Neusilberdraht 0,3mm, hart, gerichtet (http://H0fine.de/wagenwerk.de)
Aus meiner Werkstätte
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Michael W -
15. September 2015 um 17:52 -
Unerledigt
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Sehr schön geworden, der 5-fenstrige Spanten mit geschlossener Einstiegsfront. Gratulation dazu.
2 Fragen:
1) Wozu dient(e) eigentlich im Vorbild das Blech neben den Einstiegstreppen hin zum Wagenkasten ? WC ist da auf der Seite in dem Bereich ja keines.
2) Bei meinen geschlossenen Einstiegsbereichen als Druckstück von Stefan ist de Oberfläche so richtig "grieselig" rauh, fast wie bei einem grobkörnigen Schmiergelpapier. War das bei Dir auch so und wenn ja, was hast Du dagegen gemacht ?
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Wird ein schönes Wägelchen!
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1) Wozu dient(e) eigentlich im Vorbild das Blech neben den Einstiegstreppen hin zum Wagenkasten ? WC ist da auf der Seite in dem Bereich ja keines.
Ich weiß nicht, wozu das Blech da ist, ich zitiere wieder notbremse-Karl mit seinem Thread: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=1849733#p1849733
In Strasshof habe ich dieses Foto gemacht, neben dem Blech ist ein Abflussrohr, vielleicht hängt es damit zusammen:
2) Bei meinen geschlossenen Einstiegsbereichen als Druckstück von Stefan ist de Oberfläche so richtig "grieselig" rauh, fast wie bei einem grobkörnigen Schmiergelpapier. War das bei Dir auch so und wenn ja, was hast Du dagegen gemacht ?
Meine Teile wären ideal gewesen, um eine Oberfläche aus senkrechten Holzlatten zu imitieren. Ich habe ein bisschen geschliffen, grundiert und geschliffen, habe aber auch keine ganz glatte Oberfläche erzeugen können.
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Neu in der Werkstätte:
92 1063 (Rahmen gerade von Mag. Klein getauscht, nicht alle Teile montiert)
Von der Lok sind zwei Fotos in "Dampfgetriebene Triebfahrzeuge ab 1945 Band 4", die ich mir als Vorbild für die weitere Gestaltung nehme.
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Wünsche gutes Gelingen!
Sind Digitalisierung und Sound vorgesehen?
LG Christian
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Da bin ich gespannt - meine 792er wurde in der HW Hirschstetten meisterlich "kuriert" und auch gleich digitalisiert.
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Ich habe bis jetzt noch keine Lok digitalisiert, die keinen Stecker hat...
Gibt es einen Beitrag, wo das bei der Lok gemacht wurde? Vielleicht mit Sound?
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Frag Werkmeister Oskar von der HW Hirschstetten ... oder zum Einlesen (auch ohne Stecker Digitalisieren keine Hexerei für Dich)
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Ich habe bis jetzt noch keine Lok digitalisiert, die keinen Stecker hat...
Ist kein Hexenwerk, nur elektrotechnische Basics und Kabelverhau einlöten.
- Decoder mit freien Kabelenden besorgen
- Die beiden Schleiferseiten mit Rot und Schwarz des Decoders verbinden und den Motor mit orange und grau.
Dann fährt die Lok schon mal.
Die Lichterverkabelung lässt sich jetzt nicht so einfach erklären, das hängt von der jeweiligen Lok ab.
Tricky ist es bei Loks, wo der (Metall)rahmen einen Pol der analogen Lok darstellt, ähnlich wie beim Auto die Karosserie. Über den Rahmen ist dann ein Anschluss des Motors und eine Schleiferseite verbunden. Mit Isolieren des Motors vom Rahmen ist schon der erste einfachere Schritt erledigt.
Im nächsten Schritt dann noch die Lichter - falls vorhanden - isolieren. Auch hier etwas komplexer, je nach Lok unterschiedlich und nicht pauschal erklärbar.
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Danke!
Und zB. Zimo 600/616/617/622 unterscheiden sich nur in der Größe (abgesehen von der Anzahl der Funktionsausgänge), wenn man weniger Platz hat, muss man einen kleineren, "komprimierten" und daher teureren Decoder nehmen?
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Hallo Michael,
die ZIMO's haben grundsätzlich gleiche SW-Funktionalität (Features) wie Railcom etc. pp.
Ich habe auch schon N-Decoderwinzlinge in H0 Loks verbaut (Glaskasten, Breuer Traktor, ...)
Die Unterschiede wie Du richtig entdeckt hast, spielen sich rund um die externen Anschlußmöglichkeiten ab.
- Anzahl Funktionsausgänge
- verstärkte Funktionsausgänge
- Energiespeicheranschluß
- ....
Einzig die Minis MX616 und MX617 haben einen reduzierten Funktionsumfang (zB kein Function Mapping)
lg Peter
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Biph 37660:
Die 2045.13 hat, kurz nachdem sie im August 1954 in Tannengrün von der ÖBB übernommen wurde, einen Schaden auf einer Anlage gehabt, daher wurde ein brauner Vorbau einer schon 1953 in dieser Farbe gelieferten Lok eingebaut. Oder hat diese Mischung einen anderen Grund, vielleicht wurde die Lok auch schon so geliefert, man weiß es nicht so genau... Ein auf diesen Zustand hindeutendes Foto gibt es jedenfalls im Bahn im Film-Buch "ÖBB Baureihe 2045".
Eine braune Auspuffplatte war nicht mehr vorrätig, deswegen wurde eine grüne eingebaut:
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auch eine hübsche Farbvariante!
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Herrliche Modelle!
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Hallo Michael,
Es gab genau eine Lok, die Kurzzeitig wegen eines Schadens die braune Haube mit Einbauten erhalten hat. Es konnte immer der gesammte Vorbau ausgetauscht werden, ohne das die Haube demontiert werden musste.
Mein Buch 2045 habe ich leider nicht bei der Hand. Sonst könnte ich noch mehr nachsehen.
LG
Manfred
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Hallo Michael,
Es gab genau eine Lok, die Kurzzeitig wegen eines Schadens die braune Haube mit Einbauten erhalten hat. Es konnte immer der gesammte Vorbau ausgetauscht werden, ohne das die Haube demontiert werden musste.
Mein Buch 2045 habe ich leider nicht bei der Hand. Sonst könnte ich noch mehr nachsehen.
LG
Manfred
Hallo Michael
Jetzt halte ich endlich das Buch 2045 wieder in den Händen.
Die ursprünglich braun lackiert 2045 bekamen als bald den Spitznamen Adolf.
Aus diesem Grund verfügte der Maschinendirektor ab 1954 die Umlackierung auf Grün.
Da dies während des laufenden Betriebes stattfinden musste waren einige Maschinen in braun grün zu sehen.
Interessanterweise war die 2045.13die ursprünglich nicht in braun lackiert war in braun grüner Farbgebung 1954 unterwegs.
Dies kann eigentlich nur auf einen Unfallschaden schließen lassen.
Lg
Manfred
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Neu in der Werkstätte ist der 7640.02:
Da müssen noch ein paar Griffstangen ergänzt werden.
Und bei der 135.334 werden auch ein paar Details umgebaut oder ergänzt (Generator, Ventile, Griffstangen, ...)
...und die Spurkränze fallen auf dem Foto auch deutlich auf... :pinch:
...und Laternen gibt es vielleicht auch schönere...
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Ist das nur eine optische Verzerrung oder zeigen die Puffer in die Höhe ?
Schöne Modelle auf alle Fälle.
Liebe Grüße
Helmut
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Das täuscht, aber mir ist es nicht gelungen, den Kessel so auf den Rahmen aufzusetzen, dass kein Spalt unter der Rauchkammer übrigbleibt (es ist besser geworden, nachdem ich die Kontaktflächen beschliffen habe).
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