Beim Durchblick meiner umfangreichen Eisenbahnbibliothek fiel mir auf, das es kein Buch über die markanteste und in meinen Augen formschönsten Nachkriegsellok der ÖBB gibt. Die Broschüre aus dem Hause Kiruba ist zwar sehr gut, aber umfang-und preismäßig im Broschürenbereich angesiedelt.
Ich würde mir ein Buch wünschen, das auf dem Niveau der Baureihenbücher des Eisenbahnkuriers oder auf dem Niveau der ebenfalls erstklassigen Produkte aus dem Hause bahnmedien.at liegt. Es ist mir bewusst, das so ein Buch eine Riesenaufgabe sein ist, aber der Absatzmarkt wäre meiner Meinung nach vorhanden.
Warum gibt es kein Buch über die 1042er?
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aus dem Hause Kiruna
Ja, dort gibt es auch eine interessante Bahn.
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Sorry, soll natürlich heißen Kiruba.
Danke, quattro! -
Ich gebe Dir Recht, eine derartige Literatur zu verfassen ist sehr viel Arbeit. Dies durfte ich wieder einmal feststellen, weil ich gerade in den letzten Zügen meines neuen Privatbahnbuches stecke. Oftmals sieht das Thema leicht aus, wenn man einmal damit angefangen hat, stellt man fest, welche Informationen vorhanden sind, welche fehlen und welche unbedingt notwendig sind, um vollständig berichten zu können. Wenn jetzt diese Baustelle beendet ist, folgt schon die nächste. Auch hier sind Koll. Gemeinböck und meine Wenigkeit dabei, einige Fragestellungen auf den Grund zu gehen. Fehlende Zeitzeugen machen das ansonsten spaßmachende Forschen nicht gerade einfacher.
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Wäre sicher ein Interessantes
Thema. Natürlich muss man das Thema genau abhandeln, da die Maschinen in verschiedenen Baulosen gefertigt wurden. Man könnte darüber nachdenken. Man müsste auch schauen, wo man diverse Quellen / Unterlagen bekommt. Ich hätte da schon eine Idee. Die Broschüre von Kiruba war zumindest ein Anfang. Das Buch wird voraussichtlich mindesten um die 200 Seiten + haben.mfg
Franz -
Glaube mir, dieses Thema verlangt aufgrund der Komplexität weitaus mehr als 200 Seiten, veranschlage einmal mind. das doppelte für 258 Maschinen.
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- Offizieller Beitrag
Servus Franz, ich schließe mich der Meinung von Markus an: für 257 Lokomotiven 200 Seiten???? In eurem ersten 4010er Buch habt ihr schon 176 Seiten "verbraucht" und da folgen noch zwei Bände.
LG Lucky
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Servus Franz, ich schließe mich der Meinung von Markus an: für 257 Lokomotiven 200 Seiten???? In eurem ersten 4010er Buch habt ihr schon 176 Seiten "verbraucht" und da folgen noch zwei Bände.
LG Lucky
Wohlgemerkt für 29 Triebwagen à 6 Fahrzeuge.
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Es wird sicher nicht kleiner als das Buch der Tante Wiki.
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Wenn wir in einem solchen Buch dann jeden Einsatztag für jede Lok dokumentieren, dann ja *g*
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Wenn Ihr wirklich das Projekt 1042/1142 in Buchform bringen wollt, dann macht Bände daraus - bei zwei - drei Bänden muss man nicht solange auf den Start warten.
Band 1: Werdegang,... -
- Offizieller Beitrag
Bahnmedien.at macht da sehr gerne mit, allerdings muss das zuerst einmal jemand schreiben...... bzw. recherchieren
weiß die GySEV
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Um mit den Worten von Mario Barth´s Angetrauten zu sprechen---------> Nicht quatschen Lucky, machen.........
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- Offizieller Beitrag
Um mit den Worten von Mario Barth´s Angetrauten zu sprechen---------> Nicht quatschen Lucky, machen.........
Ich mach eh: aber was anderes . Im Ernst: da muss jemand ran, der Vorbildkenntnisse hat und sich auch technisch auskennt, sonst wird das nur ein Bilderbuch. Mit diesen Voraussetzungen habe ich mich glücklicherweise selbst als Nichtautor eines solchen Buches entlarvt
weiß der Lucky
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Das ist insofern nicht ganz unrichtig, der Autor sollte technikversiert sein und sich mit dem Thema intellektuell auseinandersetzen können.
Ein Bilderbuch ist schnell zusammen gestellt. Wenn ich an die Bücher eines englischen Verlagshauses denke, welches nun im Eigentum jenes Verlages ist, wo ich mein Privatbahnbuch geschrieben habe, ist ein solches Buch bei Vorhandensein aller Fotos in einer bzw. max. zwei Wochen geschrieben und zusammengestellt.
Mein Bildatlas zu den Österreichischen Privatbahnen (160 Seiten) wurde gestern redaktionell abgeschlossen. Es sind zwar nur 160 Seiten Seiten, wo die Hälfte ungefähr für eine Tabelle mit technischen Daten und Bildern reserviert ist, aber damit ist noch lange kein Text geschrieben. Und es hat sich auch bei diesem Buch wieder - leidvoll - erwiesen, daß viele kleine Informationen oftmals mühsam nachrecherchiert werden mußten. Manche Informationen standen noch nirgendwo in der Literatur, manche sind nur wage ohne genaue Angaben bekannt. Die Erstellung dieses Buches samt Korrekturen beim Layout usw. hat doch einige Wochen in Anspruch genommen. Ich erwähne es nur, damit man sich auch die zeitlichen Dimensionen vorstellen kann, wovon wir reden.
Und selbiges ergeht uns bei der nächsten Baustelle (neues Kiruba-Heft), wo wir im Rahmen der Texterstellung und -recherche auf die eine oder andere Ungereihmheit stoßen oder sich so manche interessante Fragestellung ergibt. Eine solche Fragestellung war zum Beispiel die Sache mit dem LZB-Streifen der 1044.2, der niemals dafür gedacht war, diese Loks damit kennzuzeichnen, sondern den wie im Heft genannten Hintergrund hatte.