schon früher diesen Schritt gewählt haben.
Kosten nutzen stehen in keiner Relation mehr.... ( meine persönliche Meinung)
Roman
Naja, wir brauchen wohl vielleicht bald einen neuen Namen, wenn es Kleinbahn nicht mehr gibt.....ich hoffe nicht!!
LG Boris
@Borli 75 der Name des Forums hat ja nichts mit dem Hersteller Kleinbahn zu tun..... die meisten hier drin sind nunmal auf kleiner Bahn unterwegs.
Lg,
Chris
Ganz ohne eine gewisse Nähe zu Kleinbahn ist das Forum natürlich nicht. Nicht umsonst wurde der Weltrekord 2007 mit Fahrzeugen von KB geschafft.
Wobei ich glaube, das man über solche Dinge wie einem fehlenden Normschacht bei Kleinbahn hinwegsehen kann, der der Kleinbahn fährt akzeptiert sowas!
Ich glaube genau diese Einstellung ist für ein Unternehmen sehr gefährlich! Ich vermute ich wäre nicht der Einzige der viele Kleinbahnwaggons besitzen würde wenn die Waggons eine dem Stand der Technik entsprechende Kupplungsaufnahme hätten.
Ich besitze daher ganze drei (!) Kleinbahnwaggons was ziemlich genau einem Anteil von einem Prozent in meiner Sammlung ausmacht...
Sehe ich genau so . Ich gehe sogar weiter: warum sollte heute ein Neueinsteiger mit Kleinbahn beginnen? Ohne Normschacht ist dein Kleinbahn-Rollmaterial unbrauchbar, wenn du irgendwann auf ein anderes Kupplungssystem umsteigen willst.
Hallo!
Die Zeiten, das ein Kind bzw. ein Neueinsteiger generell mit der Eisenbahn anfängt, sind in unserer computerdominierten Welt so gut wie vorbei, da ist die Frage nach dem Kupplungssysten eigentlich die letzte Frage die sich einer stellt. Eigentlich ist ja Kleinbahn mit dem gängigen Standard kuppelbar, der der wirklich will findet Lösungen in der Kuppelfrage! Kleinbahn ist eigentlich nur mehr für den Sammler oder den Eingefleischten relevant, wobei man Kleinbahn zugute halten muss, wirklich alles im Sortiment zu haben was man für eine Modellbahn braucht. Da sind wir Österreicher gut bedient gegenüber Ländern, wo Stacheln mitten im Gleis das um und auf sind !
lg
Das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Aus meiner Sicht der Anfang vom Ende. Wenn die 2 Filialen geschlossen werden, werden weitere Kunden in diesem Bereich verloren gehen. Interessante Neuheiten gibt es so gut wie nicht seit Jahren, und alles andere gibt es in großer Menge auf den diversen Modellbahnbörsen. Wenn man auch noch Postversand dazurechnen muss, dann ist wirklich alles preislich uninteressant. Die Loks sind ja praktisch mit den Preisen schon länger nicht mehr Konkurrenzfähig. Bei den Güterwagen gibt es doch einige in original 1:87, und einen Hbis um derzeit 11,50 bietet niemand anderer an. Selbst wenn ich die original Kleinbahn Metallachsen dazurechne bin ich auf 15,50. Da bin ich vom Roco Original Preis noch weit entfernt. Und nur mit dem Originalpreis ist ein Vergleich gerechtfertigt. Denn irgendwelche Aktionen die irgendwann in meist geringer Stückzahl auf den Markt kommen sind nicht planbar bei einem Einkauf.
Die fehlende Kurzkupplung ist zwar lästig, aber sicher nicht der Hauptgrund der Probleme. Es gibt einfach nichts neues, außer einmal im Jahr eine Druckvariante. Was soll man dort kaufen? Die modernsten Fahrzeuge von Kleinbahn sind in Echt Großteil (außer 1144) Fahrzeuge, die im Betrieb nicht mehr zum sehen sind.
Inzwischen gibt es aber auch nichts mehr, was nicht von anderen Firmen sowieso angeboten wird und wo sich aus österreichischer Sicht ein Modell in Kleinbahnqualität lohnen könnte.
Aus nächster ist dann der neue Shop in Wien dran, der ja ganz offenbar auch nicht überrannt wird.Dann bleibt der Verkauf in der Zentrale, dort herrscht eigentlich auch immer gähnende Leere. Für einen reinen Postversand benötigt man dann das große Areal in Atzgersdorf auch nicht mehr. Kann nicht beurteilen, was dort wirklich noch in größerem Umfang produziert wird. Wenn man da noch im Voraus diverse Teile in größerer Menge produziert und das auf Lager legt, ist das ganze Areal nicht mehr notwendig. Wenn man das dann in ein billiges Lager außerhalb Wiens auslagert, hat man ein großes Grundstück in bester Lage zum Verkauf bereit. Wenn das nicht belastet ist, braucht man vermutlich nicht einmal mehr arbeiten gehen mit dem erzielten Verkaufserlös. Oder man betreibt den Vertrieb der Restware als reine Nebenbeschäftigung.
LG 2045